Beiträge von Sampleman

    Laut BMW-Händler bietet BMW den Komfortsitz in drei Sitzbankhöhen an, die Sitzhöhe variiert von 830 bis 870 mm, abgesenkt sind es 800 bis 840 mm, mit Rallyefahrwerk 850 bis 890 mm.


    BMW Motorrad Fahrersitz Komfort beheizt R 1300 GS
    Auf dem Komfortfahrersitz reist es sich auch auf längeren Etappen sehr bequem. Besonders bequemes Reisen dank speziellem Sitzschaum je nach Auswahl Fahrersitz…
    www.motorrad-stilgenbauer.de


    Richtig hoch ist das alles nicht. Ich habe bei meiner AT den Seriensitz gegen den höheren ausgetauscht, macht plus 20 mm. Das ist wirklich nicht die Welt. Die AT hat aber in der Standardkonfiguration schon einen weiteren Kniewinkel als die 1300er.


    Dafür kommt meine AT serienmäßig mit einer Sitzheizung, die läuft wahlweise mit E5 oder E10;-)

    Also, ich brauchte bei meinem Schaltmopped die Kupplung vor allem zum Anfahren und zum Rangieren bei niedrigen Geschwindigkeiten. Und zum Runterschalten, denn es hatte keinen Quickshifter.


    Korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber der mechanisch-technische Hauptaufwand bei einem Quickshifter besteht doch in einer Sensorik, die erkennt, dass der Fahrer schalten will. Der Rest ist Software (Abfrage Drehzahl und Gasdrehgriff, Ride-by-Wire-Signal an den Motorcomputer). Diese Sensorik dürfte auch bei einer E-Clutch erforderlich sein, denn um die Kupplung zum Gangwechsel zu öffnen, muss das Motorrad wissen, dass der Fahrer schalten will. Von daher erscheint es mir eher als Nonsens, eine E-Clutch nicht mit einem Quickshifter/Blipper zu kombinieren, denn die Hardware brauchst du ohnehin.


    Ich vermute Folgendes: Vor 35 Jahren kamen die ersten Autos mit Traktionskontrolle auf den Markt, später kam dann ESP. Ich glaube, es wird kaum ein Autogeben, dass ESP hat, aber keine TC, weil die für die TC notwendige Technik im ESP enthalten ist. Ich glaube, bei der E-Clutch wird es ähnlich sein.

    Mir ist neulich mal eine 1300er in München hinterhergefahren. Bei Tagfahrlicht sind von dem X nur die vier äußeren Segmente an, das sieht gar nicht schlecht aus. Und das Glubschauge in der Mitte scheint es in sich zu haben: Dahinter sitzen wohl je nach Ausstattungsliste bis zu 45 LEDs, mit denen die unter anderem ein dynamisches Kurvenlicht realisieren. Kurz: Wenn mich an der neuen GS irgendwas überhaupt nicht stört, dann ist es die Lampe da vorn.


    Ich kam mir bei der Sitzprobe auch vor wie auf einem Kinderfahrrad. Aber "meine" hatte definitiv dieses dynamische Absenk-Fahrwerk, und die Absenkung im Stand scheint ein aufpreispflichtiges Extra zu sein, auf das man ja ggfs. verzichten kann. Als Alternative erwähnte der Verkäufer ein 20 mm höheres "Adventure"-Fahrwerk, das gegen Aufpreis lieferbar sei.


    Am spitzen Kniewinkel ändert das natürlich gar nichts. Schade, da war BMW schon mal besser.

    Wenn es das E-Clutch-System für die Africa Twin bereits gegeben hätte, wäre ich auch am Überlegen gewesen, ob vollautomatisches Schalten wirklich sein muss. Es gibt allerdings noch eins zu sagen: Nach meiner Erfahrung funktionieren Quickshifter grundsätzlich an kleineren, hochdrehenden Motoren schöner als an großen Motoren mit wenigen Zylindern und niedrigem Drehzahlniveau. Mit anderen Worten: Es ist durchaus möglich, dass eine Kombi aus Quickshifter und E-Clutch an der AT nicht so geschmeidig funktionieren würde wie das DCT.


    Interessant in diesem Zusammenhang auch die Aufpreispolitik von Honda: Ein DCT kostet rund einen Tausender extra, ein vergleichsweise simpler Quickshifter 450 Euro. Wenn die so weiterkalkulieren, dürfte die Kombi aus E-Clutch und Quickshifter kaum günstiger sein als ein DCT, und das fände ich schon komisch.

