Beiträge von eijo

    Ich grabe hier nochmal aus.

    Hatte eine Kontrolle mit meiner SD09. Die dauerleuchtenden Blinker (ich habe alles Serie) wurden beanstandet, aber bisher nur mündlich. Man wollte sich im Nachgang informieren und mich dann nochmal kontaktieren. Durfte weiterfahren.


    Eine Kenntnis zur Serienmäßigkeit bzw. rechtmäßigkeit der Beleuchtungsanlage gab es bei allen 4 Kollegen scheinbar nicht. Auch eine UNECE 53.01 (aus 2011 bzw. letzte Version 2013) kannte man nicht. Ich bis zu der Kontrolle und meiner Recherche danach auch nicht, sonst hätte ich natürlich was in der Hand gehabt. So hatte ich nur meinen Fahrzeugschein und die jahrealte Diskussion aus Foren dazu im Kopf.

    Der scheinbar jüngste Beamte hat aber schnell mal gegoogelt (ich lobe mir die Jugend) und kam zum Ergebnis, das das wohl so i.O. ist und hatte einen Bericht von ebenfalls unwissenden Beamten gefunden.


    Habe das Motorrad erst 3 Monate, hab mich darüber bei Kauf auch gewundert, dann aber nach kurzem googlen wusste ich, das das bei Honda normal ist und es muss so ja auch zugelassen/homologiert worden sein - ich finds technisch auch super. Das ich den Gesetzestext der EU nicht dabei habe, ist ja irgendwo klar.

    Wie gesagt, man will sich schlau machen und mich nochmal kontaktieren. Man kann nicht alles wissen, und wenn wir am Ende alle schlauer sind, ist es auch gut. Ich bin gespannt, ob ich nochmal was höre.

    Mein HH hat mich quasi nur ausgelacht, als ich ihm das gestern erzählt habe (war wegen was anderem kurz dort).


    Jetzt habe ich alles zusammen. Das UNECE-Schreiben, die verständliche Zusammenfassung davon, was der Unterschied ist, das Service-Schreiben an die Werkstätten aus 2013, die das beschreibt usw. usf.


    Was mich wundert: Es ist 2023 :shock:


    PS: Sonst wars sehr nett und man hat sich auch für das Display interessiert, ob man da ein Navi abbilden kann usw. (ich fahre mit Handy als Navi)

    CTA3 ist drauf. Den AX41T bin ich los.

    Hatte gute Fahreigenschaften, war aber nach 3000 km vorn bereits fragwürdig. Bei 4500 km war der Wechsel, da waren die Stollen an einigen Stellen bereits ungleichmäßig vollständig aufgebraucht und ein Profil war an diesen Stellen nicht mal mehr erkennbar. Hinten war noch ok, aber flog auch mit weg, da die Reichweite da auch sehr begrenzt war.

    Aber bis zum Wechsel keine Verschlechterung der Fahreigenschaften. Reklamiert hab ich es nicht, aber mit dem HH mal darüber gesprochen. War ihm bekannt und es gab da bereits auch mehrere Kunden, die das beanstandet haben - auch ein Bridgestone-Vertreter war wohl mal da und es wurde Besserung mit neuer Serie gelobt, aber wenn das Vertrauen der Kunden in eine Marke mal verloren ist und der Markt gute Alternativen bietet, verliert man den Absatz für immer. Sehe ich auch so.

    Meine CBR und Hornet hatten früher auch Bridgestone aber seit vielen Jahren bereits Michelin Road (3 und jetzt 5). Die sind super. Mal schauen wieviel die Contis mitmachen. Habe gescherzt, dann komme ich dann wenigstens nicht nach 2 Monaten für neue Reifen, sondern erst nach 4. :lachen:

    Ich habe mir dafür und für langsame Fahrten durch Orte mit 30 einen Benutzermodi konfiguriert mit P auf geringste "Leistung".

    -> alle 4 P Balken auf blau. Leistung ist nicht ganz korrekt, denn auch dort kann man die volle Leistung haben. bei voller Gasstellung. So ist das Gas aber am unempfindlichsten in den ersten Bereichen und es ruckt nicht mehr sofort nach vorn, so wie im Tourmodus z.B. Es geht dann sanft vorwärts.


    Aber du hast recht. Wenn man die Kupplung gewohnt ist, muss man sich hier auf die Hinterradbremse umstellen. Braucht etwas, aber dann geht das genauso. Das mit der P-Einstellung hilft dabei nochmal.

