Beiträge von eijo

    Möglich, aber unwahrscheinlich. Es ist nach etwa 1800-2000 km Laufleistung auf dem neuen Reifen aufgetreten. Vorn wurde geprüft, hinten nicht. War aber auch so gewünscht. Wer weiß ...

    "Der der ihn aufgezogen hat" war der HH bei dem ich auch das Motorrad ein paar Wochen vorher neu gekauft hatte und bei dem auch meine beiden anderen zum Service sind. Wie geschrieben, ich habe keine eigene Möglichkeit, keine sonstige Werkstatt, keine Spezi-Freunde oder sonstwas, die sowas können.

    Der HH hat die Gabel überprüft und bestätigt, das die leicht klemmt, so wie bei einigen 1000er CRFs. Seiner Aussage nach ist es das Losbrechmoment der Gabel. -> Er meinte nur es schicken einige (Kunden die er wohl kennt?) ein zur Überarbeitung, Beschichtung, wasauchimmer. Eine einfache Lösung seitens Honda gibts nicht. Außer lösen und neu befestigen wurde bisher nix gemacht. Aber wie gesagt, das waren die Aktionen des 1. Besserungsversuchs zusammen mit dem Höhenschlag messen und wuchten des VR.

    Die nächste Aktion sind die neuen Reifen kommende Woche.

    Es ist auf allen Straßen die ausreichend eben sind, um es von einer Rüttelpiste zu unterscheiden. Berg hoch, Berg runter, eben, in der Kurve, Gang 2, 3, 4, 5, 6 - spielt keine Rolle. Lediglich auf Flicken-Teppich-Straßen ist es nicht, da dort die Schläge der Straße selbstverständlich überwiegen/überlagern.

    Nein, kommt jetzt aber mit dem neuen Reifen hinten sowieso noch. Hatte ich mitlerweile auch schon in Verdacht - aber in Verdacht war bereits vieles.

    Das finde ich eine gute Idee. Hätte eine Insta360 die ich ans Auto außen kleben könnte.

    Exakt so war der Ablauf. Ich weiß nicht was bei anderen ist, außer den oft deckungsgleichen Berichten von Betroffenenen. Bei MIR läuft es nicht rund und das ist das was Fakt ist - was nützen mir 9 andere die das nicht haben? Wie wenn man Erkältung hat - schön für die Gesunden, du selbst bist aber angeschmiert. (klingt jetzt witzig, aber mir ist nicht zum lachen)

    Was ich in älteren Threads hier im Forum gesehen habe, ist das das Gabelproblem bei einigen erst im Bereich von 3000-6000 km losging und nicht von Werk aus war (warum auch immer) und am Ende auch der Schuldige war - bei mir ging es auch bei 6000 km merklich los. Die Frage ist jedoch, ob man hier einen Einzeleffekt hat, den man sicher bestimmen kann oder einen Kombi-Effekt durch Scheißendreckklemmende Gabel (nein Entspannen der Gabel hat nix geholfen) und Reifen? Das weiß man nur durch Ausschluss-Prinzip.

    Kenne ich - da denkt man jetzt verliert man ein Rad.. Aber ist ausgeschlossen, denn es hoppelt bei mir, wie oben geschrieben fast überall bis die Straße schlecht genug ist, das andere Effekte überlagern. Ich sags mal so: JEDE Ortsdurchfahrt ist bei mir eine unstete Hoppelfahrt. Und auch die Straße hier im Ort kenne ich sehr gut. Ich habe noch 2 andere Motorräder. Die Straßen sind eben!

    Habe keine guten Kumpel oder kenne Forenmitglieder persönlich, da ich erst seit 4 Monaten eine AT habe - bin auch auf Reisen bisher Einzelgänger, deshalb kenne ich keinen aus der "Szene".

    Wie es selbst geht weiß ich auch nicht - habe ja oben geschrieben mir fehlt das Know-How für sowas. Räder ausbauen war in meinen >20 Jahren Motorrad nie notwendig. Bin kein Schrauber. Also müsste sich jemand bereit erklären... bevor ich jetzt noch jemand "unbeteiligten" reinziehe, könnte mir der HH einen weiteren Rädersatz draufmachen zum Versuchen. Er hat noch eine AT dastehen. Aber er sagt, es wäre die Gabel.


