Eure Meinung zu DCT oder Schalter Version

Gerade im Stadtbetrieb, Stop and Go wird die DCT Version immer wieder gelobt.
Schade, dass sie nicht dir entspricht und hoffe, dass du für dich eine gute Lösung findest.

Wäre die Akkutechnik ausgereifter, ich würde sowieso nur noch Stommoped fahren. Da das nicht der Fall ist, ist mir ein DCT, das mir das lästige Herumrühren erspart, eine Alternative. Die Schalterei bei der BMW ist, war nur noch lästig.
Wie die Schalterei, ist auch der Lärm, das Geräusch, das hinten rauskommt, auch nur noch lästig und nervig. Aber ich muss damit (noch) leben. Mobilität verändert sich, ich kann damit hervorragend und die AT geht in die Richtung, dass mir die Bedienung erleichtert und ich mich auf das Fahren mehr konzentrieren kann.

Das ist aber Ansichtssache. Der eine langweilt sich, der andere wartete schon ewig auf so eine Möglichkeit.
Deshalb gibt es zum Glück die unterschiedlichen Versionen. Gäbe es das DCT nicht, so wäre ein Blipper die Alternative.

Bin von einer 2016er DCT zu einer 2019er AS mit QuickShifter gewechselt. Grund war aber nicht primär das DCT sondern das, meiner Meinung nach, viel bessere Fahrwerk der AS.
Obwohl ich sagen muss das mir das DCT ab 2018 auch weitaus besser gefallen hat als bei meiner alten.

Der Quickshifter der neuen funkt. aber so dermaßen prächtig bei jeder Drehzahl, das ich nichts bereue. Würde soweit gehen zu behaupten, das es einer der besten QS ist, der am Markt ist.
Fahre jedes Jahr fast alle Neuen Modelle Probe sowie die 1000PS Roadshows seit Jahren. (die es ja nun nicht mehr geben soll...)

Nun warte ich noch auf die 2020er AS mit dem Neuen DCT. Mal schauen was das bietet.
Kurven ABS, elektronisches Fahrwerk und TFT würden mir schon noch gefallen.
Ansonsten fahre ich die AS weiter, bin sehr zufrieden.

Besseres Fahrwerk der AS als der At: Was kann ich mir darunter vorstellen?
Ich habe auf 1000ps im YT gesehen, dass die AS fürs harte Rannnehmen auf der Straße nicht so gut sei wie die normale AT, da eben zu viel Federweg, weich. Fürs Gelände aber sie die AS besser. Der Großteil der ATs oder ASs wird nie einen Kieselstein wahrscheinlich sehen.

Ich habe ziemlich viel Rennstreckenerfahrung,

mit der Boxer R1200R
mit einer alten Aprilia RSV Mille
mit der jetzigen Daytona 675

Ich will auch mit der AT auf die Renne. Ich finde es genial, mit einem Straßenmoped, wie die BMW z.B. eine ist, auch mal richtig anzudrückend und spanabhebend das Moped zu bewegend. Das wird die AT auch erleid...erdulden müssen.

Zitat von banditop

Da kann ich nur zustimmen! Das ATAS-Fahrwerk ist ziemlich schwammig, die AT spricht erheblich besser an und hält in Kurven spürbar besser die Linie. Ist aber (wie so oft) eine Sache des Geschmacks!

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Da stimme ich zu. Man sitzt auf der AT AS zwar nochmals etwas entspannter, höher und auch nen Tick komfortabler, aber das Fahrwerk war mir bei meiner AT AS auch etwas zu schwammig. Meine AT ist da etwas agiler, gefühlt etwas straffer. Das ist für mich angenehmer zu fahren. Aber jeder empfindet es anders.

Bräuchte in der AT auch nicht das komplette Öhlinsfahrwerk von meinem Zweitmoped, das würde nur zu Lasten des Komforts gehen.
Öhlins kann nach wie vor keinen Komfort, da stehen eher straffe Renner Pate. Aber so wollen sie es ja auch.
Ich will es in meiner AT nicht.

Hallo Leute,

seid Ihr sicher, dass der Kniewinkel auf der ATAS größer ist als auf der normalen?

Fakt ist:
SD04 AT Sitzhöhe (normal/tief) 85/87 cm (Bodenfreiheit 250mm)
SD06 ATAS Sitzhöhe (normal/tief) 90/92cm (Bodenfreiheit 270mm)

mit normaler Sitzbank.

Da sind zwar nur 2cm mehr Bodenfreiheit bei der AS und 5cm mehr Sitzhöhe. Könnte also suggerieren das der Sitz 3cm höher ist. Vermutlich aber nicht als Abstand zu den Fussrasten, sondern als Abstand zum Boden. Wahrscheinlich trägt der Motorschutz 3cm auf.

Gruss
iceman