Beiträge von Sampleman

    TomTom macht bei seinen ITN-Routen im Grunde "Malen nach Zahlen", d.h. dort, wo die Route geplant wird, werden die Positionen der einzelnen Waypoints gespeichert, und das Navi übernimmt dann die Navigation von Waypoint zu Waypoint. Da ergeben sich dann schnell mal Unterschiede, wenn im Routenplanungsprogramm und im Navi unterschiedliche Präferenzen eingestellt sind. Meines Wissens konnte TomTom in den ersten Jahren pro Route im .itn-Format maximal 40 Waypoints speichern, später wurden es dann 100. Viele Routenplanungsprogramme bieten an, beim Export der Route im .itn-Format die Zahl der Waypoints aufzufüllen. Nehmen wir mal an, du hast eine Tour von 200 km Länge und setzt da wirklich 100 Waypoints, dann ist das ein Waypoint alle zwei Kilometer, und da hat das Navi dann kaum noch Möglichkeiten, eine abweichende Route zu berechnen, denn so viele sinnvolle Möglichkeiten gibt es da gar nicht.


    Du solltest entweder die Möglichkeit nutzen, beim Export die Route mit zusätzlichen Waypoints aufzufüllen, oder vor allem dort, wo du unbedingt langfahren möchtest, auf jeden Fall einen Waypoint setzen.

    Bei mir trat der Beschlag komischerweise auch dann auf, wenn es heiß und trocken war. Es ging oft los, nachdem ich eine halbe Stunde gefahren war. Ich bin dann einfach zum Händler gefahren und habe es ihm gezeigt. Ansonsten kannst du ja vielleicht auch mal ein Handy-Video machen, das sollte dann eigentlich als Nachweis reichen.

    Offenbar war der Scenic-Entwickler gezwungen, Version 4.0 zu launchen, bevor sie fertig war, weil ihm sein Karten-Provider, den er seit Version 3.5 genutzt hat (Here Maps), die Zusammenarbeit gekündigt hat. Ich habe Version 3.5 mit Here Maps am 1. Oktober noch auf meiner Africa Twin mit Apple CarPlay benutzt. Ob es aktuell noch funktioniert, kann ich nicht sagen.

    Das muss ja jeder selber wissen, aber wie fährt es sich denn mit einem solchen Radom auf dem Gepäckträger? Ich finde das schon sehr groß, zumal da hinten offiziell nicht mehr als 10 Kilo drauf dürfen.


    Ich glaube, ich gehöre da eher ein bisschen der "Bagger-Fraktion" an. Die kleine Hecktasche habe ich fast immer drauf, da ist im Wesentlichen mein Regenzeug und etwas Kleinkram drin (bei dem ich mich auch nicht erschießen müsste, wenn ihn jemand klaut). Die Koffer hänge ich dann bei Bedarf dran.



    Aber klar, praktisch ist das vermutlich schon.

    Ohne den Text gelesen zu haben (ich habe nur das Heft abonniert, und das kommt noch): Ich bin inzwischen fest davon überzeugt, dass man alles, was die Redaktion "Motorrad" zum Thema "automatisierte Kraftübertragung bei Motorrädern" schreibt, von vorn herein in die Tonne treten kann. Wann immer so was in Tests auftaucht, trieft aus den Zeilen überdeutlich: Die Redaktion mag keine Automatik am Motorrad, sie weiß nicht, wozu das gut sein soll und warum man das brauchen könnte.


    Jüngstes Beispiel: Der Fahrbericht mit der neuen Yamaha MT-09 Y-AMT in Ausgabe 21, Seite 42ff. Sein Fazit beginnt der Autor Stefan Glück mit den Worten: "Ob nun die Automatisierung der Kraftübertragung dem Fahrspaß zuträglich ist, sei einmal dahingestellt. Der Markt scheint sie wohl zu verlangen."


    Ich glaube nicht, dass jemand, der so wenig bereit ist, sich auf eine neue Technik einzulassen, angemessen darüber berichten kann. Aber das scheint Hauslinie zu sein.

    Mich würde mal interessieren, wie hoch der Prozentsatz derer ist, die sich in der Vergangenheit vor allem deshalb für DCT entschieden haben, weil sie körperliche Einschränkungen haben, die ihnen das Schalten mit Hand und Fuß erschweren oder gar unmöglich machen. Einerseits bietet BMW für diese Klientel mit ASA jetzt eine Alternative, andererseits ein bisschen inkonsequent, denn man hat immer noch einen Fußhebel. Da hat Honda mit dem DCT mehr zu bieten: Knöpfe am Lenker sind Serie, Fußhebel gibt es als Extra.


    Ansonsten rechne ich damit, dass ASA bestenfalls so komfortabel die Gänge wechselt wie ein gut gemachter Quickshifter. Das wäre für mich kein Problem, wenn ich manuell schalte, denn da harmonieren Schalthebelbewegung und Gangwechsel-Rucken miteinander. Im Automatikbetrieb dürfte DCT deutlich angenehmer, weil weicher schalten.


    Ansonsten, so mein Eindruck, nehmen sich die Systeme wenig.

    Die Moosgummischläuche sind die billigen 9,95-Euro-Dinger von Louis. Da muss man nur ein bisschen mit der Montage aufpassen, wenn man die Lenkerendgewichte von der Honda abschraubt. Ansonsten vergrößern sie den Durchmesser der Griffe, dämpfen allerdings auch merklich die Heizleistung der Heizgriffe.


    Die Sitzbank ist eine Touratech CoolTouch in der Version "hoch"



    Die war leider teuer (knapp 500 Euro), aber dafür bringt sie viel. Sie ist rund vier Zentimeter höher als die Seriensitzbank und von der Kontur her flacher, man rutscht also nicht immer in die Mulde hinter dem Tank. Zudem ist sie einteilig, deshalb kann man mit dem Hintern gut vor und zurück rutschen. Die Sitzbank war eine richtig deutliche Verbesserung. Vorteil gegenüber vom Polsterer aufgepolsterten Sitzen: Du behältst deinen Originalsitz und kannst die Touratech zurückschicken, wenn sie dir nicht passt.


    Was für meine langen Haxen auch noch ganz angenehm war: Ein Satz SW-Motech-EVO Fußrasten, die ca. 15 mm tiefer sind.

    Das war für mich der Grund, mir die 3D-gedruckte Doppeldüse zu besorgen. Mir war die Befestigung der Serienlösung zu windig.