    Warten wir mal was die neuen Reifen sagen. Ich gebe dem eine Chance, habe aber keine unrealistischen Hoffnungen. Auch den Aus- und Einbau der Fahrwerkselemente für den Profi soll bitte der HH übernehmen. Mir gehts da nicht um den letzten Cent, sondern um die Arbeit überhaupt. Nicht jeder Motorradfahrer ist ein Schrauber ...


    Und bevor ich mit Anwalt anfange, würde ich sie wahrscheinlich einfach wieder zurück verkaufen und den "Verlust" in Kauf nehmen. Bin nicht der Typ für längere Streiteren - ich will Motorradfahren.

    Ergo: Meine Probleme löse ich, Probleme von Honda gebe ich an Honda zurück....


    Mal separat: Danke an alle für das Feedback! Ihr seid klasse! :blumen2:

    Zur Richtigstellung. Die Aussagen mit dem "bauartbedingt" usw. wurden nicht mir gegenüber geäußert, sondern sind Dinge die icg aus Erfahrungsberichten von Betroffenen gelesen habe. Natürlich inakzeptabel.


    Nun zu meinem konkreten Fall und Ablauf:

    Aufgetreten vor 3-4 Wochen zuerst.

    Ich hatte jetzt im Rahmen des Sturzbügelanbaus unten, jetzt erst dem 1. Versuch der Besserung beim HH - Ergebnis:

    - höhenschlag vorn messen, Wuchten

    - die Info, das einige die Gabel, wie von dir beschrieben, nachbessern lassen, mit dem entsprechenden finanziellen Aufwand. Besonders bei den 1000ern

    - die Info es gibt von Honda keine Lösung (bei bisherigen Fällen)


    Also Anwalt ist im Moment noch zu früh.

    -

    Hi Raggna danke vielmals für die Links. Ich hab mir als Schritt 1 neue Schlappen (A41 statt jetzt CTA3) bestellt - nicht weil ich die besser finde, sondern mittlerweile will ich es nur noch lösen. Mein HH will auch nochmal bei Honda anfragen, aber da erwarte ich mir nix von außer den üblichen " innerhalb von Toleranzen, bauartbedingt" Quatsch.


    Erster und letzter Versuch in die Richtung. Bewirkt das nichts, entweder stell ich sie wieder hin, oder ich kann mich aufraffen für das Gabelthema. Ich fackel bei sowas in det Regel nicht lang. Dann sollte aber zumindest Honda den Ausbau und Einbau übernehmen. Oder kann ich da auch mein Möp insgesamt hinstellen? Einiges ist nicht weit weg.


    Allgemein, nicht in deine Richtung - muss mir mal Luft in Richtung Honda machen:

    Ich hab selbst keine Möglichkeiten selbst irgendwas zu schrauben - nichtmal was zum Aufbocken der AT hab ich. Und ehrlich gesagt fehlen mir die Kenntnisse, wenn es über einen gewissen Grad hinausgeht und mir fehlt dafür auch die Zeit und die Möglichkeit obendrein ein neues, teuer bezahltes Gefährt zu reparieren - bin einfach kein Schrauber. Ich habe nur den Anspruch das es normal und richtig fährt. Ich kann über viel hinwegsehen, aber eine Schaukelkiste für bald 20k in 2023? Es lief auch wie eine 1, nur das war nach einer wunderbaren Anfangszeit einfach nicht mehr gegeben. Jetzt ist eigentlich Honda gefragt.


    Ganz klar: Ich scheue nicht davor ein paar Taler an eine probate Lösung auszugeben, bei einem Spezialisten. Auch die sonstige Wartung war als Kostenfaktor an extern eingeplant, da ich einfach die Möglichkeiten nicht habe. Mach ich bei allen Fahrzeugen so.
    Daran soll es nicht scheitern. Wenn es aber in Bastelarbeit ausartet, an einem fabrikneuen Motorrad fehlt mir 1. die Einsicht, warum ich den qualitativen Dreck von Honda lösen soll, überhaupt eine Diskussion führen muss ob sowas normal sei, noch habe ich exzessiv Zeit für sowas. Die wenige Zeit im Jahr die ich dafür habe, wollte ich fahrend als Ausgleich z.B. zur Arbeit verbringen. Jetzt kann ich mich monatelang damit rumärgern, und eigentlich müsste Honda was tun. Das geht schon bei der Fehlersuche los.


