Beiträge von Sampleman

    Wenn es sich um eine seltene Maschine handeln würde, könnte ich das ja noch einsehen. Aber weder eine 19 Jahre alte Yamaha TDM 850 noch eine 25 Jahre alte BMW R1100GS sind in irgendeiner Form selten.

    Was ich an der Sache so penetrant finde: Diese ... nerven dich bei jedem Angebot, das du auf die Plattform stellst. Ich wollte vor 12 Jahren eine klapperige Yamaha für 1200 Euro verkaufen, und postwendend bekam ich eine Mail von einem angeblichen GI in Afghanistan, der mein Mopped kaufen will. Als ob 15 Jahre alte Yamsen wirklich so begehrt sind, dass man sie per Spedition um den halben Erdball schippern muss. Auch jetzt: Es geht um eine BMW R1100GS, 25 Jahre alt, für 2.450 Euro VB. Wie weit würdest du für so was fahren? 100 Kilometer? Oder doch nur 50? Interessant auch, dass diese Mails meistens noch am selben Tag kommen, wenn die Anzeige online ging. Da sitzt also einer nachts um halb drei und interessiert sich für meine GS, bringt aber nur einen gebrochenen Satz raus? Das ist doch bescheuert!


    Ich habe mal gelesen, dass die inhaltlich dumme Art, mit der Scammer vorgehen, Methode hat: Sie wollen gar nicht intelligente Menschen erreichen, sondern nur die Dummen. Die machen dann weniger Ärger, wenn man sie bescheißt.

    Ganz eindeutig Betrug. Ich verkaufe gerade eine GS über die üblichen Portale und hatte auch eine solche ungelenke E-Mail in der Mailbox. Der Mann hat angeblich einen deutschen Namen, aber er kann kein Deutsch. Im Inserat ist sogar eine Telefonnummer angegeben, er hätte also anrufen können.


    Es ist ehrlich gesagt ein Armutszeugnis für die elektronischen Marktplätze, dass sie solche halbmaschinellen Betrugsversuche nicht in den Griff bekommen und abstellen.


    An den OP: Da gibt es auch nichts zu verhandeln oder zu tricksen, das sind organisierte Banden, bei denen du auch nicht möchtest, dass die wissen, wo dein Motorrad wohnt - oder du.

    Ich habe heute für 16 Euro ungrad bei Temu bestellt, dem neuen heißen Sch.. aus China. Dafür gab es ein Bluetooth-Headset für den Einbau in einen Helm sowie zwei USB-Kabel mit 90-Grad-Winkelstecker am Ende, eins für Lightning, eins für USB-C.


    Die Kabel habe ich ehrlich gesagt nur bestellt, um über den Mindestbestellwert von 15 Euro zu kommen. Das Headset allein kostet 12,83 Euro. Versand ist gratis, die Lieferung soll angeblich in zwei Wochen kommen.


    Ich werde berichten.

    Ich habe zwar kein RDKS, aber ich habe bereits seit Jahren eine Smartwatch - die ich auch auf dem Mopped trage. Und aus dieser Erfahrung möchte ich bezweifeln, dass eine vibrierende Smartwatch als Signalgeber für ein RDKS taugt. Bei mir ist es nämlich so, dass meine Armbanduhr unter meinem Handschuh und dem Ärmel meiner Jacke verborgen ist. Schnell mal mit einer Bewegung aus dem Handgelenk auf meine Armbanduhr gucken ist also nicht. Und nach meiner praktischen Erfahrung vibriert meine Smartwatch immer wieder mal, zum Teil sogar ohne ersichtlichen Grund. Die Vorstellung, ich müsste jedesmal, wenn ich meine Smartwatch vibrieren spüre, anhalten und die Uhr am Handgelenk freilegen in Befürchtung eines RDKS-Alarms, bedrückt mich.

    Ich fahre (noch) eine GS, und wenn alle Probleme zutreffen würden, über die im Zusammenhang mit diesem Modell im einschlägigen Forum diskutiert werden, dann hätte ich das glaube ich nicht überlebt;-)


    Ansonsten bin ich selbst gespannt wie Flitzebogen, denn ich habe übermorgen meinen Termin bei der Zulassungsstelle - und hole dann meine neue AT beim Händler ab;-)

    Würde ich nicht machen. Erstens landest du bei all den Zusatzgebühren schnell bei dem Preis, den du woanders auch zahlst. Außerdem hilft es dir nicht, wenn du große Stiefel bestellst und sie die dann nicht zurücknehmen, wenn sie dir nicht passen. Ich halte die Ansage des Händlers, dass er Gr. 48 nicht zurücknimmt, weil Sondergröße, für albern, das ist ganz normale Daytona-Ware, habe ich auch. Aber seine Aussage zeigt, dass er dir auf jeden Fall Ärger machen wird.