    Es gibt von Yamaha seit 2008 die FJR1300AS, die hatte ein normales, sequenzielles Fünfgang-Schaltgetriebe mit automatischer Kupplung und Schaltautomat. Ich bin die vor fünf Jahren mal eine halbe Stunde Probe gefahren. Wenn ich mich richtig erinnere, dann verhielt sich das Yamaha-Getriebe im Grunde wie ein Honda-DCT im M-Modus: Hoch- und runtergeschaltet wird per Knopfdruck, und wenn man an die Ampel heranfährt, dann schaltet sie automatisch runter und ist im ersten Gang, wenn man anhält. Ich erinnere mich, dass das Ganze ganz gut funktionierte, aber nicht so geschmeidig wie das Honda-DCT. Was mich damals gewundert hat: Ich erinnere mich nicht an einen Vollautomatik-Modus. Bis auf das Runterschalten an der unteren Drehzahlgrenze schaltete die Yamsel nur auf Knopfdruck.

    So wie ich das verstanden habe, gleicht ein Image Stabilizer Zappelei durch Gegenzappelei aus. Wenn null Zappelei da ist, dann ist die "Grund-Zappelei" des Stabilizers mehr Vibration als ein ausgeschalteter Stabilizer.


    Das kann aber auch kamera- oder objektivabhängig sein. Bei meinen Canons habe ich den Stabilizer auch schon angelassen und keinen Unterschied bemerkt.

    Jeder wie er mag, aber ich finde die USB-Abdeckung an der AT so pfriemelig (wenn man das Kabel wetterfest durch diesen komischen Schlitz in der Gummi-Schutzkappe ziehen will), dass ich das nicht während der Fahrt machen möchte. Ich hatte mir sogar mal eine USB-Kabelkupplung mit eingebautem Ein-Aus-Schalter gekauft, das hat gar nicht funktioniert.

    Aktuell habe ich eine komplett absurde Situation: Wenn ich mein iPhone mit einem Original-Apple-Kabel anschließe, habe ich das Problem mit dem Nicht-Umschalten zwischen ACP und Honda-Screen. Wenn ich das Handy dagegen drahtlos über einen Wireless-Adapter anschließe, klappt alles problemlos.


    Verstehe das, wer will...

    Auch wenn man das auf diesem Bild vielleicht nicht so deutlich sieht: Ich glaube, in diesem Gasthof wurde bereits seit vielen Jahren kein Maßkrug mehr gestemmt. Das Ding ist lost.

    Es gibt einen wesentlich besseren Trick, der auch während der Fahrt funktioniert:


    Symptom: Apple Car Play (ACP) läuft im Hintergrund. ACP-Logo in der Dachzeile fehlt. Wenn du den Knopf oben links zu dir ziehst, piept es einmal, aber das Dashboard wechselt nicht von Honda zu ACP.


    Lösung:


    1. Knopf nicht nach hinten zu dir, sondern nach vorn drücken.

    2. ACP-Anzeige erscheint, darüberliegend erscheint der grüne Ball (Siri-Symbol), der Sprachassistent wird gestartet und wartet auf ein Voice-Kommando von dir. Wenn du nichts machst oder sagst, schaltet sich Siri nach ein paar Sekunden wieder ab, der Screen schaltet zurück auf das Honda-Dashboard.

    3. Wenn du, anstatt ein Sprachkommando zu geben, an der linken Lenkerarmatur zweimal die "Nach oben"-Taste betätigst, bleibt der ACP-Screen erhalten, eine der drei Apps in der linken Spalte ist gehighlightet (meistens ist das die Navi-App).

    4. Bestätige die Eingabe durch Druck auf die "Ent"-Taste. Auf dem Display wird die App dargestellt, die du gerade ausgewählt hast. Du bist wieder im Spiel.


    Wenn man gleichzeitig Musik hört und das Navi laufen hat, mag man die ACP-Darstellung praktisch finden, in der das Navi in einem kleinen Fenster und der Player in einem anderen Fenster angezeigt wird. Auf diese Einstellung kommt man durch wiederholtes Drücken auf die "Zurück"-Taste (auf dem Tastenblock rechts gegenüber der "Ent"-Taste.


    EINE BITTE an Forenkollegen, die Android Auto verwenden: Wenn ihr das oben beschriebene Problem (System bleibt auf dem Honda-Display und schaltet nicht zurück) auch mit Android Auto habt, probiert mal aus, ob diese Lösung bei Android Auto auch funktioniert - und schreibt es hier hin. Ich habe kein aktuelles Android-Handy und kann es deshalb nicht ausprobieren.

    Als ich meinen Führerschein noch frisch hatte, bin ich öfter bei Schnee und Eis gefahren:



    Allerdings hatte diese TDM auch nur zwei Mille gekostet und war ohnehin weit vom Neuzustand entfernt. Heute würde ich mir so was nicht mehr geben, allerdings hatten wir in den letzten Jahren ja auch in Bayern so milde Winter, dass oft bis Silvester nix geschneit hat. Das Bild da oben wurde übrigens am 25. Januar 2009 am Sylvensteinspeicher aufgenommen.


    (Ich hatte schon damals ein Faible für schwarze Motorräder)