Beiträge von schwagutec

    Guude,


    um in einem Forum etwas rauszufinden, gibt es immer mindestens zwei Möglichkeiten:

    Entweder die "Suche" zu benutzen oder den entsprechenden Thread einfach mal zu lesen.

    Und zwar komplett.

    Nicht einfach nur was fragen und dann die anderen suchen lassen.....

    Guude,


    wir haben mit den Thüringern angefangen, dann kamen die Fischbrötchen,

    eine kulinarisch und auch geografische Folgerung wäre dann der "Elsäßer Flammkuchen", oder?


    (es gab ja schon mal ein paar Hinweise hier

    Pfälzerwaldkenner gefragt....

    evtl könnte das dann auch hierhin verschoben werden)


    Also, wo sind die ganzen "Auskenner" mit den Geheimtipps?


    Wie bereits von mir schon erwähnt, einer meiner Favoriten ist das Gasthaus Wegelnburg in Nothweiler

    http://www.zur-wegelnburg.de/

    Direkt gegenüber gibt es auch ein Imbiss, zu dessen Qualität kann ich aber mangels Erfahrung nix sagen


    Das "Mullers" am Col de Pfaffenschlick hat leider zugemacht.




    ( Edith: ich habe den Titel mal in "Buden" umgewandelt, ist zwar nicht so treffend, aber dafür eine logische Erweiterung der anderen

    "Freßthreads" :wboy:

    Guude,


    nachdem ich hier von Bratwurst und in dem anderen Thread von Fischbrötchen gelesen hatte,

    mußte ich erst mal die Putzfrau rufen, um die riesen Pfütze unterm Schreibtisch aufwischen zu lassen....:whistle:


    Desahlb habe ich auch jetzt einen Arbeitskollegen aus Erfurt gebeten, mir am WE frische Bratwürste mitzubringen


    :confusion-waiting::confusion-waiting::confusion-waiting:

    Guude,


    ist schon merkwürdig das ganze......


    Jahrzehntelang gab es nur "Bleibatterien", alle waren zufrieden und glücklich und haben sich damit abgefunden.

    "Vielfahrer" hatten so gut wie nie Probleme mit Batterien und mußten so ca alle 4-5 Jahre mal tauschen, weil die Batterien einfach "fertig" waren. Im Autobereich war es ähnlich.

    "Wenigfahrer" hatten halt mehr Probleme, eben weil die Batterie nicht "regelmäßig" aufgeladen wurde.

    Oder sich vielleicht auch auf das seit Jahren beworbene "Wartungsfrei" verlassen hatten.


    Dann kamen auf einmal die "neuen " Batterien" mit Gel, Lithium, Ferum und was weiß ich nicht alles.

    Die kosteten natürlich das dreifache, wurden aber supertoll beworben und waren sogar noch etwas leichter.

    Mußte natürlich jeder Mopedfahrer sofort haben.

    Die "Langzeiterfahrung" zeigte aber, dass diese ähnliche Probleme hatten wie die Bleiakkus früher auch.


    Zusätzlich hat sich bei der SD04 rausgestellt, dass der hier verbaute werksseitige Bleiakku wohl qualitativmäßig

    nicht der beste ist. Auch ich hatte damit Probleme und kannte das von meinen anderen Motorrrädern so nicht!

    Da hielten die Bleiakkus locker 4-5 Jahre!

    Und weil eine neue Batterie für die SD04 von Honda unverschämt teuer ist, war ich auf der Suche nach einem günstigen Ersatz im freien Markt und bin auch fündig geworden.

    Ich habe für mich festgestellt, dass es dabei nicht eine hypersupermega Batterie mit tollem Namen und einem bekannten Markenhersteller bedarf, ich kaufe mir die billigste Bleibatterie und achte nur darauf, dass ich da wasser nachfüllen kann.

    Außerdem lade ich sie einmal vor dem Winter mit einem Netzteil mit 15,5 Volt nach und alles ist gut.

    Somit bin ich mit einer Batterie, die 40 Euro gekostet hat und 4-5 Jahre hält, vollauf zufrieden!

    Und genauso mache ich es auch mit den Batterien für meine Autos. Auch hier kommen nur die günstigsten rein.



    Und ob die neuen Motorräder nun die allerneueste Batterietechnik drin haben oder sogar 1 Kilo leichter sind,

    das ist mir doch egal!

    Wenn ich 1 Kilo weniger Gewicht haben will, dann wird halt einfach mal abgenommen! Ist billiger und gesünder!

    Und ob ich jetzt für die "allerneueste" Batterietechnik deshalb extra mehr Geld ausgebe, nur um dann festzutstellen, dass diese Batterien wohl auch nicht sooooo dolle sind, na - ich weiß nicht.......

    Erschwerend kommt noch hinzu, dass der Hersteller dem Endverbraucher gar keine Chance läßt, an neuen Motorrädern auf die "alte" Batterietechnik "zurückzurüsten", der Platz bzw die Einbaulage gibt dies nicht her, man wird gezwungen, die neue teuere Batterie zu kaufen!


    Es soll jeder mit seiner Batterie glücklich werden, mich nervt es halt nur, wenn Leute hier nachfragen, die sich a) immer das neueste und vermeintlich "Beste" erkaufen wollen und dies dann als der Weisheit letzter Schluß hier lobpreisen, sich dann aber b) wundern, dass diese Technik wohl auch nicht so der Bringer ist.

    Da helfen auch die allerneuesten Superduper Ladegeräte auch nicht weiter.

    Und die werden ja auch gekauft wie geschnitten Brot.

    Natürlich braucht jede Spezialbatterie wieder ihren eigenen Speziallader.........

    Ja nee- is klar!


    Ich vertraue halt auf althergebrachtes und bin damit zufrieden.

    Guude,



    ich glaube, der Unterschied, ob nun zwei oder drei Schritte von Nöten sind, ist im Bundesland begründet.

    Bei uns in Rheinland Pfalz sind tatsächlich nur die besagten 2 Schritte nötig, erst zum "TÜV", um "21" ´er oder "19" ´er machen zu lassen und dann zum Amt für den neuen "Schein" ("Zulassungsbescheinigung Teil 1)

    Meines Wissens ist (war) es in Hessen aber anders! Da muß das "geprüfte" wohl nochmals "geprüft" werden, bevor es das Amt einträgt.

    Hintergrund der Geschichte : Da wurde früher in Hessen wohl irgendwo beim Eintragen "gemauschelt".

    Diese Praxis führt sogar dazu, das Fzg- Halter aus Hessen ihr Fahrzeug an Kumpels in Rheinland Pfalz verkauften, diese dann in Rheinland Pfalz die Eintragung vornahmen und dann das Fahrzeug wieder zurückverkauft wurde.

    Nicht nur wegen der 2 Prüfer Praxis, sondern weil die Prüfer in erster Instanz auch Sachen gar erst gar nicht mehr eintragen wollten, was in Rheinland Pfalz (oder anderen Bundesländern) problemlos möglich war, auch ohne das man "mauscheln" mußte.

    Wie es mittlerweile aktuell ist, weiß ich nicht.

    Nachtrag:


    Ich habe meinen obigen Beitrag # 37 nochmals editiert, aus Sicherheitsgründen poste ich das hier noch einmal als Hinweis,

    damit nachher keiner kommt und sagt, er hätte das nicht gelesen.

    Guude,



    Ab und zu Wasser kontrollieren ist schon mal gut.

    Denn die sog. "wartungsfreien" sind nicht so wartungsfrei, wie der Laie glaubt (und hofft)

    Deshalb - Batterien mit Schraubverschluß sind immer besser.....


    Und- ein Ladegerät aus den 80 ´ern kann nie verkehrt sein...

