Beiträge von woid4tler

    Wir sind ganz locker mit 3,5 t ausgekommen ... haben den Kasten sorgar noch runtertypisieren lassen auf 2,8 t um ihn auf Wechselkennzeichen zum PKW dazumelden zu können (Kasten war als LKW typisiert).
    Der Ausbau war natürlich, wie soll ich sagen, rudimetär. Motorradtransport, Schlafmöglichkeit, Gepäcktransport. Für'n Sommer reicht das, weil sich da das Leben (z.B. kochen, Freizeit, ...) ohnehin draussen abspielt. Bei Schlechtwetter haben wir die Campingmöbel einfach unters Bett gestellt - fertig. Kochen kann man auch bei Schelchtwetter draussen - sofern man eine Markise montiert hat). Lässt sich natürlich mit dem Komfort, den ein fertig ausgebauter Kawa bietet nicht vergleichen. Dafür transportiert man aber sein Motorräder im geschlossenen Kasten, ist nicht auf irgendwelche Einschränkungen wegen Anhänger (z.B. Überholverbot, Geschwindigkeitsbeschränkungen, Mehrkosten (Anschaffung und Betrieb)) angewiesen bzw. betroffen.

    Auch das ist nicht ganz richtig! Im südeuropäischen Ausland wird nicht nur nach Gewicht, sondern auch nach Anzahl der Achsen die Maut berechnet (z.B. in Italien) und da macht es auf der Strecke z.B. Brenner - Genua einen erheblichen Unterschied aus, ob man mit zwei, drei oder gar vier Achsen unterwegs ist.
    Übrigens, das "Märchen", das zwei Achsen die nicht weiter als 100 cm voneinander entfernt sind als eine Achse zählen, trifft wohl nur in Deutschland (wenn überhaupt) zu ... aber sonstwo nirgends.

    BTW ... wir hatten einen selbstausgebauten 6m-Kawa und konnten ganz locker zwei Reiseenduros mit ja 1000cm³ (z.B eine KTM 1090 ADV und eine CRF1000) transportieren. Allerdings hatten wir keine Nasszelle an Bord.

    Aber ich stimme zu - ein Vollausbau it Transportmöglichkeit für zwei Reiseenduros wird sowohl platz- als auch gewichtsmäßig eine kaum schaffbare Herausforderung.
    Mit 6,4m oder 7 m (VW Crafter bzw. Mercedes Sprinter) geht das schon ... und es gibt ja auch die Möglichkeit der Auflastung auf 4 od. 4,15 t, sofern es das Fahrwerk des Kawa hergibt.

    Dafür gibts aber im Fachhandel Bead Breaker --> https://www.motionpro.com/product/08-0519


    Gibts in Stahl und wahlweise in Alu und sind gleichzeitig auch Montiereisen. Damit geht das - auch beim Hinterrad, und auch bei harten Reifen wie dem Heidenau oder den Mitas.

    Das mit dem Automatismus stimmt auf jeden Fall - insbesondere nach fast 400.000 zweirädrigen Kilometern. Aber, Mann wird älter und das hundert (tausend?)malige ziehen der Kupplung ist bei Tagestouren jenseits der 400 km im kurvigen Geläuf schon auch anstrengend - Wintertraining für den linken Unterarm hin od. her. Und gerade da lob ich mir das DCT.

    Bzgl. deinen Bemerkungen zu Situationen abseits des Asphalts bin ich voll bei dir!

    Die Frage ist, ob das Blinken, Sekundenbruchteile vor dem eigentlichen Überholvorgang irgendjemanden noch was nützt. Der überholte Autofahrer merkt meist, dass er überholt wird, wenn das überholende Motorrad neben ihm ist bzw. sich vor ihm einreiht. Leider sind die meisten Autofahrer dahingehend zu unaufmerksam, als dass sie alle paar Sekunden mal in den Rückspiegel schauen. Andererseits fahren Motorradfahrer auch oft so hinter einem Auto (seitlich nach links versetzt - also jederzeit überholbereit - und da nehme ich mich jetzt nicht aus), dass das erkennen durch einen Spiegelblick des PKW-Fahrers nicht gerade vereinfacht wird. Meine Frau sagt immer, "Gib den Autos Zeit dass sie dich wahrnehmen.


    Einen entgegenkommenden gibt es in der Situation ja nicht, dem man das anzeigen müsste - sonst würde man ja nicht überholen.


    Bleibt also nur der mir hinten nachfahrende (so vorhanden) ... und da ist man durch einen Blick in den Spiegel ja eigentlich selbst verantwortlich dass man nicht links ausschert, wenn man selber u.U. grad überholt wird ... aber natürlich ist es hier wichtig ein Blinkzeichen zu geben.

    Deswegen schalte ich schon viel früher den linken Blinker ein ... einfach damit sich sowohl die hinten nachfahrenden, als auch der überholte (vielleicht) drauf einstellen können, dass ich bei nächster Gelegenheit zum Zwecke des Überholens links ausscheren werde. Und ja, dass können schon auch mal einige hundert Meter sein, die ich da links blinkend hinter einem PKW nachfahre. Und dann bleibt dem linken Daumen nur mehr eines zu tun ... runterschalten.

    Dieses Prozedere hab ich auch schon so gemacht bevor ich ein Motorrad mit DCT gekauft habe.

    :clap: :handgestures-thumbupright: :clap: :handgestures-thumbupright:

    Das wäre dem DCT in der Tat gut dienlich und würde die Fahrbarkeit für Laien und Hobbypiloten auch im Matsch und auf sonstigen rutschigen Untergründen einfacher machen.

    Einfach nochmal den Text von KTM1050 oder mein Zitat von ihm durchlesen - vielleicht verstehen sie es dann.

    Ja, ist doch auch so!



    Tut es mMn nicht, da ich eben NICHT die blöde Kupplung ziehen und den Schalthebel bedienen muss. Dass macht das DCT über die Befehle, die ich ihm über die Schaltpaddels gebe ganz automatisch.


    Waren damals ca. 800 Euro ... hat sich voll ausgezahlt.

    .Also, wenn es so sportlich zugeht, dann bin ich meist ohnehin im manuellen Modus, und schalte die Gänge, so wie ich es brauche/haben will. Dann hat das Kleinhirn auch noch Zeit dem linken Daumen zu sagen, dass er den Blinkerschalter betätigen soll.

    ICh habe zwar diesen DCT-Fußschalthebel, aber verwende ihn nie. War für mich eine echte "Fehlinvestition".

    Brauch nicht ausleihen ... hab seit 2016 eine mit DCT. Also schon länger wie du!


    Stimmt, wenn man so überzeugt ist wie du und keinem Argument zugänglich ist ...


    Eine Unterbrechung ist eine Unterbrechung - egal wie lange. Und ja, bei den SD04/frühen SD06-Modellen spürt man das im Vollgas-Beschleunigungmodus auch, wenn man nicht ganz grobmotorsich veranlagt ist.