Weniger Verwirblungen mit Rucksack?

  • #1

    Ich war kürzlich in den Bergen und musste auf der Rückfahrt, da ich zu viele Steine gesammelt hatte, meinen Fotorucksack, anstatt ihn im Seitenkoffer zu verstauen, am Rücken tragen. Ich vermeinte, deutlich weniger Verwirblungen zu verspüren, und auf der Bahn mit 130 ganz ruhig zu gleiten. Fast wie früher auf der FJR, na ja, nicht ganz.

    Ich hatte bewusst das Topcase nich dabei, weil dieses arge Unruhe bringt. Und nun dazu noch den Fotorucksack: nochmals ruhiger.

    Kennt jemand von euch das Phänomen und kann bestätigen? Oder erklären?

    Gruss, Alf


    PS: Bild: diesen hatte ich nicht im Seitenkoffer. :wboy:

  • #2

    Eine Möglichkeit: durch das Gewicht im Rucksack resp. die Tragebänder wird deine Jacke an den Achseln und am Rücken "körperbetonter", dadurch weniger Verwirblungen.

    I once wanted to be the fastest rider; now I just want to be the oldest

  • #3

    es mag schon sein, das der Rucksack die Verwirbelungen vom Rücken mildern.

    Sowas auf die Spitze treiben diese Jungs: Drop Limits

  • #4

    Geringes Gewicht: Systemcam und drei Objektive. Rucksack mit Slingshot-Träger. Die Jacke ist eh schon eng geschnitten.

    Ich vermute, dass deine Vermutung nicht greift als Erklärung.


    Gruss, Alf

    AT-Gruss von Alf. Und bleibt auch in Schieflage souverän!

    Einmal editiert, zuletzt von Motociclista ()

  • #5

    Ja, das kann sein, dass durch das Volumen des Säckleins am Rücken eine aerodynamischere Form entsteht. So wie beim Airbag-Buckel im Moto-GP. Obwohl: ich buckle nicht aufm Töff. Manchmal neige ich mich auf der Bahn etwas näher zur Frontscheibe oder sitze ein paar Zenti weiter nach vorn, weils da nochmals ruhiger ist.


    Gruss, Alf

    AT-Gruss von Alf. Und bleibt auch in Schieflage souverän!

  • #6

    Ich glaube es gibt mehrere Umstände die Verwirbelungen verstärken oder begünstigen und dementsprechende auch mehrere die sie dann unerwartet reduzieren.


    Interessant sind Unterschiede die sich wiederholen.

    Bei mir fallen zwei sich wiederholende Dinge am meisten auf:

    Wenn es abends kalt wird und ggf dunkel wird wird es deutlich ruhiger.

    Wenn ich in einen Tunnel fahre und niemand vor mir fährt wird es deutlich ruhiger.


    Ansonsten hab ich schon sehr viel getestet und dann auch festgestellt/vermutet.

  • #8

    Ja, die Suche nach Konstanten ist spannend. Tunnel ist klar, immer. Näher an den Windschild ran rücken auch.

    Den Versuch mit dem Säcklein werde ich wiederholen, sobald ich wieder auf die Bahn gehen muss.

    Gruss, Alf

    AT-Gruss von Alf. Und bleibt auch in Schieflage souverän!

  • #9

    Hi, das leuchtet mir nicht ein. Dann würden meine 85 kg in Vollmontur erst recht nicht in Schwingung versetzt. Werden sie aber bei entsprechender Versuchsanordnung.

    Gruss, Alf

    AT-Gruss von Alf. Und bleibt auch in Schieflage souverän!

  • #10

    Ob Du ein paar Grad nach vorne gehst oder zurück - ist fast egal, auf die Form nach hinten kommt es an. Und die kommt vom Rucksack. Die Verwirbelungen werden etwas eingefangen.

  • Hey,

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