    Guude,


    ich zitiere mal einen Text eines Bekannten von mir, der sich beruflich mit Batterien beschäftigt.

    Vorweg sei noch gesagt, dass die handelsüblichen Ladegeräte, ob jetzt von Ctek oder Aldi immer weit vor Erreichen der "Entsulfatierungsspannung" abschalten. Deshalb benutze ich diese Dinger nur noch im Notfall, ich lade ein - bis zweimal im Jahr meine Batterien mit einem Netzteil und stelle dabei 15,5 Volt ein.

    Und somit wäre dieser in meinen Augen nützliche Text auch hier im Wiki,

    ich hatte ihn glaub ich schon mal in einem anderen Batteriethread gepostet.


    Und noch was, das hier von mir gesagte gilt nur für Bleibatterien!

    ( den im Text genannten Link habe habe ich entfernt, ich will keine Werbung machen)


    Zitat

    "An dieser Stelle und weil gerade Winter ist, möchte ich noch einmal auf meine guten Erfahrungen mit der "Hochspannungsladung" von Starterbatterien wiederholen. Wobei mit "Hochspannung" im üblichen Sinn hat das natürlich nichts zu tun, die Ladespannung ist nur deutlich erhöht (15,5V) und, was das wichtigste ist, die Ladung findet über 24 bis 48 Stunden statt, ohne vorher abgeschaltet zu werden. Der Effekt ist eine sehr deutlich erhöhte Leerlaufspannung der Batterie und zugleich ein verminderter Innenwiderstand. Dies zeigt, dass durch diese Art der Ladung die im Betrieb unvermeidliche Sulfatierung der Batterie vollständig aufgehoben wird. Selbst weitgehend verschlissene Batterien lassen sich auf diese Weise noch geraume Zeit nutzen. Völlig fertig dürfen sie natürlich nicht sein, denn Wunder kann diese Technik nicht vollbringen.



    Praktisch funktioniert das so, dass man kein Lade- sondern ein Netzgerät zur Batterieladung verwendet, welches auf 15,5 bis 16V eingestellt wird (im Sommer weniger, im Winter, bei Kälter, mehr Spannung). Mit dieser Spannung wird die Batterie dann über ein bis zwei Tage versorgt. Die Batterie kann normal im Fahrzeug angeschlossen bleiben, denn die Bordelektrik ist auf Spannungen bis mindestens 17V spezifiziert. Natürlich ist die Lebensdauer von Glühlampen bei dieser Spannung deutlich geringer, aber die leuchten während der Ladung ja nicht. Also keine Angst, dabei passiert nichts unerwünschtes. Nach zwei Tagen erkennt man seine Batterie nicht wieder: Wenn man die Leerlaufspannung der Batterie misst (gemeint ist die Batterie-Schwebespannung, die sich einstellt, nachdem mindestens eine Stunde nicht mehr geladen wurde), wird man regelmäßig Werte von 12,8V und darüber messen - eine Folge der abgebauten Sulfatierung. Auch die Spannung beim Anlassen liegt sehr deutlich über dem, was man sonst beim Anlassen messen kann, entsprechend zügiger dreht der Anlasser den Motor.



    In der weiteren Praxis kann man dann feststellen, dass die Batterie nach Entladungen die verlorene Ladung erheblich williger und schneller wieder aufnimmt, als er zuvor der Fall war. Hier wirkt die normale Alltags-Sulfatierung einer gebrauchten Starterbatterie eben stark verlangsamend und wenn diese Sulfatierung abgebaut wurde, arbeitet die Batterie zunächst wieder wie eine frische Batterie. Leider lässt der auffrischende Effekt durch die sich wieder einschleichende Sulfatierung im Betrieb nach mehreren Wochen wieder nach, abhängig vom Verschleißzustand der Batterie und den jeweiligen Betriebsbedingungen, so dass man die Behandlung regelmäßig wiederholen sollte, um die Batterie immer bei optimaler Leistung zu halten.


