Beiträge von Papinator

    Nochmal - dieser Aufkleber hat nur Gültigkeit mit der seinerzeit verbauten Kette.

    Wird die Kette gewechselt muss nach korrekter Ersteinstellung der Aufkleber erneuert werden, da der Beginn des grünen Bereichs je nach Kettentyp, Kettenrad/Ritzel abweichend ist.


    Auf dem Bild von "HorstVollpfosten" ist gut sichtbar, dass der Aufkleber in dieser Form nutzlos ist.


    Die Risse traten in den 30.000km Laufleistungen im Winterbetrieb auf und sind bezüglich der Laufleistung eher unauffällig.... der Rest ist Spekulation hinsichtlich Pflege, Witterungseinfluss und Material.....

    Wenn der Stellmotor nicht arbeitet kann ein Gang nicht geschaltet werden..... dass die Kupplung dabei mangels Öldruck getrennt wird hat nichts mit dem Fehlerbild zu tun. Den Unterschied merkst du wenn du deine AT mal in der Stellung "N" schiebst oder du sie mit Gang "1" und gelöster Kupplung (Motor aus) schiebst

    Wir haben über die ATE Montagepaste geredet.....


    Jugend forscht hat das in der Vergangenheit mal so gemacht:


    Camping Gaskocher und ab ins Freie

    Alte Keksdose (ne kleine)

    Bisschen Bremsflüssigkeit rein

    Klecks ATE Montagepaste rein (nur ein bisschen genügt)

    Bremsflüssigkeit auf etwa 120°C aufgeheizt

    Mit Abstand (wegen der Gase) dem Verschwinden der Montagepaste zugeschaut

    Kocher aus und alles abkühlen lassen

    Montagepaste nicht mehr gefunden.....


    Ging aber als Zaubertrick bei Magieren nicht durch... Pech gehabt


    Das alte wasserhaltige Bremsflüssigkeit wunderschöne Ablagerungen bildet hat mit der Montagepaste nicht zu tun.

    Und was hat die (bekannte) Überalterung der wasserhaltigen alten Bremsflüssigkeit (ganz ohne Montagepaste dafür aber mehr als 5% Wassergehalt) mit der Montagepaste und Neubefüllung der Bremsanlage zu tun?

    Du hast soweit alles richtig gemacht...


    Wer ein Problem hat, sollte nach Möglichkeit folgende Reihenfolge einhalten


    1. Rundlauf der Felge ohne Reifen prüfen. Dazu muss innerhalb der Felge im Bereich des Hump geprüft werden (Ideal kleiner 0,5mm Soll kleiner 1mm)

    2. Rundlauf des Rades mit Reifen prüfen sobald dieser montiert ist. Ein Setzdruck des Reifens von 4,0 bar darf nicht überschritten werden. Etwas Montagepaste (schnelltrocknend) hilft dabei. Danach Rundlauf des Rades prüfen, ggfs. Felge und Reifen matchen (gegeneinander verdrehen) um evtl. in gleicher Richtung wirkende Toleranzen aufzuheben. z.B. an der Felde an einer Stelle +1,0mm und am Reifen -1,0 mm heben sich auf und sind problemlos. Aber Felge +1,0mm und Reifen +1,0mm an der gleichen Stelle addieren sich.

    3. Rad gem. BA montieren und Gabel entspannen.