Ehrlich!!!! Ich fahre eine 2018 ATAS und habe seit 3 Jahren ein Grinsen beim Fahren!
Wechseln? Nein. Warum? Ich bin zufrieden und alles andere ist ein Jammern auf ultra hohem Niveau!
Ich habe die 1100 als Inspektionsersatz gehabt und es bestätigte mich in meiner Meinung: Du bist glücklich mit der CRF1000 DCT
Ingo
Fahre die 2018er ATAS (DCT). Die 1100er bin ich 2 x zur Probe gefahren (1x Schalter; 1x DCT; jeweils 1 Tag).
Honda hat es meines Erachtens versäumt ein echtes Nachfolge-Modell für die ATAS zu bringen. Die 1100 ATAS ist deutlich anders positioniert und ist für Fahrer (und Liebhaber) der alten ATAS zu klein. Wenn ich es jetzt zu tun hätte, würde ich auf die normale AT umsteigen. Ich würde aber wahrscheinlich eher zu einem Konkurrenzmodell greifen. Sorry!
Finde die Bedienung an der 2018er schon kompliziert genug (für ein Motorrad). Das neuere Bedienkonzept hat sich mir nicht so recht erschlossen.
Der Motor wirkt an der 1000er erwachsener. Dafür ist die 1100er spritziger. Für mich passt der 1000er besser zur Charakteristik der ATAS. Das darf aber jeder für sich entscheiden.
Die 1100er ist sicher keine Strafe, aber ein wirkliches Umstiegsargument habe ich für mich nicht gefunden. Die Neu-Zulassungen bei der AT sprechen Bände.... Das wird bestimmt seinen Grund haben, warum die AT bei der 1000er noch auf Platz 2 in Deutschland abonniert war und bei der 1100er abgeschlagen dahinter. Die Konkurrenz hat auf- und überholt (besonders bei der Leistung) und ich finde das Konzept gegenüber der Vorgängerin (leicht) verwässert. Sie will es zu vielen recht machen und verliert dabei an Charakter. Und das hat die Konkurrenz gnadenlos ausgenutzt... Die 18er wurde noch mit der GS verglichen. Die ist jetzt Oberklasse und die AT Mittelklasse (ausser beim Preis).
Ich finde nicht, dass Honda bei der 1100er alles richtig gemacht hat...
Alles anzeigenFinde die Bedienung an der 2018er schon kompliziert genug (für ein Motorrad). Das neuere Bedienkonzept hat sich mir nicht so recht erschlossen.
Ich finde es traurig daß man da keine Wahl bekommt. Ich hätte gerne die vielen Knöpfe weg. Meinetwegen mit Aufpreis. Allerdings fällt es mir beim Fahren doch leicht sie zu ignorieren. Manchmal fahre ich herum ohne das Display überhaupt zu aktivieren. Ich hatte sogar die Verkleidung ab um zu prüfen ob man es abbauen kann. aber dann läuft sie glaub ich nicht mehr.
Würde ich mich mit den Möglichkeiten anfreunden, dann wäre ich sofort enttäuscht daß das was ich mir vorstelle doch nicht geht. Mindestens benötigt die Maschine einen Speicher der ohne Strom speichert. Bei meiner ist das glaube ich nicht so?
Man muss vermuten daß die Mehrheit so etwas wünscht.
Wenn ich aber die Restreichweite kennen möchte dann drücke ich links einmal "Ent". Mich nervt es wenig. Die Genauigkeit der Anzeige finde ich dann aber gut.
Alles anzeigenÜberladung mit Bedienelementen am Lenkrad und das lange booten beim Start (es wird sogar eine Bestätigung verlangt). Dieser smart funktion / computer Einsatz befinde ich als Nachteil.
.... Und spätestens das jedesmal bestätigen des Display ist ein absolutes Ausschlusdkriterium.
Ich habe die CRF 1000 (damals bevor die neue rauskam) Probegefahren.
Die DCT und die Schalterversion…..ja hat mir gefallen, bis auf:
——-alles subjektiv MEINE MEINUNG!——
-zu weiche Federung
-zerklüftetes Display, dadurch nicht gut abzulesen
-kein Tempomat
Dann kamen ja die Gerüchte das bald eine neue kommt und mir war klar, wenn sie diese für mich wichtigen Punkte beseitigen hole ich sie mir!
Und was soll ich sagen jetzt passet sie für mich die CRF1100.
Mit dem elektronischem Fahrwerk, Tempomat und dem schön verspielten Elektropaket inkl. Apple CarPlay, für mich einfach genau richtig.
„.... Und spätestens das jedesmal bestätigen des Display ist ein absolutes Ausschlusdkriterium.“
Ausschlusskriterium? Ich weiss nicht. Wenn ich zu meiner SD09 komme, stecke ich als Erstes den Schlüssel ein und drehe auf on. Dann ziehe ich den Helm und die Handschuhe an, schwinge mich auf den Töff und manövriere aus dem Parkplatz. Bis dahin hat er längstens gebootet. Ich drücke „Ent“ links am Lenker und fertig.
