Beiträge von Papinator

    Das sind unterschiedliche Reifen, CTA2, CTA3, Dunlop Meridian - das Laufbild ist da bei allen in etwa vergleichbar.


    Mir kommt es eher auf die Raggna empfohlenen Luftdrücke für die LS an. Er darf natürlich den Luftdruck wählen, den er für sich als den richtigen erachtet hat. Ich habe nur ein Problem mit den Empfehlungen die er damit anderen nahelegt.


    Gefahren wurden alle Reifen mit dem OEM Luftdruck 2,5/2,9 bar (TL-Reifen 19" und 17") bzw. 2,2/2,5 bar zzgl. 0,2 bar "ich habe den Druck nicht rechtzeitig geprüft" für die TT Reifen der AT (21" und 18")


    Der Luftdruck immer bei kaltem Reifen (= Umgebungstemperatur am Morgen) geprüft, bei der passenden Reifentemperatur sind es dann bis zu 0,5bar mehr, deswegen den Luftdruck bei warmen Reifen nicht verändern.


    Wenn meine AT nicht mehr sauber einlenkt, höhere Lenkkräfte benötigt und anfängt in Schräglage instabil zu werden weiß ich dass der Luftdruck vorne die 2 bar gerade so unterschreitet und nach einer Abkühlpause (z.B. Mittags) dringend eine Korrektur notwendig ist. Wenn Raggna mit 1,8 bar auf der LS zurechtkommt soll mir das recht sein, würde ich aber keinen für die LS empfehlen.

    Welchen Luftdruck fahre ich...??


    (Alles Landstraße, etwa im erlaubten Rahmen, verschiedene Motorräder mit verschiedenen Reifen über die Jahre, beladener und unbeladener Zustand, Temperaturbereich von etwa 20 - 30°C)


    Und nein natürlich ist das kein reines Tourentempo, da schauen die Reifen auch etwas braver aus.







    https://www.ate.de/media/2317/…_brake_cylinder_paste.pdf


    Da der Tropfpunkt (Pastös zu flüssig) bei 80°C liegt wäre es sehr schlecht wenn die Paste wieder pastös wäre, dann aber vielleicht an der Ausgleichbohrung des HBZ liegen könnte... da möchte ihn niemand haben.


    Da die Paste nicht für die äußere Anwendung taugt (wasserempfindlich) geht es nur um die inneres Korrosion des nicht im Gebrauch befindlichen Systems (z.B. Erstmontage). Sobald das System in Gebrauch ist und die Bremsflüssigkeit im RBZ problemlos 150°C übersteigt wird die Paste flüssig, wird von der umgebenden Bremsflüssigkeit aufgenommen und soweit "verdünnt" dass sich keine Paste mehr bilden kann.

    Würdest du die Kolben ohne Verkanten einsetzen können (Manuell nahezu unmöglich) dann könntest du das auch. Die ATE Paste ist nichts anderes wie eingedickte Bremsflüssigkeit die sich nach kurzer Zeit in Wohlgefallen auflöst. Die Paste die nach der Montage auf der Außenseite noch sichtbar ist, sollte auch entfernt werden, da sie nur ein Schmutzmagnet ist.


    Sicher hast du auch die Führungsbolzen hinten mit dem richtigen Silikonfett geschmiert.

    Nur zum nachdenken - ich bin mir fast sicher dass kaum jemand die Gas (Energiepreise) Stand Juni 2022 gezahlt hat, bis auf ein paar wenige die zufällig den Anbieter wechseln mussten. Mein Marktpreis ist noch bei 10 ct. ja KWh; die Stadtwerke verrechnen in der Grundversorgung aber 22 ct je KWh. Frag mal bei deinem Bäcker was sich in seiner Rechnung geändert hat, bei den Preisen für Backwaren merkst du es aber auch so. Ein befreundeter Händler hat in 2021 runde 3000 € Energiekosten monatlich gezahlt, derzeitig ist er bei einem gut dreifachen Preis....


    Und zum Anderen.... wie war das doch mit der Umsatzsteuersenkung auf Gas....??

    Meine Glaskugel verrät mir, dass alles was mit Energie und Personalkosten zu tun hat steigen wird, wie in allen Bereichen der Wirtschaft.


    Bei den Personalkosten wird man mit einem Plus von 10 - 15% rechnen müssen und die Energiekosten für Ausstellungsräume, Lager und Werkstatt sind ebenfalls gestiegen oder werden noch steigen.


    Preise für Fahrzeuge (Rabattlaune), Zubehör und E-Teile sowie die Arbeitskosten werden steigen. Wer in der Summe 10 - 20% rechnet wird nicht so falsch liegen. Das hat dann natürlich wieder Auswirkungen auf die Versicherungskosten...


    Ein gutes Beispiel sind die energieintensiven Reifenpreise.... da gibt es vielfach schon ein plus von 20 - 30%

    Das Gerät dahinter ist immer die Brennstoffzelle.... Methanol musst du grün herstellen, Wasserstoff musst du grün herstellen. Das eine wird flüssig getankt, das andere wird gasförmig getankt.


    Zu Methanol Brennstoffzellen https://www.my-efoy.com/ gibt es langjährige Erfahrungen die nicht immer zufriedenstellend sind. Aus gründen der Ausfallsicherheit verzichte ich dankend.


    Es ist auch immer ganz nett mit einem Brennstoffzellen-Fahrzeug z.B. mal einen Anhänger ziehen zu wollen und das nur mit Tempo 100... die Brennstoffzelle liefert halt zu wenig Leistung, muss bei mittlerer Belastung durch den Akku aufgepäppelt werden und nach nicht allzulanger Strecke fehlt es in beiden Einrichtungen...


    Einfach mal checken weshalb der 400.000 (vor einigen Jahren) nicht an die Presse zwecks längerer Tests herausgegeben wurde....

    Du kannst das kaufen... wenn du willst und die Nachteile bewusst in Kauf nimmst


    https://www.adac.de/rund-ums-f…elle/toyota/toyota-mirai/


    Es gibt halt eine Reihe von offenen Fragen z.b. Lebensdauer des Stacks, Zuverlässigkeit des Stacks und und und


    Nicht jeder der eine Brennstoffzelle z.B. im Wohnmobil betreibt oder betrieb wird sich diese nochmal kaufen.