Alles anzeigenIch hatte vor 2 Jahren einen Sena Stryker. Ähnliches Konzept aber kompletter Schuss in den Ofen. Hoffe, dass es Schuberth richtig(er) macht und die Mütze was taugt. Bin skeptisch.
Ich habe mal nachgesehen und nichts gefunden, was beim Sena Stryker darauf hindeutet, dass es sich um ein Intercom mit ANC handelt. Diese Technik ist bei Bluetooth-Kopfhörern ja bereits weit verbreitet, bei Motorrad-Headsets habe ich sie allerdings noch nicht gesehen. Das Hauptproblem, ich habe es ja bereits geschrieben, ist, wenn der Außenlärm am Kopfhörer vorbei ins Ohr gelangt. Die dicken Over-Ear-Kopfhörer vermeiden das sehr einfach, indem sie die gesamte Ohrmuschel mit einem dicken Polster umgeben. Und bei In-Ears, die man sich in die Gehörgänge steckt, ist die Positionierung auch einfach. Aber wie wollen sie das in einem Helm sauber hinbekommen?
Alles anzeigensoll von Cardo auch kommen.
Ich habe mir den PR-Text (mehr ist es leider nicht) mal durchgelesen, und das hört sich für mich so an, als wenn die Technik im Cardo- und im Schuberth-Helm gleich ist. Schuberth weist im Video auf die tollen Lautsprecher hin, die 53 mm Durchmesser haben, und solche erwähnt Cardo auch. Bei Cardo heißt es, die Lautsprecher säßen in einer speziellen "Akustik-Box", ichh kann mir vorstellen, dass damit eine geschlossene Rückseite gemeint ist, die den "akustischen Kurzschluss" reduziert. Cardo gibt auch Preise an, 1150 Euro für einen Integralhelm mit Fiberglas-Schale und knapp 1000 für ein abgespecktes Thermoplast-Modell. Interessant: Bei dem billigeren Modell soll ANC nachrüstbar sein. Doof für Quadratschädel wie mich: Der Cardo-Helm geht nur bis XXL, das wird wohl zu klein sein.