Zum Vergleich mit der 1000er kann ich nichts beitragen, kenne nur die Neue. Viele Besitzer der „Alten“ suchen hier nach Gründen, warum ihre besser oder nicht schlechter ist und warum ein Wechsel nichts bringen würde. Mein volles Verständnis, würde ich wohl nicht anders machen. 😜
Ich wollte damals 2018 die ATAS unbedingt haben und … habe sie dann nach zwei Jahren gegen die 1.100er ATAS getauscht. Die 1.000 war mir zu krawallig und die Sitzhöhe hat weder oben noch unten für mich gepasst. Als ich die 1.100 zur Probe gefahren bin, gab es keinen Zweifel, dass die für mich viel besser passt. Den Motor und die Geräuschkulisse finde ich genau zu diesem Motorrad passend. Die Neuerungen wie TFL, Tempomat, Kurven-ABS etc. finde ich auch sehr gut.
Bei der Geräuschkulisse gebe ich Dir recht. Den Krach, den meine 2018er ATAS macht, empfinde ich auch als Frechheit. das ist ein völlig unnötiger Schwachpunkt. Da es in der Hauptsache der Auspuff ist, wundere ich mich, dass es noch keinen Nachrüstsatz gibt. Das macht 2 x Spass. Den Rest der Zeit nervt es nur (vor allem andere). TFL ist in der Ansicht natürlich besser. In der Funktion kann man sicher diskutieren. Ich schätze mal, dass man da sehr schnelle seine Einstellung gefunden hat und dann ist es sicher toll. Tempomat ist auf langer Strecke sicher cool. Kurven-ABS lernt man wahrscheinlich erst schätzen, wenn man es mal gebraucht hat. Als Oldschool-Fahrer versuche ich instinktiv solche Situationen zu vermeiden und konnte das mit der ATAS bisher auch. Blind in eine Kurve hinein bremsen und dabei auf die Technik verlassen werde ich in meinem Motorradleben sicher nicht mehr "lernen". Wer weiß, wofür es gut ist...
Ich habe (hoffentlich) nicht geschrieben, dass meine ATAS besser ist. Da meine ATAS mir taugt und ich die Neue nicht als Nachfolger verstanden habe, bleibe ich natürlich bei meiner. Inzwischen ist die Neue ja schon nicht mehr ganz die "Neue"... Die gegenwärtige ATAS ist bereits länger auf dem Markt als es die Alte (mit 2 Jahren) war. Bin gespannt, wie die Reise dafür weiter geht...
Hallo zusammen,
ich habe eine CRF1000 SD06 und möchte endlich die Räder mit Schlauch durch eine schlauchlose Variante ersetzen.
Auf dem Zubehörmarkt gibt es auch entsprechende Felgen, welche aber sehr teuer sind.
Deshalb bin ich gerade am überlegen, evtl. gleich auf eine CRF1100 AS mit schlauchlosen Felgen zu wechseln.
Diese hätte sogar noch einige zusätzlich Verbesserungen zu bieten, aber eben auch ein paar Nachteile.
Ich führe einmal meine ganz persönliche Pro und Contra Liste hier auf:
PRO:
Schlauchlose Felgen
besseres Licht
optisch etwas schöner
Tempomat
Fahrwerk auf der Strasse besser
Kräftigere Motor
Kurven-ABS
Größerer Tank
Mäusekino (Tacho)
Schmalere Sitzbank, dafür unbequemer
Verstellbares Windschild
CONTRA:
Euro5 (Motor evtl. magerer und heißer und dadurch vielleicht nicht mehr ganz so standfest)
Hitzeentwicklung an Füßen und Beinen (auch durch KAT)
Sitzkomfort
ABS deaktivieren dauert ewig
Schlechterer Sound
Etwas mehr Spritverbrauch?
Fahrwerk im Gelände schlechter.
Seitenständer kürzer und noch schräger
Da ich nur eine kurze Probefahrt gemacht habe, sind meine Hauptbedenken, die härtere und unbequemere Sitzbank auf längeren Strecken.
Der Sitz der CRF1000 passt für mich einwandfrei und ich kann damit auch 14 Stunden am Stück fahren.
Der andere Hauptkritikpunkt wäre die Hitzeentwicklung.
Da meine CRF1000 in wärmeren Gefilden schon eine enorme Hitze an den Beinen erzeugt,
habe ich Bedenken, dass es mit der CRF1100 evtl. dann schon sehr unangenehm werden könnte.
(Bin halt von früher luftigere Motorräder gewohnt)
Nun möchte ich einmal in die Runde fragen, wer bereits den Wechsel von der CRF1000 auf die CRF1100 vollzogen hat
und etwas zum Thema Sitzkomfort und Hitze aus eigener Erfahrung im Vergleich schildern kann.
Sind diese Punkte wesentlich schlechter geworden oder sind meine Bedenken unbegründet.
Würde mich freuen dazu ein paar Rückmeldungen zu erhalten.
Viele Grüße
Thorsten
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