Ich habe keine Bügel am Krad. Ich müsste sie an den Gabelholmen montieren. Hat da jemand Bilder von?
Beiträge von Sampleman
-
-
Wir schauen doch dabei nur auf unseren heimischen Markt. Weltweit sieht das mit der GS völlig anders aus.
Ich weiß nicht, ob das heute noch so ist, aber die BMW R1200GS galt lange Zeit als das meistverkaufte Motorrad über 500 Kubik weltweit(!). Es gibt natürlich Märkte wie Indien und allgemein Südostasien, da ist schone eine 350er ein Big Bike. Aber da ist eine R1300GS genauso oben drüber wie eine 1100er Africa Twin.
Interessant übrigens: Neulich las ich, dass die Africa Twin in den USA angeblich die meistverkaufte Reiseenduro sei (also vor der GS)
Aber machen wir uns nichts vor: BMW ist der einzige relevante Motorradhersteller in Deutschland, und die große GS ist ihr mit weitem Abstand meistverkauftes Modell. Das Ding ist für BMW Motorrad so wichtig wie der neue Golf für VW. Entsprechend viel wird halt in Deutschland drüber geredet.
Die kleine GS war und ist für mich die (übertrieben und sorry) Mädchen GS.
Nein, nein, die Mädchen-GS ist die 750er. Und die 340er ist für die Inder;-)
Ich sehe das so ein bisschen wie mit Audi, BMW, Mercedes und VW. Audi, BMW und Mercedes haben in der Spitzenklasse ihre Luxuslimousinen, VW hat die nicht. Der Phaeton war ein Flop.
Ehrlich gesagt werde ich aus der Modellpolitik von Honda manchmal nicht so ganz schlau. Mit der Goldwing sind sie bei den Luxustourern ganz vorn dabei, mit der Fireblade bei den prestigeträchtigen Supersportlern. Nur im Reiseenduro-Markt schrecken sie davor zurück, richtig hoch einzusteigen.
-
Ich verstehe nicht, warum neue 1300GS die Africa Twin Besitzer so aufgeregt hat? Z.B in BMW Foren sie sprechen gar nicht von neue Africa und so wie ich sehe, BMW Besitzern haben keine Ahnung überhaupt, ob da ein 19 oder 21 Zoll Vorderrad verbaut ist.
Das Thema wurde im GS-Forum durchaus aufgegriffen: https://www.gs-forum.eu/thread…-adventure-sports.147581/
Als 2019 die 1100 neu vorgestellt wurde, gab es auch gleich einen Thread dazu: https://www.gs-forum.eu/thread…twin-crf-1100-neu.159652/
Berichte zu und Diskussionen über DCT treffen im GS-Forum allgemein auf großes Interesse (vermutlich, weil die BMW-Getriebe wahrlich kein Ruhmesblatt sind
). Sogar die NT1100 bekam ihren eigenen Thread, obwohl sie weder eine BMW, noch eine Enduro ist: https://www.gs-forum.eu/threads/honda-nt-1100.179599/
-
(Lampe am Helm)
Na ich denke sehr wohl, dass du das weißt 😉 Ist ja keine E Nummer drauf. 😅
Ist aber auch nicht am Motorrad montiert
-
Hi,
dieser Beitrag beweißt das die GS in den Köpfen ist und ist auch eine Werbeplattform.
So gesehen kein Wunder.
Aua (nicht nur wegen deiner Rechtschreibung).
Die BMW R1300GS ist eine Klasse über der Honda Africa Twin angesiedelt, so wie die Africa Twin eine Klasse über Motorrädern wie der Honda Transalp angesiedelt ist. Das besagt überhaupt nicht, dass man mit einer Transalp nicht auch unglaublich viel Spaß haben kann. Wenn ich eine Schotter- oder Geländetour vorhätte, hätte ich vielleicht sogar mit einer alten Suzuki DR 650 mehr Spaß als mit einer neuen BMW R1300GS, weil die Suzuki komplett kaufen immer noch billiger ist als die BMW im Gelände einmal wegwerfen.
Ich habe es schon ein paarmal geschrieben: Die Konkurrenz zur R1300GS heißt Ducati Multistrada V4, KTM 1290 Super Adventure oder Triumph Tiger 1200 Rallye.
Eine Mercedes S-Klasse ist auch eine Klasse höher angesiedelt als ein BMW 5er, obwohl der 5er ein wirklich feines Auto ist.
-
Aber einfacher wärs, wenn der Weissabgleich von Anfang an stimmen tät.
