Beiträge von Hannibal


    So kenne ich das auch von anderen Motorrädern (z. B. KTM): Wenn da nicht sauber und mit Nachdruck geschaltet wird, dann kann der Gang einmal hinausspringen.


    Durchaus möglich, die obere Hälfte ist halt schon alt. ;)
    Jetzt habe ich erstmal den Negativfederweg überprüft und im ersten Step die Druckstufe um 2 Klicks erhöht.
    Bei der Testfahrt habe ich dann noch die Zugstufendämpfung etwas erhöht, so dass sie nicht ganz so schwungvoll ausfedert. Komfort ist nach wie vor vorhanden. Das Verhalten beim Bremsen ist - für mich - nun besser geworden - jedenfalls im Rahmen der gegebenen langen Federwege.


    Inzwischen alles noch etwas stärker gedämpft eingestellt und damit fühle ich mich wohler.


    Die AT soll primär als zuverlässige Reisemaschine dienen, da kommen ihre anderen hondatypischen Eigenschaften schon zur Geltung. Meine frühere KTM 690 Enduro war auf Strecke nicht die allerbequemste Maschine und somit habe ich jetzt einen Kompromiss zu gunsten von mehr Komfort und (leider) deutlich mehr Gewicht gewählt.
    Mein Post bezog sich aber vor allem auf den Testbericht, dem ich an dieser zitierten Stelle nicht so ganz folgen konnte.


    Die Motorbremse reicht mir leider nicht, ich finde die sogar recht schwach ausgeprägt. Auf Reisen mit unbekannten Strecken geht es natürlich gemütlicher zu - letztlich soll das der Haupteinsatz der AT sein.



    Ja, vielleicht gewöhne ich mich mit der Zeit etwas mehr an das Abtauchen der Front (das ist ja eigentlich ein großer Vorteil beim Telelever der GS).



    Das käme dann in Frage, wenn ich mich nicht an das Abtauchen der Front gewöhne.


    Auch wenn mir die AT gut gefällt (sonst hätte ich sie nicht gekauft), so stört mich doch das hohe Gewicht und das verschwindet auch nicht komplett beim Fahren (vorm Aufheben mal ganz zu schweigen).


    Es kommt wohl immer auf die Vergleichsmaschinen an. Die Zwei- und Einzylindermodelle, die ich in den letzten Jahren vorrangig gefahren bin, kamen von KTM. Im Vergleich dazu ist die Gasannahme der AT überaus sanft. Eine 1000er Kawasaki-Versys kann das aber noch besser. Ggf. gibt es ja auch für die AT einen modifizierten Gasgriff mit einer Kulisse, die einen längeren Drehweg bietet.


    Danke.



    Zu einer gewissen Komforteinbuße wäre ich bereit.



    Vielleicht hast Du da recht. Wenn ich mir aber den dünnen Vorderreifen der Enduro ansehe, dann frage ich mich, wie gut der Brems- und Seitenführungskräfte zugleich übertragen kann. Deshalb hatte ich hier versucht, bewusst vor der Kurve den Bremsvorgang abgeschlossen zu haben.


    OK, dann werde ich erst mal nur einer Stelle mit der Einstellung experimentieren.



    Ja, das stimmt. Allerdings hatte meine KTM 690er Enduro vorn sogar noch 2 cm mehr Federweg und tauchte nicht so stark ein, allerdings wiegt die auch nur ca. 150 kg (etwas Gewichtstuning betrieben).


    Beides. ;)


    Ja, das habe ich befürchtet, dass beides nicht vereinbar ist. Ich fahre neben der Africa Twin noch eine Duke V mit dem Metzeler SPORTEC M7 RR. So ein Fahrverhalten/Sicherheitsgefühl hätte ich gern im Winkelwerk auch bei der Honda. Da stehen aber wohl lange Federwege, langer Radstand und sehr hohes Gewicht dem entgegen. Zum Reisen ist die Africa Twin natürlich ideal.


    Vielleicht lässt sich das Abtauchen der Gabel noch etwas reduzieren, dann wäre ich schon zufrieden.


    Den Eindruck habe ich auch, in meinen Augen ist der Seitenständer nicht zu lang.