Für die Dreiradfahrer unter uns

  • #2

    Hey Supi ne richtige Schwingeengabel noch

    und hinter dem Mopped " da steht n Boot auf dem Flur, nechtes Boot auf dem Flur " sing-sang ende :thumbup:


    Ich muss da mal noch was fotografieren, und mal einstellen

    Dinge kommen zurück und sind wieder in. Ich kann es kaum erwarten bis Moral, Respekt und Intelligenz wieder im Trend sind :happy-smileyflower: :teasing-tease:

    Der Kluge ärgert sich über die Dummheiten, der Weise belächelt sie

  • #4

    UHHHHHH NICE!!


    Eine Ural :D

    Und dann auch noch eine 750er!

    Baujahr?

    Die ab c.a. 2010 sind sogar ziemlich standfest! Nicht wie meine, die nach einer Stunde fahrt eine Stunde repariert werden wollte :D


    Ganz wichtiger Tipp: NIEMALS im Rückwärtsgang die Vorderradbremse verwenden... Dafür ist die Strebe an der Trommelbremse nicht ausgelegt... du wärst nicht der erste, der die verbiegt...


    Und falls du vorne ne Duplex Bremse hast solltest du die mal wirklich sauber einstellen... Am besten einen Wantenspanner an die Stelle von dem orginalen Spanner montieren.. dann wird die Einstellung wesentlich einfacher!

    Wenn die Bremse richtig justiert ist dann blockiert sie das Vorderrad mit Leichtigkeit!


    Und fahr ganz dringend mal auf nen großen Platz und trainiere Rechtskurven mit Boot in der Luft... Wenn dich das im Straßenverkehr überrascht und du es nicht gewohnt bist sind Unfälle vorprogrammiert!


    --> Endlich bin ich nicht mehr alleine auf drei Rädern hier :D

    Solltest du mal Hilfe brauchen und aus der Gegend von Augsburg sein... Ich kenn mich inzwischen ganz gut aus mit der Ural Technik... nachdem meine Ural fast alle möglichen Schäden durch hatte und ich den Motor wegen nem Kurbelwellenschaden komplett neu aufgebaut hab 8|

    „We can’t stop here. This is bat country!“

    5 Mal editiert, zuletzt von Campino ()

  • #5

    OOOOHHHH, wie schön, das muss wahre Liebe sein, alle möglichen Schäden incl. Motor-Totalschaden gehabt, und trotzdem schwärmst Du in höchsten Tönen von den Ural-Gespannen.

    Ich kann mich noch erinnern immer im Januar / Februar vor ca. 20 bis 30 Jahren: auf der A92 zwischen München und Deggendorf sieht man an einem Donnerstag und Freitag alle paar Kilometer eine Ural und andere sonderbare Gefährte auf dem Seitenstreifen stehen und am Motor schrauben, bis hin zum Zylindertausch im Schnee!

    und am Montag das selbe in Richtung München!

    Dann wusste man: es ist Elefantentreffen dieses Wochenende!

    :handgestures-thumbupleft::handgestures-thumbupleft::handgestures-thumbupleft::handgestures-thumbupleft:

    Gruss Josefus

    PS: Bist Du Kunde bei Iwan Bikes in Allershausen? Es scheint mir die sind immer noch so cool wie damals als ich dort in der Gegend wohnte!???

    Alle sagten: Das geht nicht! Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es einfach gemacht!

    Zweirad-Historie: Suzuki RV 50 Suzuki GT 550, Yamaha TDM 850 MK II, Honda XL1000V Varadero SD02, Yamaha FJR 1300 RP04, Yamaha FJR 1300 RP08, Honda Africa Twin SD04, Honda Africa Twin Adventure Sports CRF1100 D4 SD09

    2023: Techno Classica Essen, Dilledöppche Forumstreffen, SWR 6.0
    2024: Kuckuckstou(h)r Schwarzwald TWR 3.0
    2025: "Um Deutschland rundumadum Tour" mit Besuch des Forumstreffen "Tüdelbandtour"

    Einmal editiert, zuletzt von Josefus ()

  • #6

    Kunde dort bin ich nicht... IWAN Bikes verkauft zwar noch Ural aber nur die neuen... und ich wollte damals keine 15k€ für mein erstes Gespann ausgeben... also wurde es eine gebrauchte 650er...

    Aber ich war öfters dort um zu gucken :D

    Und warum ich so davon schwärme... Es war mein erstes Gespann... und wenn man mal mit dem Virus infiziert ist dann lässt es einen nicht mehr los...

    Ich hab an dem Motorrad unheimlich viel gelernt... wie gesagt.. Motor komplett neu aufgebaut + diverse kleinere Problemchen (Vergaser, Zündung, Elektrik, Fahrwerk, Kardan, Bremsen...)

