Beiträge von Papinator
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Moin,
ich würde den Anlasser erstmal zerlegen. Kohlen Prüfen. komplett reinigen, evtl. Kohlen + Federn erneuern und mit neuer Schmierung wieder zusammenbauen. Dann nochmal prüfen.
Endlich mal einer der nicht gleich wegwirft sondern wenigstens mal reinschaut. !!
Schade das der TE auf die gestellten Fragen nicht antwortet oder auch keine Antwort weiß.... ich würde bei ungeklärter Ursache weder einen neuen, noch einen gebrauchten noch einen Zubehör-Anlasser kaufen (Das Amazon Angebot mal kritisch hinterfragen... bürstenloser Anlassermotor in der Artikelbeschreibung.... ???? )
Aber ich wünsch schon mal viel Spaß
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Daher noch mal die Frage.... welchen Strom hab ihr gemessen wenn der Anlasser ganz normal in Betrieb ist?
Wie habt ihr die elektrische Verbindung zur direkten Bestromung des Anlassers hergestellt?
Der Anlasserfreilauf wurde demontiert und geprüft?
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Lasst bitte euer mechanisches Wissen zu PKW/LKW Anlassermotoren in der Schublade - passt nicht zu unseren Motorrad-Anlassern die permanent im Eingriff sind und über einen Freilauf entkoppelt werden. Deswegen darf man (bitte nur kurz) den Anlasserknopf auch bei laufendem Motor betätigen... der Anlassermotor läuft dabei leer wird und hat nie die Chance die Kurbelwelle anzutreiben.
Wenn die Batteriespannung nicht genügt, um unsere Anlassermotoren ausreichend schnell drehen zu lassen gibt es drei mögliche Fehlerquellen (die aber eine freie Werkstatt auch kennen sollte, da alle gleich aufgebaut sind)
1. Es gibt ein elektrisches Problem hinsichtlich Batterie, Anlasser Relais und Plus/Minus Anschlüssen/Verkabelung des Anlassermotors. Am schnellsten zu finden in dem man den Spannungsverlust auf der Plusverbindung checkt (Batterie Plus zu Anschluss Anlassermotor) und natürlich auch auf der Minusseite (Anlasserverschraubung zu Batterie Minus)
2. Es gibt ein Problem des Anlassermotors selbst mit defekten Anlasserkohlen, defektem Kommutator, defekten Wicklungen oder nach fehlerhafte Demontage in deren Lagern
3. Es gibt ein mechanisches Problem des Anlasserantriebs insbesondere des Anlasserfreilaufs
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nur LKW - Stromnetze mit mindestens 24V
..bestehend aus 2 x 12V Akkus....
Aber das ist OT
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Hallo zusammen,
Durch die hohe Stromaufnahme bricht die Batterie bis auf 8,5V zusammen.
Bei dem Anlasser spurt nichts ein, sondern es läuft über einen Freilauf (ab ca. Minute 26
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Habt ihr mal gemessen wie hoch der Strom zwischen dem Anschlusspol des Anlassers und der Fahrzeugmasse am Motorgehäuse (Nähe Anlasser) ist?
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Ich bemerkte ungleiche Druckpunkte beim Kuppeln.
Völlig korrekt und das sollte dann auffordern, die Übertragungselemente zu prüfen. Auch wenn ein Zug innerhalb der Hülle am reißen ist, äußert sich das Verhalten so
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Da der Längsachsenschwerpunkt der DCT Version nicht genau in der Längsachse sitzt sondern ein paar Millimeter weiter rechts, ist das nach rechts kippen normal.
Wer das z.B. durch eine persönliche Verlagerung des Körperschwerpunktes um ein paar Millimeter nach links (unbewusst) ausgleicht, merkt nichts...
Wer zufällig eine Sitzposition hat, die ein paar Millimeter nach rechts verlagert ist, merkt es stärker....
Wer zufällig genau auf der Längsachse mit seinem Körperschwerpunkt ist, merkt es schwächer...
Dazu ergänzen sich natürlich die übrigen Punkte wie z.B. Straßenneigung, Seitenwind, Gepäckverteilung.... ist bei einem Mehrmassenschwingsystem Motorrad nicht ganz so einfach, da das Verhalten der mehreren Massen teilweise gegenseitig aufheben oder verstärken kann
Übrigens---- Wer nur kurvige Strecken hat die nur wenige m gerade ausgehen, merkt auch nix....
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Damit ihr ein bisschen mehr nachdenken könnt....
Eigentlich fährt ein Motorrad nur im Geschwindigkeitsbereich von ca. 25 - 40 km/h stabil und dauerhaft geradeaus. (die Kreiselkräfte sind stark genug und die Lenkwinkel und Zentrifugalkräfte erreichen mit einem kleinen zeitlich Versatz immer den Punkt "0"
Im Bereich unterhalb von 25 km/h ist der Zustand instabil und muss durch aktives Handeln des Fahrers stabilisiert werden (Lenkkräfte, Gewichtsverlagerung usw. )
Im Geschwindigkeitsbereich über etwa 40 km/h steigen die Kreiselkräfte weiter an aber durch äußere Einflüsse (Fahrbahnneigung, Seitenwind, Schwerpunktlage der Längsachse usw.) werden die Lenkkräfte in Kombination mit dem Nachlauf nicht mehr den Wert "0" erreichen. Der Lenkwinkel wird nach wenigen Metern immer größer und etwa alle 100m wird der Fahrer unbewusst die Richtungsänderung ausgleichen müssen um geradeaus zu fahren. Unterlässt er dieses wird die Fahrtrichtung immer mehr zu einer Spirale mit immer kleiner werdenden Radius.... Das Motorrad befindet sich in einem quasistabilen Zustand
Sollte also jemand behaupten, sein Motorrad fährt über viele 100m ohne jegliche Korrekturen (sowohl kleinste Lenkkorrekturen, als auch minimale Gewichtsverlagerungen) geradeaus, ist er ein Lügner.....
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Du hast natürlich recht.... potentielle 70.000km erfordern 2 Ritzel (evtl. auch drei), eine Kette und ein Kettenrad
Ritzel ist ja schnell getauscht, wird bei den meisten keine xx Minuten dauern .-)
Bei mir wird er keine 70.000km halten, aber ist nicht schlimm hab noch 2 Kettensätze in der Schubladen liegen....
Bitte jetzt auch nicht an den Kilometern festhalten... es ging eigentlich darum ob man sich nach der Laufleistung xx.xxx km noch daran erinnert welche Erwartungshaltung man mal bei der Anschaffung hatte...
Meine Erwartungshaltung ist z.b. nicht mehr Lebensdauer (nehm ich aber trotzdem gerne mit) sondern mehr Komfort. Kettenspannung wird korrigiert wenn ein neuer Reifen hinten montiert wird oder wenn ich meine Felgen tausche, schmieren muss ich nix und nach 4-6 Reifen gibts eine neues Ritzel. Ansonsten geht mich der Kettensatz nix an. Fast so wie Kardan....