Das einzige, was ich mir vorstellen könnte, wäre, dass der Weißabgleich bei deiner Kamera nur einen bestimmten Farbtemperaturbereich abdeckt und dass bei bestimmtem Licht sich dieses außerhalb dieses Farbtemperaturbereiches bewegt, und dann weigert sich die Kamera. Denkbar (jetzt wird's spekulativ) wäre auch ein bestimmtes Kunstlicht, zum Beispiel von LEDs, bei dem das Farbspektrum Lücken aufweist. Durch eine Verschiebung des Referenzpunktes ist eine farbstichfreie Aufnahme nicht möglich, die Kamera zuckt. Denkbar wäre zum Beispiel auch eine Mischbeleuchtung aus Kunst- und Naturlicht, die die Farbtemperaturkorrektur überfordert.
-
Ich glaube, wenn man sich wünscht, dass Nebelscheinwerfer ihren Leuchtwinkel deutlich ändern, wenn man in eine Kurve geht, dann macht man sich was vor. Außer bei ganz langsamem Rangieren im Schritttempobereich beträgt der echte Lenkwinkel der Gabel in Kurvenfahrt nur wenige Grad. Und ein Scheinwerfer, den du um zwei Grad um die Hochachse drehst, ändert seinen Leuchtwinkel nicht signifikant. Die meisten Kurvenlicht-Systeme, die ich vom Motorrad kenne, funktionieren schräglagenabhängig. Da sind mehrere LEDs montiert, die bei Geradeausfahrt nach schräg oben leuchten würden, quasi wie ein Fächer. Und wenn dann der Schräglagensensor eine Schräglage misst, werden die entsprechenden LEDs aktiviert, die dann wirklich in die Kurve leuchten.
Ich hatte mal eine andere, höchst illegale Idee: Normalerweise guckt man dorthin wo man fahren will, bei Haarnadelkurven sogar über die Schulter. Hätte man zusätzlich zu den Lampen am Krad einen kompakten LED-Scheinwefer am Helm, hätte man einen Lichtkegel dort, wo man den Kopf hindreht. Wäre mit moderner LED-Technik leicht zu machen, gibt es als Stirnlampe sogar zu kaufen. Was die Rennleitung dazu sagt, weiß ich nicht.
-
Also wem die 1300er nicht passt hätte ja hier noch ne Alternative. Steht in Berlin als Muster. Man kann sich auch drauf setzen und auch den Vergleich zur 1300er.
Wenn du mich fragst, ist die F900GS die deutlich härtere Konkurrenz für die AT. Die R1300 GS ist einfach eine Klasse drüber - auch und vor allem im Preis.
-
Bestimmt war nur die Belichtungszeit etwas zu kurz. Das Positionslicht wird gepulst angesteuert (und anscheinend nicht synchron li/re) um die Helligkeit zu dimmen im Vergleich zum Blinker.
Ja, hatte ich neulich auch. Meine Blinker sind definitiv in Ordnung.
-
... beide sind sich einig das die 1300er GS für sie nicht das richtige ist, ... eher noch mal schnell eine 1250er kaufen, ... hätte ich von eingefleischten GS-lern so nicht erwartet.
Ich habe die Gedankengänge der GS-Community über ein Jahrzehnt verfolgt. Diese Verhaltensweisen siehst du bei jedem Modellwechsel. Jeder hält sich für schlauer als die BMW-Entwicklungsabteilung und glaubt, dass die großen Mist gebaut haben, jedes mal wieder. Dazu kommt, dass das Motorrad, das man selbst gerade fährt, natürlich das geilste der Welt ist, da will man ungern wechseln;-)
Ähnliche Argumentationen hörst du bei der 24er ATAS im Moment aus der Honda-Gemeinde;-)
Bei BMW kommt noch die Angst vor technischen Problemen hinzu, die neue Modelle in den ersten ein, zwei Jahren gern mal haben.
"Kein Kardan", das ist ein Argument gegen die AT, das ich gut verstehe. Ich bin von einer alten 80PS-GS auf eine AT umgestiegen, die so ziemlich alles besser kann als meine olle R1100GS, da habe ich den Kettenantrieb halt als bittere Pille geschluckt. Aber wenn ich schon in der 1200er Liga unterwegs wäre, wäre eine AT weit weniger attraktiv für mich - auch wegen der Kette.
Wer weiß, vielleicht überrascht Honda die SUV-Königsklasse ja noch mal mit einem Crosstourer, der mit mehr Liebe entwickelt wird.