Beiträge von Sampleman

    Danke für den Tipp. Ich brauche jetzt erst mal Geld, dann eine passende AT, dann kaufe ich Zubehör. Ich melde mich dann bei dir;-)

    Hallo Leute,


    gibt es irgendwo eine Liste, welche typischen Zubehörteile (Hauptständer, Gepäcksysteme, Sitze etc.) an mehrere verschiedene AT-Baureihen passen? Ich fahre zum Beispiel eine BMW R1100GS, da passen zum Beispiel die Räder, die Sitze und die Original-Koffer auch an das Nachfolgemodell R1150GS.


    Gibt es so was bei der AT auch, oder ist da alles unterschiedlich?

    Generelle Fragen eines Newbies: Egal ob Apple Car Play oder Android Auto: Das Smartphone wird dabei über ein Kabel mit einem USB-Anschluss im Cockpit des Motorrades verbunden, oder?


    1. Liefert die USB-Dose genügend Saft, um das Smartphone während der Fahrt aufgeladen zu halten?


    2. Wo lasst ihr das Smartphone während der Fahrt?


    3. Geht das auch drahtlos über Bluetooth oder WLAN? Ich könnte mir in einem solchen Fall vorstellen, meinem iPhone ein Battery Jacket zu spendieren, das ihm eine größere Batterielebensdauer verschafft.


    (Ich benutze mein iPhone 8 in meinem Toyota als Navi und als Musikplayer. Sound-Ausgabe über die Bluetooth-Anbindung ans Autoradio, Handy aufladen über eine Handy-Halterung mit Induktion. Die lädt allerdings so langsam, dass die Batterieladung im Navi- und Musikbetrieb oft noch nicht einmal ganz aufrecht erhalten wird.) Vorteil dieser Lösung: Beim Aussteigen ist das Smartphone mit einem Handgriff abgenommen und in die Tasche gesteckt.


    Grüße

    Sampleman

    Ich war mit meiner GS immer sehr zufrieden, und wenn man sich überlegt, dass ich dafür 2011 glatte 3.400 Euro berappt habe, war das ein guter Kauf. Ich konnte in den letzten Jahren immer wieder mal GSen probefahren, und am besten gefallen hat mir eigentlich die letzte Luftgekühlte von 2011 mit 110 PS. Die hätte ich mir gern gekauft, nur heute sind die Dinger halt auch schon wieder 12 Jahre alt, und die Verkäufer wollen dennoch immer noch 10K dafür. Das ist mir einfach zu viel Geld. Neulich habe ich auf einer Messe auf einer aktuellen 1250 Adventure gesessen, das war ein richtiger Klingonenkreuzer und sollte 26K kosten 😳.


    Nein, das ist mir alles eine Spur zu heftig geworden. Deshalb habe ich mich in letzter Zeit nach Moppeds umgesehen, die eine Nummer kleiner sind. BMWs F-Reihe würde mir von den Papierdaten her reichen, aber erstens sind die auch ganz schön teuer geworden, und zweitens kicken mich diese Rotax-Maschinen einfach nicht an.


    Und ein Punkt spielt auch eine Rolle: Seitdem ich GS fahre (seit 2011), war ich jedes Jahr auf den BMW Motorrad Days in Garmisch Partenkirchen. Dann fällt die Geschichte 2021 erst aus und wird 2022 nach Berlin verlegt. Ich kam mir vor wie aus der Familie verstoßen. Andere Mütter haben auch schöne Töchter, und von den mittlerweile neun motorisierten Zweirädern, die ich in meinem Leben hatte, waren nur zwei BMWs, aber drei Hondas;-)


    Für mich kommt von BMW nur eine große Boxer-GS infrage, und die sind mir zu teuer. Also was anderes.


    Was allerdings deinen Eindruck von mir geprägt haben mag: Manche Fahrer anderer Marken gefallen sich darin, BMW-Fahrer per se für zu dumm zu halten, sich das richtige Motorrad zu kaufen. Und solchen Trotteln fahre ich dann schon gern mal in die Parade. Ich hatte außerordentlich gute Gründe, mir die GS zu kaufen, die ich jetzt fahre. Und ich werde genauso gute Gründe haben mir was anderes zu kaufen, wenn ich das tue. :zwinker:

    Laut Honda-Prospekt haben die ATAS und die normale AT die gleichen Sitzhöhen: max. 870 mm mit Standardsitz, max. 895 mm mit hohem Sitz. Wo bei dir die zusätzlichen 15 mm kommen, weiß ich nicht. Ob die GS hier mit Serien- oder Zubehörsitz mehr oder weniger bietet, ist für mich nahezu irrelevant: Sollte ich mir für einem fünfstelligen Betrag ein neues Mopped gönnen, würde ich mir wohl dazu eine Sitzbank machen lassen, die dann eben so hoch ist wie sie sein muss;-)


    Aber du hast recht: Sitzhöhe und Kniewinkel sind für mich sehr kritische Punkte,

    Ich benutze noch mein altes TomTom Rider v.4 (gebaut 2013, gekauft 2015). Die Navi-Hardware funktioniert einwandfrei, nur einmal bleb der Hauptschalter hängen, da musste ich kurz das Gehäuse aufschrauben. Ein Schwachpunkt ist die Halterung, in der es nach mehreren Jahren Nutzung zu Verschleiß und in Folge zu zeitweiligen Kontaktabbrüchen kommt. Das war auch beim Vorgänger Rider 2 schon so. Der Haken daran: Man kann das Navi einstellen, dass es automatisch runterfährt, sobald man die Zündung aus macht - die Kontaktunterbrechungen führen dann ebenfalls dazu. Lösung: Navi so einstellen, dass es auf Batteriebetrieb läuft. Dann wird es geladen, wenn Kontakt da ist, das geht.


    Schlechter ist die Software-Situation: 2019 oder so gab es den großen GPS-Bug, wo das Gerät plötzlich keinen Fix mehr kriegte. TomTom hat sich damals tot gestellt, und irgendwelche findigen Hacker haben ein Programm gecodet, das das GPS wieder ans Laufen brachte.


    Seit ein, zwei Jahren hatte ich keinen Karten-Update mehr, das ist aber in der Praxis weniger schlimm als man meint. Störend ist (war) das fehlende Planungstool. Während Garmin immer ein Tool für Planungen beilegte, hat TomTom sich einfach auf die Unterstützung des niederländischen TYRE-Projektes verlassen. Irgendwann bekam TYRE Probleme mit Google Maps und war danach nicht mehr zu gebrauchen.


    Aktuell plane ich meine Routen am PC mit Kurviger.de. Die Bezahlversion kostet 9 Euro im Jahr, die kann ich jedem Navi-Besitzer empfehlen. Kurviger.de exportiert bei Bedarf in alle gängigen Formate, bei TomTom kann man sogar die Zahl bzw. Dichte der Waypoints wählen. Die so generierte .itn-Datei spiele ich per Kabel auf mein altes Schätzchen und fahre sie ab.


    Was ich an meinem Navi (immer noch) schätze, das ist seine Zuverlässigkeit: Es stürzt einfach nie ab. Und TomTom war der erste Anbieter, der das Feature "Kurvenreiche Strecke" implementiert hat, und das kann mein altes Schätzchen immer noch überraschend gut. Außerdem gefällt mir mit Handschuhen ein Navi besser, das auf Druck reagiert statt auf Touch. Ansonsten ist das natürlich ein veraltetes Auslaufmodell.


    Noch ein Wort zu Kurviger.de als Planungstool. Damit kann man so planen, dass man auf einer Karte die Punkte setzt, durch die man fahren will, und das Tool rechnet dann eine Route aus. Spannend ist, dass man den Grad der Kurvigkeit für die Planung einstellen kann, und zwar für jeden Wegpunkt einzeln. Man kann mit Kurviger.de also durchaus eine Route planen, die erst einen Abschnitt mit viel Autobahn und Bundesstraße enthält, damit man schnell vorankommt. Und dort, wo es spannend wird, plant es dann mit vielen Kurven. Man muss nur aufpassen, dass man eine solche Tour, die verschiedene Planungspräferenzen enthält, nicht durch eine falsche Einstellung am Navi zunichte macht. Wenn die vom Planungstool erstellte Route an sich dicht genug ist, sollte das Navi auf "kürzeste Fahrzeit" stehen, dann sollte das passen.

    Woran erkennt man entsprechende Moppeds? Welchen Code haben die? Wonach muss man gucken? Hat man mit Ride by Wire dann auch den Tempomaten?


    (ich habe mein aktuelles Auto mit Absicht in genau einer Ausstattungslinie gekauft, weil nur dort der höhenverstellbare Beifahrersitz im Paket war, aber in den Inseraten selten erwähnt wurde - erkannt habe ich diese Ausstattungslinie am Hebel für den Tempomat;-)