Beiträge von Loner

    Hab bei meiner EX VTR bis zur Trennung nach 21 Jahren auch keine Probleme mit der Bremsleistung und dem Druckpunkt, durch Alterung, festgestellt.

    War aber bestimmt ein schleichender Prozess der deshalb unbemerkt blieb und /oder ich Grobmotoriker bin oder immer die gleichen Belege gefahren bin ? Egal jeder wie er mag und defekt werden kann immer mal etwas:zwinker:


    Zum Thema :

    Ist "Qualität", für den normalen/ einfachen Käufer, der beruflich nichts mit Qs oder Qualitätswesen zu tun und das Thema fachlich betrachtet und somit wohl anders definiert, nicht letztlich ein Mix aus Erwartungshaltungen wie hier genannt z.B. an Fehlerlosigkeit, Haltbarkeit, Service etc. und sogar an die Konstruktion ?

    Da gibt es anscheinend mehrere Blickwinkel auf "die Qualität" des Motorrads, der Baugruppe,, des Bauteils oder allem zusammen als Herstellers und so wird das vermutlich hier eher so ein Ölstand- oder "Kettenspannung messen" -Tread.

    War die Qualität Früher wirklich so viel besser oder war man einfach uninformierter und leidensfähiger und hat sich eher angepasst bzw. Sachen einfach als gegeben hingenommen. Hat ob nun berechtigt oder nicht nur im Bekanntenkreis oder mal beim Händler genörgelt und geklagt.

    XT mit 6 Volt Anlage z.B das war nicht wirklich hell und warm sprang der Hobel oft nicht so toll an. Der Kickstarter hat in manche Wade gebissen aber das war halt so. Qualitativ war sie trotzdem gut und haltbar, zumindest meine.

    Die ganzen alten Rohrrahmen XS, Vmax und Co das pendelte und wackelte schon recht ordentlich. Die TL 1000 schlug gern mal mit dem Lenker aus. Da konnten sich die Fahrwerksfetischisten aber mal richtig austoben.

    In Steuerkettenspannern z. B. bei der VTR brach auch öfter mal (im vorderen) die Feder

    Wenn irgendwo in Österreich ein Moped abgeraucht ist hat das selbst der Großteil der Österreicher nicht mal erfahren und es gab keine Panikattacken oder Shitstorm, Markenbashing im www.

    Einem Bekannten ist in mal seine KTM abgefackelt stand aber nur in der Tageszeitung ;)

    Überall gab es und gibt es Flecken auf der weißen Weste der Hersteller.

    Wie schon Anfangs in # 7 von papinator geschrieben weniger Komponenten machen weniger Probleme. Viele wollen dieses ganzen Entertain- und Infotainmentgedöns, Gasgriffe und Kupplung alles elektrisch statt Bowdenzug im Moped aber halten/ laufen soll es wie aus dem vollen gefräste Zahnräder. das wird schwierig gerade in Zeiten in denen der Kunde bei neuen Modellen Betatester im Feldversuch ist.

    Bei gut 6500 Mitgliedern und der Anzahl an Problemfällen die hier genannt sind, würde ich das Glas "Honda-Qualität" eher als halbvoll ansehen.

    macblum : Steht doch außer Frage und da jetzt auch ein Anwalt konsultiert wird/ wurde sollte zumindest der rechtliche Teil jetzt laufen.

    Bleib für mich die Frage ob Reparatur des Mopeds mit den neuen Erkenntnissen der Schäden noch Sinn macht und wenn ja dort oder besser woanders ? oder als anderer Weg doch eine andere AT.

    Edit: Ich würde jetzt keine Reparatur mehr wollen sondern Ersatz. Frage ist ob der Händler auf Verlangen eine gleichwertige gebrauchte AT besorgen muss oder ob die Varianten nur "Neumaschine mit Zuzahlung" oder Geld statt Moped rechtlich aussreichend sind.