Beiträge von Larsi

    Das Thema interessiert mich auch.
    Hat schon jmd neue Erkenntnisse bezüglich des Fußschalthebels?

    Nur weil Honda es nicht anbietet, heißt es ja nicht, dass der Schalthebel nicht passt.
    Und falls er nicht 1:1 passt, vielleicht kann man es passend machen.



    Edit:
    An der vorderen Halterung im Rahmen sitzt bei der NT eine Verschraubung des Plastik Motor-/Spritzschutzes, da lässt sich bestimmt etwas modifizieren. Wäre noch die Frage, ob die NT den notwendigen Stecker im Kabelbaum hat und ob/wie man den Hebel ggf freischaltet.


    Heute er"fahren":

    Sehr interessant:

    Die NT (meine) hat den wenig bekannten Dunlop GPR300 in 120/180 montiert (es gibt auch Metzeler Roadtec 01 als Erstausstattung).
    Ein erstaunlich günstiger Reifen, der mMn einen guten Job macht.

    Einzig das Aufstellmoment in Kurven ist nicht so der Brüller, so dass ich versucht habe, mir das "in die Kurve reinbremsen" abzugewöhnen. Klappte schon ganz gut, nur hin und wieder verfiel ich in alte Muster und habe auf der Bremse eingelenkt. Logischerweise kippt die NT beim Lösen der Bremse tiefer in Schräglage, also noch etwas länger bremsen und die Kurve dann langsamer als gewollt durchfahren.

    Heute mit neuem Fahrwerk ist mir der Fehler wieder einmal passiert, vor einer engen Kurve bergab etwas spät in die Eisen, runter von 100 auf unter 50, der Automat klopft die Gänge 6-5-4-3-2 herunter, ich lenke noch bremsend ein und ... nix :eekek:

    Die NT kippt (fast) nicht tiefer in die Kurve, die Linie passt. :ccool:
    Voller Euphorie gehe ich auch die folgenden Kurven wie früher an, bremsen bis kurz vor den Scheitel, Gas anlegen und rausbeschleunigen. :round:

    Mit dieser Verbesserung hatte ich nicht gerechnet, sondern schon gesucht, welcher Reifen denn ein unauffälliges Aufstellmoment bietet. Vom Fahrwerk hatte ich diese Veränderung nicht erwartet.

    Habt ihr schonmal ähnliches beim Fahrwerkstausch erlebt?

    Ja leck mich am Arsch! :music-rockout:


    Wilbersfahrwerk ist drin (Gabelfedern und Federbein 640 +20mm) und die ersten 150km abgespult.


    Erster Eindruck:


    Bisher hatte ich kein Mopped, bei dem sich ein Fahrwerksumbau derart gelohnt hat.

    Da ich länger Pause gemacht hatte, dachte ich, es läge an mir, dass ich nicht so flüssig unterwegs bin wie früher (was zum kleinen Teil auch stimmt), aber einen größeren Anteil hat das Fahrwerk der NT.


    Die Federung arbeitet jetzt auch in gröberen Unebenheiten ohne Schlag ins Kreuz, Kurven mit Bodenwellen werden endlich ohne Schlenker durchfahren, Linienwahl in Kurven ist deutlich einfacher. Endlich schaffe ich es wieder (sicherlich auch Kopfsache) in Linkskurven nah am rechten Fahrbahnrand zu bleiben, ohne mir eine größere Reserve für Korrekturen zu belassen.

    Flüssiges Kurvenschwingen, wie ich es bis gestern nicht kannte.


    Mit derart breitem Grinsen unterm Helm war ich lange nicht unterwegs.

    Einziger Fehler im Nachgang: Hätte ich schon beim Moppedkauf im Mai machen sollen!

    Am Montag bekommt meine NT das Wilbers. Vorne halt die Gabelfedern, hinten das 640 (keine Druckstufenverstelung) mit Längenverstellung und +20mm.


    Hoffe, das ich damit zufrieden bin.

    Meine anderen Moppeds hatten Öhlins ...

    Moin


    Hast schon jemand den Touch Screen ausgebaut?

    Welche Verkleidungen müssen in welcher Reihenfolge abgebaut werden?

    Gibt es irgendwelche Fallstricke?


    Ich würde gerne eine Lösung finden, um den Screen etwas senkrechter zu montieren, bei Sonneneinstrahlung ist die Ablesbarkeit verbesserungswürdig.

    Verschleiß gibt es auch, aber sollte erst bei 6stelliger Laufleistung auftreten.
    Ich hab zum Winter immer das Öl gewexelt.

    Auf Rennstrecken (80 Tage von 2006-20011) hab ich bis auf einen Ventilabriss keine Schäden an meinen (Tuning-) R1150GS und R1200S gehabt.

    So, noch mal ein paar mehr Eindrücke zum Dunlop Sportmax GPR300, der die alternative Erstausrüstung zum Metzeler Roadtec 01 darstellt.

    Heute früh die Laufleistung auf 2900km erhöht, ist mein Gefühl immer noch ambivalent.

    Der Reifen fühlt sich recht souverän an, der Grip ist nicht zu beanstanden. Ich hatte bisher immer genügend Haftung um auch dynamisch aus Kurven heraus zu beschleunigen. Bin da allerdings nicht (mehr) der harte Angaser, versuche eher einen runden Stil zu pflegen.
    Meine NT habe ich Dickerchen mittels Federvorspannung auf die höchste Stellung gebracht und streife bisher nur gelegentlich mit den Stiefeln. Der Hinterreifen ist dabei komplett genutzt, der Vordere hat noch 8-10mm Luft zum Rand.
    Im Vergleich zum Metzeler scheint der Dunlop eine flachere Kontur zu haben, der "Angstrand" ist schneller weg. Das beim Metzeler hin und wieder beschriebene Lenkerflattern kenne ich nicht.

    Warum ambivalent?
    Trotz des bisher beschriebenen, durchaus positiven Eindrucks traue ich mich immer noch nicht, flott in Kurven hinein zu rollen. Meistens bremse ich etwas stärker ab, als ich eigentlich möchte, weil mir das volle Vertrauen ins Vorderrad fehlt.
    Dazu kommt das verbesserungsbedürftige Fahrwerk, was mMn ungeschickt gewählte Federraten hat und unterdämpft ist. Das verhagelt die Linie auf Unebenheiten deutlich, sodass ich mir immer mehr Distanz zur Fahrstreifengrenze einräume, anstatt schön außen zu bleiben.

    Ob das fehlende Vertrauen mehr eine Fahrwerks- oder Reifengeschichte ist, wird sich zeigen, wenn Anfang Juli das Wilbers eingebaut wird und beim nächsten Reifenwechsel der Avon Spirit ST drauf kommt, mit dem mein Kumpel Mario auf seinen KTMs einen Kurveneingangsspeed fährt, der geradezu unverschämt ist.

    Kommt Zeit, kommt Rad :?