Beiträge von Domi-CH

    Hallo zusammen


    Ich komme hier zurück auf den Beginn dieses Beitrags. Ich habe mir damals genau die Teile besorgt wie sie hier vorgeschlagen worden sind. Diese Leuchten wurden ja zum Teil auch erfolgreich von anderen Mitgliedern installiert. Aus diversen Gründen kam ich aber erst jetzt dazu diese zu verbauen.
    Kann es sein, dass die vorhandene Steckerverbindung bei der 22er ATAS geändert haben?
    Hier mal ein Bild vom Stecker der sich bei mir unter der Seitenverkleidung befindet. Das passt so irgendwie gar nicht zu den beschriebenen "Summito" Steckverbindungen.

    Leider komme ich sehr schlecht ran, da ich dachte ich könnte die Seitenverkleidung ganz entfernen, ohne den Heed Bügel zu demontieren. Das habe ich leider nicht geschaft und für die Demontage des Bügels habe ich mir zuwenig Zeit einberechnet.


    Wäre super wenn jemand etwas über die 22er Version bescheid weis. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie die Stecker geändert haben sollen. Oder habe ich wohl den falschen Stecker in Verdacht?


    Danke euch....

    Hallo zusammen


    Ich habe mich in den letzten Tagen auch intensiv informiert. Was für mich klar ist, dass es eine Smartlösung sein wird. Wenn man auf dem Markt schaut sind aktuell die Systeme von Dainese und dem System In&motion die verbreitesten.


    Das mit dem Abomodell bei den In&Motion Modellen (Klim, Held, RST ect. ) ist so eine Sache. Da bin ich auch hin und her gerissen. Jedoch kann ich diese auch ohne Abo haben und zahle dann einmalig nochmals 400 Euronen. Beim Beispiel der Held Veste kommt diese dann auch in die nähe einiger Dainese Modellen.


    bei dem In&Motion Systemen finde ich die App Lösung und die Möglichkeit die Modis zu ändern interessant. Gerade bei unseren Adventure Biles nicht unerheblich. Eine Adventure oder Rennmodus findet man mei Dainese nicht. Auch haben diese keine App anbindung.


    Desweiteren finde ich die Möglichkeit die Airbagweste zu reaktivieren sinnvoll. Bei Daines geht das nicht - oder nur über einen Händler mit erheblichen Kosten. Ich denke jetzt einfach daran, dass ich mich aus Dummheit, vielleicht aus dem Stand - ich mich hinlege und der Airbag löst aus. Wenn ich auf einer mehrtägigen Tour bin kann ich also diese Weste nicht mehr nutzen.

    Bei In&Motion kann ich das bis zu 3x selber reaktivierung mit einer Kartusche um die 90 Euro. Ich kann also eine Ersatzkartusche auf Reisen oder längeren Touren mitnehmen.


    Das Alpinestars-System muss ich mir jetzt noch genauer anschauen. Das liest sich auch interessant. Dazu habe ich noch keine Meinung. Der Schutz bei den Schultern ist aber interessant......


    Vieleicht ist dies hier nützlich. Hier wird eine Faustregel bei den In%Motion Westen zu grössenangen der Jacken geschildert. So kann man selber feststellen ob die Jacke mit der Weste komatibel ist....wer mag :)



    Hallo Liebes Forum


    Danke allen für ihre Worte und Anteilnahme Entschuldigt dass ich bis jetzt nur sporadisch online war.


    Es geht uns besser - Schritt für Schritt. Gespräche tun gut und helfen. Und Ihr habt auch einen Anteil daran. Euer Mitgefühl, Worte und Gedanken haben mich unterstützt und bestärkt, dass ich noch lange bei Euch bleiben will in eurem Kreis der AT Fahrer.


    Was das Motorradfahren betrifft, bin ich auch wieder ganz normal unterwegs und nebenbei überprüfe ich meine aktuelle Motorradbekleidung. Wollte diese sowieso erneuern und schaue halt jetzt genauer hin was die Sicherheit angeht. Möchte auf dieses Seite das bestmöglichste tun und so für mich und meine Familie die Verantwortung übernehmen die ich kann.


    Von daher durchforsche ich jetzt mal das Forum mit Euren Erfahrungen zu Bekleidung/Helme/Airbagwesten oder Jacken etc.


    Lieber Gruss

    Dominique

    Hallo zusammen

    Vielen Vielen Dank für Eure Worte und Gedanken. Die Beerdigung ist vorbei und uns geht es besser.

    Es war eine sehr emotionale Beerdigung welche intensiver war als ich mir vorgestellt hatte. Natürlich kann man sich so etwas gar nicht vorstellen.


    Es ist fast surreal, dass ich mit diesem Post eigentlich für mehr Sicherheit und mehr Routine für mich und das Fahren gestartet habe. Und dann passiert so etwas. Das ganze bestätigt es nochmehr alles mögliche für die Sicherheit und Fahrkönnen zu tun um möglichst das Risiko klein von einem schlimmen Unglück klein zu halten.


    Weiss jetzt nicht ob das jetzt hier hin passt oder das an einem anderen Ort besser passt.

    Ich habe auch nach diesem Ereignis keine Angst vor dem Motorradfahren. Ich habe aber gerade nicht das Bedürfnis meine Tochter oder meine Frau als Sozia mitzunehmen.

    Gleichzeitig merke ich auch, dass meine Frau jetzt Angst hat wenn es um das Thema Motorradfahren handelt. Sie hat angst um mich.

    Die Entscheidung zur ATAS war auch um zu zweit einigermassen konfortabel unterwegs zu sein.....dies ist aktuell aber wohl mal auf Eis gelegt.