    Als nachteilig sei gesagt, dass es bei stark verschlissene Batterien, je nach deren Vorschädigung, zuweilen vorkommen kann, dass sie durch die Hochspannungsladung einen Zellenkurzschluss erleiden. Eine 12V-Bleibatterie besteht aus sechs Zellen von je 2V Spannung, die in Reihe geschaltet sind und so etwa 12V Batteriespannung ergeben. Hat nun eine Zelle einen Kurzschluss hat die Batterie nur noch etwa 10V und ist dann definitiv schrottreif. Dies ist aber in jedem Fall auf eine vorherige sehr starke Vorschädigung der jeweils schwächsten Zelle der Batterie zurückzuführen, die dann eben die Hufe hochschlägt. Ist daher nicht wirklich ein Schaden, denn die Batterie war dann schon vorher todgeweiht, man wusste es nur noch nicht.



    Da ich mich beruflich mit Batterien beschäftige, habe ich entsprechend auch passende Geräte im Programm. Man kann aber auch andere Netzteile für diesen Zweck verwenden, sofern Spannung und Strom im passenden Bereich liegen. Allerdings muss man beachten, dass Netzteile im Gegensatz zu Ladegeräten keinen Verpolungsschutz besitzen und kaputt gehen, wenn man sie verkehrt herum an die Batterie anschließt. Meinen großen Ladewutzel habe ich deshalb mit einem solchen Verpolungsschutz nachgerüstet, damit auch Leute, die gerne mal Plus und Minus verwechseln, sich nicht nach jedem Versehen gleich einen neuen Wutzel kaufen müssen.



    Zwei letzte Hinweise noch:



    1. Natürlich bewegt man sich bei Ladung mit 15,5 bis 16V über bis zu zwei Tage im Bereich der Überladung. Allerdings ist das bei vorliegender Sulfatierung, die immer eine Folge von langfristiger Unterladung ist, das einzige Mittel, um die gewachsenen Bleisulfatkristalle wieder in ihre Bestandteile Blei und Schwefelsäure aufzuspalten. Es ist möglich, dass die Batterie bei dieser Lademethode leicht gast und deshalb der Elektolytstand im Laufe der Zeit etwas absinkt. Deshalb kaufe ich immer Batterien mit Schraubstopfen, bei denen man leicht etwas Wasser nachfüllen kann. Der Wasserverlust durch eine solche Ladung ist aber sehr gering und macht sich frühestens nach fünf bis zehn solchen Hochspannungs-Ladephasen bemerkbar.



    2. Pulser wie der bekannte "Megapulse" sind entgegen der Versprechungen ihrer Hersteller nicht in der Lage, den oben genannten positiven Effekt zu erbringen, wenn sie einfach im Fahrzeug eingebaut werden. Deren Effekt kann nur bei abgeklemmten Bordnetz wirken und ist dann auch eher für sehr stark sulfatierte Batterien sinnvoll, die anders gar keine Ladung mehr annehmen."

    Zitat Ende



    Edith:

    mir wurde per PN geraten, diesen Text besser zu löschen, weil dieser Text nur für Bleibatterien gilt und auch sonstwie keine offizielle Pflegeanleitung darstellt und der PN-Schreiber dies anders sieht.

    Also, löschen tue ich den nicht, denn das mit den Bleibatterien habe ich weiter oben schon ganz am Anfang stehen gehabt.

    Aber!

    Ich werfe noch folgenden Hinweis ein:

    Diese Erfahrungen habe ich selbst persönlich gemacht und kann an meinen Batterien eine Verbesserung gegenüber früher erkennen. Und ausserdem habe ich so auch eine vermeintlich "tote" Batterie wieder für mehr als 2 Jahre zum Leben erwecken können. Dies konnte Ctek und Co nicht!

    Und - wer dies nachmacht, tut dies auf eigenes Risiko.



    Mann Mann Mann, was man alles für einen Rotz hinschreiben muß!