    Ich weiß nicht, ob es für dich in Frage kommt, aber Daytona hat im niederbayerischen Eggenfelden einen Werksverkauf. Die Preise liegen ca. 10% unter den UVP, das lohnt eigentlich die Fahrt dorthin nicht. Aber ich habe mir da ein paar Stiefel gekauft, die waren an einer Selle etwas eng, und dann hat der Verkäufer sie einfach im die Fertigung getragen und an der Stelle gezielt weiten lassen. Kann ein guter Schuster-Meisterbetrieb bestimmt auch - ein Louis aber nicht, und ein Onlineshop schon gar nicht.

    Offenbar scheint das Pixel 7 relativ hohe Ansprüche an das Ladegerät zu stellen. Es hat eine USB-C-Ladebuchse und kann mit bis zu 23 Watt geladen werden. Bei 5 Volt wären das 4,5 Ampère. Damit das funktioniert, braucht man wohl das Google-eigene USB-C-Ladekabel und ein entsprechend kräftiges USB-C-Ladegerät. 4,5 Ampère sind fast zehnmal so viel, wie die originale USB-1.0-Spezifikation besagt. Welche Norm die USB-Dose in der AT hat, weiß ich nicht, aber selbst wenn sie USB 3.0 hat, liefert sie vielleicht nicht mehr als 1,5 Ampère, und das könnte eventuell zu wenig sein, um das Pixel während des Betriebes in nennenswerter Geschwindigkeit zu laden.


    Ich könnte mir zwei Gegenmaßnahmen vorstellen, wenn deine AT zusätzlich noch eine 12 Volt-Dose im Cockpit hat. Erstens könnte man in die 12-Volt-Dose ein zweites USB-Ladegerät einstöpseln und dann das Smartphone an ein Y-Kabel anschließen. Das hat man früher gemacht, um leistungshungrige USB-Festplatten ohne externes Netzteil betreiben zu können. Ein USB-Kabel diente zur Datenübertragung und für die Stromversorgung, das andere nur zur Stromversorgung.


    Eine andere Möglichkeit wäre ein Wireless-Carplay-Adapter an der USB-Dose und ein zu deinem Smartphone passendes USB-C-Ladegerät mit dem entsprechenden Kabel in der 12-Volt-Buchse - oder gleich eine passend dimensionierte Induktions-Ladeschale.

    Wenn etwas kaputt geht (ohne Unfall), dann übernimmt so eine Versicherung die Reparaturkosten. Ich hatte so was mal für ein Auto, da lief das so ab, dass bis 50.000 km der komplette Schaden (also Teile plus Arbeit) übernommen wurde. Ab 50.000 km kam dann je 10.000 km zehn Prozent Selbstbehalt auf die Teile hinzu. In meinem Fall ging bei 55.000 km das Automatikgetriebe kaputt, der Austausch kostete 7.000 Mark - ich musste 700 Mark zahlen. Der Selbstbehalt auf die Teile wurde damit begründet, dass das Auto mit neuen Teilen an Wert gewinnt. Wichtig ist, sich genau anzusehen, welche Baugruppen abgedeckt sind und welche nicht. So sind Gummiteile oft ausgenommen. Wenn also irgendwo eine Gummidichtung platzt, ist das dein Problem.


    Diese Reparaturversicherungen sind reine Risikoversicherungen, die Versicherung zahlt aus den Einnahmen aller Kunden die Reparaturen, die anfallen. Meines Wissens bieten die Versicherungen diese Policen nur Kfz-Händlern an, nicht den Verbrauchern selbst. So können die Kfz-Händler ihren Kunden eine lange Garantie geben und sich so von privaten Verkäufern absetzen.


    Ich hatte die Reparaturversicherung bei zwei Autos in den 990ern, als es das aktuelle Gewährleistungsrecht noch nicht gab. Damals konnten Kfz-Händler eine Gewährleistung bei Gebrauchtfahrzeugen komplett ausschließen - und haben es auch regelmäßig gemacht. Heute ist mindestens ein Jahr Gewährleistung gesetzlich vorgeschrieben.


    Vorteil der Reparaturversicherung eines Versicherungskonzerns gegenüber einer Händlergarantie: Die Reparaturversicherung kann auch bei anderen Werkstätten eingelöst werden, man ist also nicht an den Händler gebunden, von dem man das Krad gekauft hat.