    Noch allgemeiner:

    Ich fahre seit mehr als 20 Jahren Honda und habe sowas ähnliches mit der Aussage "kann man nix machen" noch bei keiner anderen Honda gehabt. Am Ende lebe ich wahrscheinlich ohne den Dreck glücklicher, als mich damit rumzuärgern. Das Geld für das Motorrad hab ich mir hart erarbeiten müssen und es war ein jahrelanger Traum. Das ist allein meine Wunschvorstellung, rechtfertigt deshalb gür mich aber such lngerfristigen Ärger nicht. Wo wir wieder bri micht lange Fackeln wären

    ...


    Ich kann die Bastelwilligen durchaus verstehen und ich würde bei meinen beiden anderen "alten" Hondas mich genau so bemühen. Aber 4 Monate und 8000km nach Kauf fehlt mir irgendwie das Verständnis, das so hinnehmen zu müssen. Ich bin ja schon mit Eigeninitiative rangegangen (Gabel entspannen, Fahrwerksversuche, Neue Reifen jetzt)


    Dreck elendiger


    So das musste raus. Jetzt gehts mir besser. Danke fürs Lesen Freunde.

    Maximalen Lenkereinschlag braucht man ja eigentlich auch fast nie, bei ausreichend vorrausschauender Platzierung der Maschine. :handgestures-thumbupright:

    Ich habe den SW Motech Daypack. Da klappt das mit dem Lenker noch :handgestures-salute:

    Solange Gabeln durchtauschen bis es passt, meinst du? -> klar hab bestimmt noch 3 im Keller. Vielelicht auch noch 4 oder 5 Austauschfelgen. Einspeichen könnte ich in meiner nicht vorhandenen eigenen Motorradwerkstatt auch mal neu ... :roll:

    Neuer Zwischenstand von mir. Vorderrad wurde nochmal gewuchtet mit den "angefahrenen" Reifen. Höhenschlag ist etwa 1mm, also imo nicht gut aber das kann kein alleiniger Grund für das Gehopse sein, sondern im Zusammenspiel mit der Gabel vermutlich.

    HH hat auch die Gabel nochmal entspannt, bestätigte aber ist es die Gabel, deren hohes Lochbrechmoment dafür sorgt. Es scheint keine unaufwändige Lösung zu geben - dazu gehören auch Beschichtung der Gabel oder Umbau oder sonstwas - das ist aber auch nicht auf Dauer.


    Wenn das mit der Gabel stimmt, dann benötige ich immer perfekt rundlaufende Reifen - selbst das ist nicht sicher, denn an andere Stelle wurde berichtet das das Gabel-Problem ebenfalls nicht von 0km an war. Bei mir ging es bei ca 6000 km los, also vor 1500 km los. Ich gebe dem Ganzen jetzt noch einen neuen Satz Reifen eine Chance - wahrscheinlich A41 oder ähnliches. Wenn das nichts bewirkt, fliegt die AT raus und ich schau mich andersweitig um. So kann ich nicht fahren - es ist absolut nervig und ermüdend.


    Das Hoppelproblem ist natürlich auch bei anderen Motorrädern möglich - auch T700 oder Triumph (kommt nicht in Frage) gibts damit. Vielleicht ziehe ich aber nicht 2x hintereinander die Arschkarte. Wenn ich nicht so groß wäre, kämen auch andere Motorräder in Frage, aber die Enduros haben einfach die beste Sitzposition für mich.


    Ob Dämpfung/Vorspannung/Reifendruck rauf oder runter ändert nix, aber das wusste ich ja bereits. Maximal ein wenig den Geschwindigkeitsbereich in dem es auftritt - nicht der Rede wert. Aber im großen und ganzen nach wie vor zwischen 45 und 70+.


    Scheiße...

    Vorallem, wenn z.B. 10% betroffen sind, so wie ich, bringen uns die anderen 9 mit den "das habe ich nicht" auch nix.


    Wie wenn in einem Thread über Schlafstörungen ständig Leute schreiben, die wunderbar schlafen.


    KEINER hat je behauptet, es betreffe alle ATs.