Beiträge von Franz G

    Hallo Manfred


    Danke für die Ermutigung :angelic-sunshine:


    Zu Deinen Fragen:


    - O-Ringe kaufe ich lokal in Bern bei der Firma Gobatec, da kann ich reinlatschen.

    Es ist ein O-Ring mit 37 mm Durchmesser und 2.5 mm Dicke.


    - der Oeler hat mich inkl. Porto für Versand in die Schweiz ca. Fr. 30.- gekostet


    - Die Leitung kürze ich. Wird imho auch so in der Anleitung beschrieben. Ein Auslaufen gibts nur bei undichtem O-Ring oder Luftblase im System. Klar gibts ab und zu einen Tropfen auf dem Garagenboden.


    Zum Wechsel des O-Ringes: dazu muss man den Federring, der innen in einer Nut sitzt, entfernen. Das gelingt kaum, wenn man den Federring nach aussen hebeln will. Daher mit einem kleinen Schraubendreher in der Mitte des Ringes ihn nach innen raushebeln. Danach kann eines der Ringenden mit einer Zange gepackt werden oder auch wieder mit dem Schraubendreher rausgehebelt werden.


    Gruss

    Franz

    Nein. Es steht nicht "bessere"! Es steht "sicherer und einfacher"!


    Bei "meiner" Variante steht, dass sich das Oel schön gleichmässig verteilt. Genau das ist der Fall! Gefressen wurde mir noch kein Schlauch, das wäre das Risiko dieser Variante.


    /Edit: jetzt bin ich weg aus diesem Thema. Es gibt mir hier zu viele voreilige Besserwisser.

    1. Meine bisherige Leitungsführung hat sich bewährt. Bei mir bisher bei einer älteren Transalp, einer Moto Guzzi, ehh, nein, das ist gelogen, und bei meiner AT.


    2. Ja, eigentlich ist es nicht korrekt, Ware zu kaufen wo man vermutet, es handle sich um nicht authorisierte Kopien, um Plagiate sozusagen. Der Schweizer Zoll ist da z.B. bei schweizerischen Marken absolut penibel! Wenn ich in Thailand eine Rolex Kopie kaufe, wird die vom Zollamt beschlagnahmt und zur Expertise an Rolex gesendet. Von dort erhalte ich dann eine Rechnung über Fr. 700.- für die Prüfung und das Urteil, dass es eine Kopie sei.


    Echt!


    Nachtrag: Cobrra ist ja eine tschechische Marke, das kennen die Zöllner nicht... :angry-screaming:


    Möchtest du eine Empfehlung von anderer Seite. Lies mal hier!

    Soeben habe ich einen Gidiall (der sicher keinesfalls weniger wertig ist als das Original) an meiner aktuellen Cagiva Gran Canyon 900 iE installiert. Einzig die mitgelieferten Kabelbinder habe ich nicht verwendet, die lassen sich von Hand zerreissen. Und nach der Erstfüllung werde ich auch den bereits erwähnten, grossen inneren O-Ring durch einen Qualitätsring ersetzen.


    Hier als Montagebeispiel die Bilder. Das Schlauchende habe ich auch bei der AT etwa so installiert, ein schräges 4mm Loch in die Kunststoffabdeckung gebohrt. Den Schlauch dort durchgeführt. Er endet kurz vor dem Zahnkranz, in der Mitte der Kettenglieder. So wird das Oel optimal auf die ganze Breite der Kette verteilt, also die Glieder beidseitig eingeölt.


    Ich bin auch deiner Meinung, lieber Namensvetter!

    Und mit dem Raustropfen bei Erwärmung: man muss beim Befüllen, beim Schliessen, darauf achten, dass keine Luftblase im Oeler ist. Also füllen bis der O-Ring beinahe überlauft und dann Deckel drauf. Eine Luftblase die sich ausdehnt, drückt bei Erwärmung Oel raus.


    Genau meine Erfahrung. Wir haben das praktisch zeitgleich gepostet :handgestures-thumbupright:

    Glaube doch Du was du willst!

    Ich kann dir versichern, dass die Dosierung kein Problem darstellt, auch mit warmem Oeler. Und die Schmierung ist gut. Habe zwar die AT mit 24'000 km verkauft, aber die Kette war noch einwandfrei und musste während dieser Laufleistung jeweils beim Reifenwechsel nachgestellt werden. Ganze drei Mal...

    Jetzt bin ich raus hier!

    Widerspruch: absolut unproblematisch in diesem Fall. Denk daran, dass das Getriebeöl sowieso für warme bis heisse Temperaturen vorgesehen ist. An der Kette wiederum läuft es "kalt".