    Ich fahre natürlich auch gerne alleine und liebe das Fahren wie zuvor. Dass meine Frau aber jetzt eine solche Angst hat belastet mich etwas. Sie würde mir das nie Verbieten oder so.....aber man merkt es ihr einfach an, dass sie das schwer belastet...wenn ich mit der AT unterwegs bin.


    Ich denke, dass es einfach eine gewisse Zeit braucht.

    Hallo zusammen


    Vielen Dank für die Zeilen und Gedanken.

    Der Schock sitzt noch tief aber trotzdem findet man langsam Worte um sich auszutauschen und zu unterstützen...einfach da sein.

    Hallo zusammen


    Vielen Dank für die tollen und hilfreichen Tipps und Anregungen. Leider kann ich zur Zeit nicht darauf näher eingehen. Gestern ist mein Patenkind mit 21 Jahren tödlich mit dem Motorrad verunglückt.

    Mir fehlen zur Zeit die Worte und die Sinnhaftigkeit dahinter.


    Sobald ich wieder kann melde ich mich hier wieder......

    Danke Dir


    Ja das mit der Gegenfahrbahn landen kenne ich auch gut aus meinen Anfängerzeiten. Bei einer Kurve welche auf einmal noch enger wurde. Ich kenne viele Biker welche das bei den ersten Tagen als Motorradfahrer passiert ist


    Dies ist mir aber in den letzten Jahren nie mehr passiert. Ich habe hier doch schon Erfahrungen gesammelt und in der Schweiz gibt es mehr als genug Kurven. 8)

    Ich habe die Geschwindigkeit einfach meinem Können laufend angepasst.

    Die Fahrtrainings sind gebucht und freue mich darauf.


    Wie gesagt....schwer zu erklären.........Habe ich Angst? Nein hatte ich nie....Respekt kam vor. Fühlte ich mich schlecht und herausgefordert, weil andere Reiseenduros noch zügiger durch die Kurven flitzen? Nein auch nicht. Lasse mich auch nicht anstacheln.


    Es geht wohl eher um den Fakt, dass dies möglich ist und ich mir so mehr Reserven verspreche. Auch wenn ich angepasst unterwegs bin kann immer eine Notsituation passieren. Hier stellte sich mir die Frage ob ich da oder dort noch weiter in die Schräglage getraut hätte....

    Ich verspreche mir viel von diesen 2 Trainings und freue mich darauf.

    Vielen Dank für die ersten schnellen Antworten.

    Mir ist die Aussage wichtig, dass ich nicht die möglichst höchste Geschwindigkeit in den Kurven erreichen oder ausreizen will. Viel eher geht es mir darum dass ich mich jetzt beim Drücken etwas wohler fühle und mir einbilde so auch mehr Reserven zu habe. Schwer zu beschrieben....

    Was ich nicht ganz verstehe, warum habe ich beim Drücken weniger Schräglagenfreiheit?


    Vielen Dank allen......

    Hallo zusammen


    Auf die Gefahr hin, dass ich mit diesem Thema mich in die Nesseln setze und mich als ungeübter oder ängstlicher Fahrer oute.....tu ich es trotzdem :shock:


    Ich als Reiseenduro-Neuling und Wiedereinsteiger bin sehr zufrieden mit meiner neuen ATAS 2022. Ich bin überzeugt, dass ich alles richtig gemacht habe. Trotzdem habe ich einige Erfahrungen im Bereich Kurven/Schräglage sammeln können und wollte wissen wie ihr das sieht oder selbst handhabt.


    Ich war nie der schnelle, superzügige oder talentierter Fahrer in der Kurventechnik. Dies hat weniger mit der Ideallinie zu tun, sondern eher mit der Schräglage. Man liest immer mal, dass eine Schräglage von mehr als 20Grad Neigung für den Menschen als unnatürlich wahrgenommen wird. Anscheinend kommt da so etwas wie Fallangst auf. Dies kann man natürlich üben und trainieren.

    Bei mir war das immer irgendwie vorhanden. Bis jetzt aber hat es gereicht und ich hatte nie das Gefühl, dass ich schleichend um die Kurven fahre und ein Hindernis darstelle.

    Bei der ATAS ist das jetzt aber irgendwie anders. Mit der hohen, aufrechten Sitzposition mit dem zusätzlichen Schwerpunkt, merke ich ein gewissen zusätzlichen Respekt.

    Zur Anmerkung: ich habe mich zu 2 Fahrtrainings im Herbst und Frühjahr angemeldet :handgestures-thumbupright:


    Durch das tolle Handling der ATAS in den Kurven und Agilität erwarte ich von mir, dass hier mehr gehen muss...trotzdem ist da eine Blockade in meinem Kopf.

    Seit ein paar Wochen habe ich jetzt aber meine Technik von legen auf "Drücken" umgestellt. Ich kannte das von meinen anderen Motorräder nicht so.

    Ich erreiche mit dem Drücken höhere Kurvengeschwindigkeiten und bin viel zügiger unterwegs als vorher. Das beste dabei ist, dass ich mich auch sicherer fühle und diese Grenze in meinem Kopf, sich selten noch meldet. Liegt das daran, dass der Oberkörper/Kopf beim "Drücken" nicht diese Neigung erreicht?


    Was sind die Vor und Nachteile des "Drückens" vs "Legen"? Oder wer bevorzugt die eine oder andere Technik und warum?


    Mir ist klar, dass ich mir die Antwort ja fast selber gebe. Zur Zeit halte ich mich ans "Drücken", da ich mich wohler fühle. Ich bin gespannt wie es nach den Sicherheitstrainings aussieht, ob ich dann wieder alles anders sehe oder empfinde.


    Lieber Gruss

    Domi-CH, der geoutete Angststreifenfahrer 8| ||