    Das Problem mit den alten Urals ist, dass sich keine Werkstatt da ran wagt... das geht alles nur in Eigenarbeit oder mit Unterstützung durch den Gernot (Moto Moscow... der ist eine Legende bei den Ural Fahrern... Der hat mir auch die neuen Lager in den Motorblock eingepresst)


    Schließlich hat mir die Leistung (~30 PS) nicht mehr gereicht...

    Die Ural fühlen sich bei 70 - 80kmh wohl... alles drüber ist für den Motor ungesund... und damit ist man heute doch eher eine Verkehrsbehinderung...

    Darum hab ich letztes Jahr mein GS750 Gespann gekauft... das hat einen 1200er Bandit Motor und irgendwas zwischen 100 und 130PS... Wird gerade von mir wieder aufgebaut...


    (PS: Wenns noch disskussionsbedarf zu Gespannen gibt dann lass uns das aber wo anders hin verlegen...

    Allgeier72: Kannst du die Beiträge hierhin verschieben: Für die Dreiradfahrer unter uns)


    Ich habe die Beiträge mal wunschgemäß in den Dreirad-Thread verschoben. Allerdings stehen sie jetzt über dem Eröffnungsbeitrag, weil vorher gepostet.

    Gruß, Tscharlie

    „We can’t stop here. This is bat country!“

    2 Mal editiert, zuletzt von tscharlie ()

  • #7

    Wollte den Bilder Thread nicht weiter voll müllen daher hab ich das hier mal als Laberthread für die Dreiradfahrer unter uns eröffnet...

    „We can’t stop here. This is bat country!“

  • #8

    Danke für die freundlichen Worte :handgestures-thumbupright:

    Ich hoffe nie in die Verlegenheit zu kommen mir nicht mehr selbst helfen zu können.
    Bin selbst des Schraubens einigermaßen mächtig.
    Allerdings nicht auf Ural gebrieft bisher .


    Das Schätzchen ist 2004 EZ wenn ich das richtig im Kopf habe.
    Die Papiere sind noch in "Freundeshand".
    Hatte gestern kein Geld einstecken. :happy-bouncyyellow:
    Aber drumrum gehüpft bin ich fleißig.


    Das mit "nicht handbremsen" bei Rückwärtsfahrt hat mein Freund schon erwähnt.
    und eine mögliche Lösung dafür gezeigt: Man verdopple die Materiastärke der Strebe

    Kurvenfahren, rechtsrum mit Boot, jupp.

    Bedarf der Übung. Habe netten Tipp gelesen:
    Eine Sack Kartoffel ins Boot, fahren, jeden Tag, und jeden Tag eine Kartoffel herausnehmen.
    Wenn der Sack leer ist kommst Du um jede Kurve :laughing-rolling:
    Ansonsten hoffe ich, daß die Verkehrsinseln die mir in den Weg springen wenn ich "aufmachen" muss, nicht so hoch sind.

    Schließe ab mit dem was war.
    Sei glücklich mit dem was ist.
    Und sei offen für das, was kommt. :character-oldtimer:

  • #10

    Von Gewicht im Boot würde ich abraten...


    Ich hab auch bei der ersten Fahrt einen Sack Steine im Boot gehabt... Dadurch hat die Ural natürlich viel mehr gegen mich gearbeitet...

    Ich fand es viel leichter das Fahren mit leerem Gespann zu lernen... Weniger Gegenlenken beim Beschleunigen und Bremsen und so...


    Noch ein Hinweis.... direkt nach dem Kauf hätte ich meine schon fast in nen Unfall verwickelt...

    Ich bin von nem Parkplatz runter und wollte rechts abbiegen... Das Motorrad ist aber kerzengerade über die Straße auf den Gehweg auf der anderen Seite...

    Das kam durch den Bordstein und durch das Beschleunigen über diesen Absatz...

    Und vermutlich auch ein bisschen durch das Gewicht im Boot... man sagt zwar, dass es beim beschleunigen nach rechts zieht... aber das stimmt erst wenn das Gespann in Bewegung ist... dadurch, dass das Beiwagenrad vor dem Hinterrad über den Bordstein ist hat es erstmal einen Ruck nach links gegeben... somit bin ich geradeaus...


    Gerade beim Anfahren schiebt die Ural gerne über das Vorderrad hinweg... Wenns also über nen Huppel oder abgesenkten Bordstein geht --> extrem Vorsichtig anfahren...


    Später machts dann Spaß um die Kurven zu driften :D


    Hier ein Video meiner ersten "Flugversuche":

    https://drive.google.com/file/…DIM4eeeX/view?usp=sharing


    Das war vor fast vier Jahren... In der Zwischenzeit hab ich es geschafft von der ersten Rechtskurve nach meiner Garage bis zum Bäcker (c.a. 1km) auf zwei Rädern zu fahren :D

    „We can’t stop here. This is bat country!“

    Einmal editiert, zuletzt von Campino ()

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