Beiträge von Sampleman

    Ich habe mir zwei verschiedene Radlerhosen von Amazon gekauft, die hatten unterschiedlich breite Gesäßpolster. Die Hose, die mir besser gefallen hat, habe ich mir dann nochmal nachgekauft:


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    Ich hatte eine Weile auch so einen Mesh-Überzug auf dem Sitz, war am Ende doch nicht so angetan davon. Der Vorteil ist eindeutig, dass etwas Luft zwischen Hintern und Sitz kommt, das ist bei Hitze angenehm. Wenn es geregnet hat, dann sorgt das Mesh dafür, dass man sich nicht direkt auf den nassen Sitz setzen muss. Was mich allerdings gestört hat: Mir war der Sitz mit Mesh deutlich zu rutschig.


    Was bei mir in Sachen Sitzkomfort extrem viel gebracht hat, das war der Umstieg auf eine einteilige Touratech-Sitzbank in der Variante "hoch". Die hat keine Stufe zwischen Fahrer- und Soziusbereich mehr, deshalb kann man während der Fahrt mit dem Hintern vor und zurück rutschen und so seine Sitzposition variieren. Geht natürlich nur, wenn man relativ groß ist und den Platz hinter sich nicht für eine Sozia freihalten muss.

    Wenig. Die Versicherung muss nachweisen, dass die illegale Veränderung ursächlich für den Unfall war. Das wird ihr bei einer stillgelegten Sekundärluftansaugung nicht gelingen. Und selbst wenn eine Verbindung hergestellt werden kann (z.B. falsche Reifen), muss die Versicherung erst mal regulieren und kann den Kunden anschließend in Regress nehmen, aber auch nur bis zu einem gewissen Umfang (meines Wissens max. 5000 Euro)


    Ich habe mit solchen Umbauten allerdings ein anderes Problem: Wir alle fahren Motorrad, weil wir das wollen, nicht weil es erforderlich ist. Und deshalb gehört es für mich zum guten Ton, mein Motorrad nicht mit Vorsatz umweltunfreundlicher zu machen als unbedingt nötig. Deshalb kaufe ich mir kein Brüllrohr und frickle auch nicht an der Abgasnachbehandlung rum.

    Ich habe heute auch einen Satz Nebler von Motobozzo an mein japanisches Präzisionskraftrad gebaut:



    Ich hatte am meisten Muffe vor der Verkleidung - und war am Ende überrascht, wie wenig Probleme sie gemacht hat. Ich führe das auf die geschätzt drölfzig YouTube-Videos zurück, die ich mir zuvor zum Thema Verkleidungsabbau angeguckt hatte.


    Am frickeligsten fand ich das Verlegen des Kabelbaums oben am Kühler vorbei, da habe ich bestimmt 20 Minuten gefummelt. Ich hab' geschwitzt - ich schwitze beim Schrauben immer wie ein Schwein. Aber mein Blut war anschließend immer noch da, wo es hingehört.

    So, Mischn äkkomplischt:



    Was nicht explizit in der Bedienungsanleitung steht, man aber wissen sollte:


    Sowohl auf dem Anschlussstecker für die Nebler als auf dem Anschluss für den Servicestecker stecken Blindstecker drauf. Die kriegt man ab, wenn man mit einem flachen Schraubendreher von der Kabelseite die Sperrklinke öffnet. Der Stecker in der Seitenverkleidung muss von unten eingesteckt werden.


    Die Verkleidung ging bei mir leichter ab als gedacht. Ein kritischer Punkt ist dort, wo vorn das Forkshield unter die Seitenverkleidung greift. Da kann man, wenn man Pech hat, die Seitenverkleidung anknacksen. Wenn man nur die rechte Verkleidung abnehmen muss, kann man das Forkshield links vorn eingerastet lassen.

    Für mich gibt es zwei Gründe für Wireless CarPlay: 1. ich möchte ein aufgeräumtes Cockpit und nicht drei oder mehr Displays neben- oder übereinander. 2. Ich möchte mein Handy am Mann haben, nicht am Motorrad. Ich möchte, wenn ich absteige, nichts abbauen und mitnehmen müssen - oder im Zweifel am Krad vergessen.


    Deshalb habe ich mein iPhone SE mit einer Handy-Hülle mit eingebauter Zusatzbatterie ausgestattet. Die bietet genügend Strom für einen ganzen Fahrtag, und das Smartphone passt immer noch locker in die Jacke. Man könnte sich, in Zeiten von Zweit-SIMs, sogar überlegen, ob man sich ein zweites Smartphone anschafft, das man nur zum Motorradfahren mitnimmt. Denn ob es zum Beispiel eine Zusatzbatterie für dein Samsung Fold gibt, weiß ich nicht.

    Acht Kilo Mindergewicht halte ich für illusorisch. Honda gab das Leergewicht der CRF 1100L 2020 (Euro 5) mit 226 kg an, das aktuelle Modell mit Euro 5+ soll 231 kg wiegen - 5 kg mehr. Allerdings hatte die 2020er serienmäßig keine Gepäckbrücke, die Neue hat etwas mehr Gedöns an der Verkleidung. Wenn du mich fragst, sind allein das schon 2,5 kg Unterschied.


    Allerdings hatte die Alte einen Klappenauspuff, die neue hat keinen mehr. Schwerer dürfte der Auspuff dadurch nicht geworden sein.

    Erster Schritt: Mach' ein Foto deiner Halterung und poste es hier. Ich kenne mindestens drei verschiedene TomTom-Halterungen, die untereinander nicht kompatibel sind - vermutlich gibt es noch mehr. Vielleicht können wir anhand der Halterung sehen, welches TomTom da draufpasst.


    Zweiter Schritt: Überlege dir, ob du die Wahl deines Navis von einer zufällig vorhandenen Halterung abhängig machen willst. Ich würde mich übrigens auch fragen, ob ein Navi, das gebraucht ohne Halterung verkauft wird, nicht geklaut ist. Normalerweise sollte bei einem Navi eine Halterung dabei sein. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, haben viele Navi-Halterungen ein ähnliches Lochschema für die Schrauben, was bedeute, dass du an deinem Motorrad das vorhandene 12V-Kabel (hoffentlich geschaltet) und die Befestigung für die eigentliche Navi-Halterung weiter verwenden kannst. Sollte der Anschluss-Stecker nicht passen und du einen anderen dranbauen müssen, pass mit der Polarität auf. Gerade TomTom ist dafür bekannt, dass eine falsche Polung im Anschluss zwar nicht das Navi killt, aber die Halterung. Die Halterung sollte unbedingt an geschaltet 12V hängen, nicht an Dauerplus. denn in der Halterung ist ein Spannungswandler, der minimal Strom braucht, auch wenn das Navi nicht drin steckt. Der würde dir auf die Dauer die Batterie leerlutschen, wenn er auch bei Zündung aus weiterläuft.


    Na ja, und dass man zum Navigieren auf einer CRF1100 auch Apple oder Android verwenden kann, haben dir die anderen ja schon gesagt. Ich hatte an meiner vorigen Maschine ein altes TomTom und habe es mit der Maschine verkauft - und den Schritt nicht bereut.