Beiträge von Papinator

    Nicht pauschalieren, im §19 (2) ist genau festgelegt wann eine Betriebserlaubnis erlischt https://www.gesetze-im-internet.de/stvzo_2012/__19.html

    - Änderung der Fahrzeugart

    - Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer (nach Urteilen aber keine abstrakte Gefahr sondern eine Gefährdung die mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit eintreten könnte

    -Verschlechterung Abgas- und Lärmverhalten

    E5 und E10 haben nur eine begrenzte Wasserbindung. Bei E10 höher als bei E5. Ist der Kraftstoff mit seinem Wasserbindungsvermögen gesättigt dann wird zusätzliches Wasser nicht mehr gebunden und setzt sich aufgrund des spezifischen Gewichts unten ab. Im wasser sind auch immer freie Sauerstoffatome enthalten, so dass der Tank tatsächlich von innen nach außen durchrosten kann. Je voller der Tank ist, desto geringer ist das "Atmen" des Tanks und desto geringer ist der Feuchtigkeitszutritt.


    Für eine normale Winterpause mit E5/E10 Kraftstoff ist das ganze aber eher egal.... aber wenn aus welchen Gründen auch immer aus einer Winterpause mal 2 oder 3 Jahre werden sollte man sich des Problems bewusst sein.

    Yttrium dotierte Winston (thunder) Akkus sind nicht wirklich neu sondern schon seit vielen Jahren u.a. im Militärbereich bekannt. Da die kleinsten Zellen aber mit einer Kapazität von 40 Ah angeboten werden ist das Ganze im Motorradbereich keine Alternative


    http://en.winston-battery.com/?cnxdc/


    Bei einem LiFePO4 Akku ist auch nicht so sehr das "entladen" ein mögliches Winterproblem, sondern das unweigerlich notwendige "laden" des Akkus im Fahrbetrieb bei Temperaturen unterhalb von 0°C. Ein nicht entsprechend vorkonditionierter Akkupack wird deswegen die theoretisch mögliche Lebensdauer von 3000 - 5000 Ladezyklen nur ein Bruchteilen erreichen.

    Vielleicht noch der Hinweis, dass auch die Prüfnormen der beiden Ströme gleich sein müssen.... ein CCA nach SAE Norm von 100A entspricht z.B. nur 60A nach DIN und macht unter winterlichen Bedingungen den Unterschied zwischen springt an und springt nicht an.


    Zusätzlich wäre dann nach die Tauglichkeit des Akkus bei Temperaturen unterhalb von 0°C hinsichtlich Aufnahme des Ladestromes. Wenn ein BMS verbaut ist, kann es hier eine Schwachstelle geben (Entladen ja - Laden nein). Wenn kein BMS verbaut ist geht es halt auf die Lebensdauer eines LiFePO4 Akkus. Die möglichen 3000 - 5000 Ladezyklen werden im Winterbetrieb nur zu Bruchteilen erreicht, beovr es zum Ausfall des Akkus kommt.


    Bruchstrichfahrer die zwischen 11 und 03 nicht fahren, sind von der Problematik nicht betroffen....

    Wenn du vom "Lagern" sprichst (Nichtgebrauch des Akkus, Winterruhe) ist die Zimmertemperatur so ziemlich das schlechteste was du einer normalen Batterie antun kannst. Unter Berücksichtigung der LiION Akkus gilt für das Lagern "kühl aber frostfrei" - wer eine herkömmliche vollgeladene Blei-Säure (auch AGM) Batterie hat, findet zum "Lagern" des Akkus in der Tiefkühltruhe beste Lagerbedingungen, da geringste Selbstentladung.


    Wenn du eine möglichst leistungsfähige Batterie für einen Startvorgang benötigst wäre deine Zimmertemperatur ok.

    Mobile.de bietet runde 300 1100er AT als direkt verfügbar an.... Gründe für eine mögliche Kaufzurückhaltung gibt es aber massig. Der ein oder andere wird die Inflation, den Krieg oder die Nachzahlungen für Energie abwarten (müssen)

    Solange es sich um verbindliche Bestellungen handelt ist ja noch kein Kaufvertrag abgeschlossen, dazu benötigt der Kunde eine Auftragsbestätigung. Wenn vereinbart wird, dass die Auftragsbestätigung erst im Februar kommt hat der Händler alle Zeit der Welt um Bestellmenge und Liefermenge abzugleichen.

    Das Problem "Pattex" Kontaktkleber hängt häufig mit dem Klebespalt zwischen Griffgummi und Lenker zusammen. Pattex benötigt eine kurze aber hohe Presskraft um seine Wirkung zu erreichen. Sind die Toleranzen zwischen Griff und Lenker eher etwas großzügig wird nur eine unzureichende Verbindung erreicht. Kommt jetzt zusätzlich eine höher Temperaturbelastung dazu (echter Winterbetrieb mit hoher Heizleistung) beginnt sich die Verklebung zu lösen und der Griffgummi lässt sich mit etwas Widerstand verdrehen. Ist auf der Gasgriffseite besser (Verklebung mit Kunststoff), auf der Kupplungsseite schlechter (Verklebung mit Metall). Das lösen der Klebeverbindung erfolgt dann so nach 2 - 4 Saisons.


    "Sekundenkleber" (Cyanacrylat-Klebstoff) sind tauglich aber nicht unkritisch da der Griffgummi schnell seine Endposition erreichen muss. Ein nachträgliches Verdrehen des Griffes weil der Kabelabgang doch noch etwas anders positioniert werden soll ist kaum noch möglich.


    Besser sind Klebstoffe auf Basis von Polycloropren z.B. von 3M oder Technicoll und vielen anderen Anbietern. Höhere Temperaturbeständigkeit bis etwa 150°C, tauglich für den Einfluss von Wasser oder Ozon und eine Klebespanne von knappen 10 Minuten ermöglichen bei entsprechender Vorarbeit (Reinigung) lange haltende Klebeverbindungen. Nachteil - Meist nur in größeren Gebinden erhältlich.