Beiträge von ociltis

    Hier einmal die interessante Worte eines Moped Kollegen!


    Wenn man Sex hat, gibt es gewisse Abfolgen und Gefühlsregungen, wenn man Motorrad fährt, ebenso. Die Abfolgen und Gefühle ähneln sich bei einem Vollblut-Biker sehr. Ich versuche es mal zu erklären, indem ich die einzelnen Momente und Gefühle immer gegenüber setze.


    Wenn wir uns zum Sex vereinigen wollen, gibt es doch schon mal die Vorbereitungen die man treffen kann. Erotische Kleidung, angenehme Lichtverhältnisse, etwas Massageöl am Bett, ein paar nette DVDs im Player. Wir stellen uns schon geistig auf das Kommende ((hö hö hö, nettes Wortspiel)) ein.


    Und so ist das beim Motorrad fahren auch. Sobald ich weiß, daß ich fahren werde, stellt sich mein Körper um, die Vorfreude übermannt mich dann. Ich bereite auch Dinge vor, ich hole meine Lederkleidung aus dem Schrank, putze meinen Helm, überlege wohin es geht. Geistig schon mich fahrend sehen. Bei dieser Art von Vorfreude steigert sich der Puls, ein feines Kribbeln entsteht auf der Haut und wenn man dann noch die Schutz(oder auch Reiz)Kleidung anzieht, fängt das Vorspiel doch schon an.


    Lederkleidung bei einem sportlichen Biker ist wie Reizwäsche. Was Erotischeres als ein hübscher Mann in passender Kleidung zu seinem Bike kann’s ja nicht geben.


    Also zurück zum Zeitablauf. Ich bereite mich vor. Ziehe genüsslich mein Leder an, spüre die sich aufwärmende zweite Haut und das erste Kribbeln durchfährt mich. Die schweren Lederstiefel…die Handschuhe….*seufzt*


    Dann geht es weiter, zurück zum Sex, ich treffe auf meinen Partner. Er freut sich ebenso darauf wie ich und gibt sich mir hin, Arm in Arm wird der erste Kontakt zärtlich oder gleich wild gelebt.


    Mit dem Bike nicht anders, bin ich in meiner Kleidung gehe ich zu meinem „Partner“ ohne den ich nicht fahren könnte. Allein der Anblick des Motorrads lässt mich strahlend lächeln, voller Stolz und voller Sehnsucht, gleich viel Spaß haben zu können. Zuerst berühre ich sie sanft und wenn ich dann aufsteige und der Sound der Maschine erklingt, ist es wie das erste Stöhnen meines Sexpartners.


    Beim Sex käme nun der Moment der Vereinigung, wo ich die absolute Nähe mit meinem Bettpartner habe. Lust und Gier, Sehnsucht und Leidenschaft wären die Triebfedern die mich dazu bringen, das alles mit meinem Partner zu machen. Genauso wie beim Motorradfahren…die Gier nach Geschwindigkeit, die Lust auf das Gefühl der Grenzen, die Sehnsucht nach Freiheit und die Leidenschaft zu einem nicht so alltäglichen Hobby. Wenn man die Maschine unter sich schnurren spürt, ihren Sound hört und merkt, wie sie so sensibel auf jede Geste reagiert, entspannt man sich genauso wie man sich auch wiederum anspannt. Die Atmung wird ruhiger und tiefer, der Blick geschärfter, die Sinne sind wachsamer.


    Und das erste Gas geben ist wie der erste Stoß….das Gefühl ganz tief in einem drin…und da man das immer wieder will, wird eben weiter Gas gegeben..oder gestoßen, ganz aus welcher Sicht man es nun sehen mag. *zwinker*


    Dann kommt die erste Kurve, in die ich mich tief reinlege, nachdrücke und mit dem Gas mich rausziehe….die nächste Kurve muss noch tiefer werden….man will noch …naja ich höre hier jetzt einmal auf, sonst wird die Sache zu versaut.


    Aber ich hoffe, man konnte erkennen, daß Sex und Motorrad fahren sich sehr ähneln. Wer nun Was als besser empfindet, macht dies an subjektiven Erfahrungen fest. Ich persönlich kann beides nur gleich wichtig bewerten. Beides ist gut und hat seine Bedeutung und am Besten ist es, wenn man Beides kombiniert...nach einer heissen Ausfahrt mit meinem sexy Biker ab in die Kiste zum restlichen Energien auspowern.


    *breit grins und zwinker* Vielleicht führ ich das noch weiter aus, aber normal sollte sich jeder den Rest denken können...


    :zwinker:

    Reifenmontiergerät EVOX® 15-19


    Ich habe mir schlussendlich das Gerät gebraucht gekauft ( mit allem Zubehör).

    Wie die Kollegen schon erwähnt haben, fixieren macht den unterschied beim Arbeiten!

    Ich schraube das gute Teil zum Wechseln auf einen Palette und lege noch drei drunter damit ich eine schöne Arbeitshöhe habe. An den Arm kommt eine Verlängerung (ca. 1m damit geht es dann auch leichter.

    Jedoch aufpassen, man verliert dann auch das Gefühl für den Widerstand und muss sorgfältiger Arbeiten. Reifen in die Felgenmitte drücken, Speichen nicht verbiegen usw..

    Ich habe mich bis jetzt auch zurückgehalten. Erst denkt man ja, dass man selber ne knecke im Hirn hat.

    Hatte bis jetzt noch keine Gelegenheit das gründlich beim fahren zu testen. :confusion-waiting:

    Momentan habe ich nur eingeschränkte Moped Nutzung von der Regierung erlaubt.

    Die Arbeiten zuhause wurden als vorrangig eingestuft! :angry-tappingfoot: