Legen oder Drücken

  • #12

    Domi-CH


    mach bitte so schnell wie möglich einen Fahrerlehrgang. Angst ist kein guter Berater beim fahren. Der LKopf muss/sollte frei sein. Und lass dir bitte immer min 10m platz ( ne gedachte grade) , um die Geschwindigkeit rapide durch Bremsen senken zu können.Es bringt absolut überhaupt nix, aus Angst auf der Gegenfahrbahn zu landen, oder auf den Seitenstreifen

    In jungen Jahren, hab ich mich beinahe mal mächtig verfranst. Weil ich mich nicht getraut habe die Enduro noch weiter in die Kurve zu legen. Und das bei einer langgezogenen linkskurve , die locker mit 120-140geht. Ich hatte aber bammel , und das bei ca 90 (Anfängerfehler)


    Und darum, so schnell wie möglich n Fahrerlehrgang machen und vertrauen in dich und die AT gewinnen :thumbup:


    tschaakaa , schaffst du

    Dinge kommen zurück und sind wieder in. Ich kann es kaum erwarten bis Moral, Respekt und Intelligenz wieder im Trend sind :happy-smileyflower: :teasing-tease:

    Der Kluge ärgert sich über die Dummheiten, der Weise belächelt sie

  • #13

    Danke Dir


    Ja das mit der Gegenfahrbahn landen kenne ich auch gut aus meinen Anfängerzeiten. Bei einer Kurve welche auf einmal noch enger wurde. Ich kenne viele Biker welche das bei den ersten Tagen als Motorradfahrer passiert ist


    Dies ist mir aber in den letzten Jahren nie mehr passiert. Ich habe hier doch schon Erfahrungen gesammelt und in der Schweiz gibt es mehr als genug Kurven. 8)

    Ich habe die Geschwindigkeit einfach meinem Können laufend angepasst.

    Die Fahrtrainings sind gebucht und freue mich darauf.


    Wie gesagt....schwer zu erklären.........Habe ich Angst? Nein hatte ich nie....Respekt kam vor. Fühlte ich mich schlecht und herausgefordert, weil andere Reiseenduros noch zügiger durch die Kurven flitzen? Nein auch nicht. Lasse mich auch nicht anstacheln.


    Es geht wohl eher um den Fakt, dass dies möglich ist und ich mir so mehr Reserven verspreche. Auch wenn ich angepasst unterwegs bin kann immer eine Notsituation passieren. Hier stellte sich mir die Frage ob ich da oder dort noch weiter in die Schräglage getraut hätte....

    Ich verspreche mir viel von diesen 2 Trainings und freue mich darauf.

  • #14

    Ich würde das mal in 4 Happen aufteilen :


    1. Sitzhaltung

    Da sind wir von der AT schon sehr verwöhnt. Es gibt aber einige Optionen die man in Betracht ziehen könnte. Ich denke da in erster Linie an die Sitzhöhe und der dazu passenden Entfernung und Höhe zum Lenker. Ich sehe viele AT- Fahrer die mit ihren Maschinen in der "Standardeinstellung" unterwegs sind. Ebenso kann man mit der Sitzposition "spielen" und auf dem Sitz mal ein Stück nach vorne oder hinten rutschen.


    2. Blickführung

    Die Sicht gehört in die Kurve und nicht vor das Vorderrad. Das ist in meinen Augen der wichtigste Punkt überhaupt. Nur das was man sehen kann, lässt sich sicher durchfahren.


    3. Kurvenlinie

    Jede Fahrtrichtung verfügt über eine separate Fahrbahn. Dies gilt auch für Motorräder.


    4. Fahrtechnik

    Die dicken Eimer a´la ATAS lassen sich schön "drücken". Allerdings neigt diese Fahrtechnik zu einer übermäßig hohen Schräglage im Vergleich zur gefahrenen Geschwindigkeit. Wie die Vorredner schon geschrieben haben, ist dazu das Beste aus legen oder Drücken zu finden, je nach Strecke.

  • #15

    Mahlzeit,

    die Kollegen haben schon einige genannt.

    Für mich ist wichtig, daß der Kopf immer waagrecht bleibt und das man so weit wie möglich in die Kurve schaut!

    Nur mit annähernd waagrechten Augepaar, kann man Geschwindigkeiten und Abstände schätzen.

    Deshalb bekommt man Angst, wenn man den Kopf mit in die Schräglage nimmt. :shock:

    Und ein Kurventraining ist Prima, üben...

    Gruß

    Th.

  • #16

    Blickführung, Blickführung, Blickführung! Und wer viel Gelände gefahren ist hat damit meistens ein Problem, zu denen zähle ich mich auch. Ich ertappe mich bei jeder Fahrt das der Blickfokus zu dicht am VR ist. Bei einer optimalen Blickführung ergibt sich die Kurvenlinie mit der entsprechenden Schräglage fast von selbst. Ich übe bei jeder Fahrt, habe aber immer was zu kritisieren :angry-tappingfoot: .

    Trotzdem, locker bleiben! :happy-smileyflower:

    Grüße aus der Wetterau

    Rudi                                               

  • #17

    Kucks du scheisse.....fährst du scheisse :lachen: :handgestures-thumbupright: :romance-grouphug:

  • #18

    Auch die Blickführung im Gelände sollte im Streckenverlauf liegen und nicht vor dem Vorderrad.

    Ist leider ein verbreiteter Fehler, der die Geländefahrt zum Eiertanz macht.

    Dein 21 Zöller verzeiht vieles, da kannst auch gerne mal über einen größeren Stein wuseln ohne das du Gefahr gehst zu Stürzen.



    Mit der Blickführung ist im öffentlichen Straßenverkehr schon die halbe Miete eingefahren, aber auch das muss geübt werden.

    Genau das ist das Problem von Domi-CH, als Wiedereinsteiger mit diesem Brocken von Motorrad.

    Üben und ausprobieren und sich einen erfahrenen Instruktor suchen der zeigt was geht, wäre die andere hälfte der Miete.

  • #19

    Ums mal so auszudrücken…legen kannst Du dich immer noch :lachen:

    Nee, im Ernst, ich halte das folgende für wichtig:

    - Blickführung

    - linienwahl


    Und dann wenn überhaupt die Frage nach legen oder drücken.


    Du solltest Dich wohl fühlen auf dem Bock und dann ist es Total egal wie schnell du in der Kurve bist.


    Schau dir die Videos vom Varahannes an. Meiner Meinung nach einer der Besten. Und der Typ ist schnell. Echt schnell …

  • #20

    Vielleicht nur eine Anmerkung.... die Blickführung (also wohin ich schaue) kann stimmen, die Kopfhaltung und damit das subjektive Empfinden kann immer noch grottenschlecht sein....

  • Hey,

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