    SD09 BJ22. Fülle jetzt bei 4300 km zum zweiten Mal (nach der 1000er Inspektion) ein wenig was nach. Geschätzte 100-200 ml Verbrauch auf 1000km habe ich wohl im Schnitt. Für eine genauere Angabe brauche ich noch mehr Statistik. Undichtigkeiten (also z.B. das mit dem Lima-Stecker) habe ich noch nicht feststellen können. Auch sonst nirgends Spuren. Geht also auf dem normalen Weg durch. :lachen:

    Jetzt erklärt sich auch der gute Benzinverbrauch. Das kompensiert sie einfach mit Öl. :clap: :lachen:

    Das Lenkerflattern habe ich bei meiner SD09 jetzt auch bekommen, mit meinen absolut abgefahrenem AX41T. Am Anfang war das nicht.
    Mich wundert es aber nicht, so wie die Reifen aussehen - inkl Sägezahn der mir die Ohren volljault. Bin bei Stand ~4300 km jetzt, was für einen AX41T schon eine Strecke ist :lachen: . Diese Woche kommen Conti Trail Attack 3 drauf. Mal schauen, ob es dann wieder weg ist. Ich vermute mal und hoffe das Beste.

    Wie du selbst dchon bemerkt hast: Auch der Schrittbogen durch Sitz und Rahmenbreite ist entscheidend. Nicht nur die Sitzhöhe. Ein schmales aber hohes Motorrad kann leichtet zu halten sein als ein breites mit geringerer Sitzhöhe.


    Probefahrt ist da Pflicht, aber ich würde auxh nix von vorn herein ausschließen, was du nicht wenigstens probiert hast. Klar eine GS 1250 Adventure vielleicht schon 8-)


    Wie sieht es mit deinen Schrauberskills aus. So eine RD07 ist auch mond. schon 20 Jahre alt und irgendwas ist immer mal. Besonders wenn es gerade nicht passt...

    Das du körperlich fit bist ist natürlich ein großer Pluspunkt - allerdings kommt noch das Gepäck und Anbauten dazu, das man zwar im Notfall abbauen kann, aber wer will das schon dauernd. Noraly hat mit z.B. der CRF300 auch nicht gerade eine niedrige Sitzhöhe, aber das Motorrad ist schmal und leicht. Gepäck kommt immer dazu, aber das wäre bei einer schweren Maschine auch der Fall. Es gibt einige Weltenbummler die sich absichtlich für etwas wie eine CRF250 oder 300 entschieden haben.
    Daher mal die Frage: Willst du vornehmlich allein reisen oder mind. zu zweit? -> Großer Vorteil fürs Aufheben.


    Wenn du kräftig bist, dann sehe ich auch eine schwere Maschine nicht als Problem. Was ich eher sehe ist die fehlende Offroad-Fahrpraxis. Meiner Meinung nach, solltest du erst ordentliche Offroad-Erfahrung sammeln und dort fängt man am Besten auf einer leichten Maschine um die 100-140 kg an.

    Gegenmeinungen in 3, 2, 1 ... :character-oldtimer:


    Bei den sackschweren Maschinen ist die Verletzungsgefahr für die Stelzen durch unkoordiniertes Beineln auf felsigem, wurzeligen Untergrund doch ungleich höher. Letztendlich kann man mit der RD07a aber fast alles auf dieser Welt bestreiten. Ob es das richtige für den Einstieg ist, weiß ich jedoch nicht. Können tut sie alles....


    Wenn du dann wiederum die nötigen Skills hast und sogar ein richtig talentierter Endurist bist, dann spielt Sitzhöhe fast keine Rolle mehr. Ich erinnere mich an Sitzhöhen von fast 1m bei 80er/90er Rally-Maschinen mit >40L Benzin an Bord (im Bekanntenkreis zumindest). Die Leute waren auch um die 1,70-1,80.


    Empfehlungen zu anderen Modellen brauchst du eigentlich auch nicht, wie du schon selbst sagst. :lachen: Denn Hondas haben den großen Vorteil, dass die weltweite Ersatzteil-Lage exzellent ist. Es gibt da Konkurrenzprodukte für die bekommst du fast nichts mehr, wenn etwas in die Brüche gegangen ist. Und "deutlich bessere Maschinen". Da machst du die genannten Bikes schlechter als sie sind. :handgestures-thumbupright:

    Danke an das tolle Forum für die Hinweise an dieser Stelle! Das kann man auch mal sagen. :handgestures-thumbupright:


    Habe gestern mal nachgeschaut bei Stand 4300 km. Kein Ölaustritt am Stecker bei meiner SD09 MJ 22.

    Kam das bei euch mit der Zeit und wurde schlimmer, oder war das von Anfang an kontinuierlich. Ich werde über den Sommer mal weiter darauf achten...