Beiträge von Hannibal
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Zitat von majortours
Man kann auch mit einem 90/90-21 bis kurz vor den Scheitelpunkt einer Kurve hineinbremsen .... wie so oft limitiert hier nicht der Reifen sondern die obere Hälfte ds Motorrades.
Durchaus möglich, die obere Hälfte ist halt schon alt.
Jetzt habe ich erstmal den Negativfederweg überprüft und im ersten Step die Druckstufe um 2 Klicks erhöht.
Bei der Testfahrt habe ich dann noch die Zugstufendämpfung etwas erhöht, so dass sie nicht ganz so schwungvoll ausfedert. Komfort ist nach wie vor vorhanden. Das Verhalten beim Bremsen ist - für mich - nun besser geworden - jedenfalls im Rahmen der gegebenen langen Federwege.Inzwischen alles noch etwas stärker gedämpft eingestellt und damit fühle ich mich wohler.
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Zitat von allmecht
Dann hast Du Dir das falsche Mopped und den falschen Hersteller ausgesucht. Zweizylinder und leicht passt nunmal nicht zusammen.
Die AT soll primär als zuverlässige Reisemaschine dienen, da kommen ihre anderen hondatypischen Eigenschaften schon zur Geltung. Meine frühere KTM 690 Enduro war auf Strecke nicht die allerbequemste Maschine und somit habe ich jetzt einen Kompromiss zu gunsten von mehr Komfort und (leider) deutlich mehr Gewicht gewählt.
Mein Post bezog sich aber vor allem auf den Testbericht, dem ich an dieser zitierten Stelle nicht so ganz folgen konnte. -
Zitat von Ginger
Mir reicht in den allermeisten Fällen schon die Motorbremse vorher, um gemütlich durch die Kurve zu rollen. Dabei das Gas so halten, dass die Geschwindigkeit gleichbleibend ist bis zu dem Punkt, an dem ich aus der Kurve heraus beschleunigen kann.
Die Motorbremse reicht mir leider nicht, ich finde die sogar recht schwach ausgeprägt. Auf Reisen mit unbekannten Strecken geht es natürlich gemütlicher zu - letztlich soll das der Haupteinsatz der AT sein.Zitat von GingerDas tiefe Eintauchen ist vielleicht am Anfang irritierend, jedoch mit ein wenig Gewöhnung zu vernachlässigen. Ich bin allerdings auch nichts anderes gewohnt und habe die AT eben aus genau diesen Gründen gewählt (Reifendimensionen, Fahrgewicht, Sitzhöhe/-haltung), um entspannt reisen zu können.
Ja, vielleicht gewöhne ich mich mit der Zeit etwas mehr an das Abtauchen der Front (das ist ja eigentlich ein großer Vorteil beim Telelever der GS).Zitat von GingerAnsonsten hilft nur die Federn in der Gabel gegen stärkere progressive aus dem Zubehör auszutauschen oder vorne nicht mehr bremsen.
Das käme dann in Frage, wenn ich mich nicht an das Abtauchen der Front gewöhne. -
Zitat
In fact it’s almost impossible to detect where exactly the weight goes once the wheels are moving – this bike comes in at twice the weight of our usual KTM EXC250 yet manages to feel super agile straight away.
Auch wenn mir die AT gut gefällt (sonst hätte ich sie nicht gekauft), so stört mich doch das hohe Gewicht und das verschwindet auch nicht komplett beim Fahren (vorm Aufheben mal ganz zu schweigen). -
Zitat von mandi5162
Das kann ich NICHT bestätigen.
Es kommt wohl immer auf die Vergleichsmaschinen an. Die Zwei- und Einzylindermodelle, die ich in den letzten Jahren vorrangig gefahren bin, kamen von KTM. Im Vergleich dazu ist die Gasannahme der AT überaus sanft. Eine 1000er Kawasaki-Versys kann das aber noch besser. Ggf. gibt es ja auch für die AT einen modifizierten Gasgriff mit einer Kulisse, die einen längeren Drehweg bietet. -
Zitat von ManfredK
Das absolute Eintauchen hängt von der Federrate, die Eintauchgeschwindigkeit von der Druckstufe ab.
Danke.Zitat von ManfredKOhne am Komfort etwas zu verschlechtern kannst du an beiden Baustellen nicht arbeiten.
Zu einer gewissen Komforteinbuße wäre ich bereit.Zitat von ManfredK... besser Fahrstil ändern.... bewusst eintauchen lassen, Nachlauf verkleinern und damit leichter einlenken.
Bremse erst nach dem ersten Drittel der Kurve wieder aufmachen....
Vielleicht hast Du da recht. Wenn ich mir aber den dünnen Vorderreifen der Enduro ansehe, dann frage ich mich, wie gut der Brems- und Seitenführungskräfte zugleich übertragen kann. Deshalb hatte ich hier versucht, bewusst vor der Kurve den Bremsvorgang abgeschlossen zu haben. -
Zitat von majortours
Grundsätzlich würde ich jetzt erstmal mich nur um die Druckstufendämpfung kümmern ... dann das andere. Ich gehe davon aus, dass die Federbasis (Vorspannung) für deine Verhältnisse richtig eingestellt ist.
OK, dann werde ich erst mal nur einer Stelle mit der Einstellung experimentieren.Zitat von majortoursUnd, grundsätzlich darfst du die Federung/Dämpfung einer SMT nicht mit einer ReiseENDURO vergleichen. Sowiet ich weiß hat die CRF viel längere Federwege als die SMT und verhält sich daher auch anders.
Ja, das stimmt. Allerdings hatte meine KTM 690er Enduro vorn sogar noch 2 cm mehr Federweg und tauchte nicht so stark ein, allerdings wiegt die auch nur ca. 150 kg (etwas Gewichtstuning betrieben). -
Zitat von ManfredK
Du solltest dich entscheiden was dir wichtig ist.... Komfort oder sportliche Eignung.
Beides.Ja, das habe ich befürchtet, dass beides nicht vereinbar ist. Ich fahre neben der Africa Twin noch eine Duke V mit dem Metzeler SPORTEC M7 RR. So ein Fahrverhalten/Sicherheitsgefühl hätte ich gern im Winkelwerk auch bei der Honda. Da stehen aber wohl lange Federwege, langer Radstand und sehr hohes Gewicht dem entgegen. Zum Reisen ist die Africa Twin natürlich ideal.
Vielleicht lässt sich das Abtauchen der Gabel noch etwas reduzieren, dann wäre ich schon zufrieden.
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