Einfahren einer neuen Africa Twin

  • #21

    Ich denke Heutzutage sind die Bauteile in so einem Motor alle so passgenau, dass so eine Einfahrphase nicht wirklich lange dauert. Sonst wuerde man bei einem Haendler ja wohl auch nie ein Nagelneues Bike fuer eine Probefahrt bekommen, weil da ja wohl jeder mal wissen will was das Motorrad nun wirklich kann.


    Dennoch habe ich mich strikt daran gehalten und erst nach der ersten Inspektion (glaube es waren 600 Meilen) zum ersten mal den Gasgriff auf Anschlag gedreht. Die paar Kilometer bekommt man ja ganz schnell runter, besonder wenn man ein neues Spielzeug hat :dance:

  • #22

    Stimmt meins - vorige Woche - war 4 km oder so gelaufen - aber 180 fuhr es schon. Allerdings in Stufe "D" das war wie Blümchen pflücken - hatte jemand schon hier irgendwo geschrieben.


    Da habe ich noch gar nicht daran gedacht, an das mit den fehlenden Kurven in Bezug auf das Einfahren.


    Eine Marktlücke. Ein Händler in Süddeutschland könnten zu den Meckburgischen oder LasVeganern sagen: Kauft bei mir, die ideale Probefahrt Gegend, ihr Bike wird es ihnen mit einer langen Lebensdauer danken. Nach zwei Übernachtungen machen wir die Einfahrinspektion und dann können sie nach Hause düsen.

  • #23

    Hallo,
    habe meine Afrika Twin auch relativ vorsichtig eingefahren. die ersten 1000 km nicht über 4000 U gedreht. Immer mindestens 50 km gefahren. Danach langsam bis 6000 gedreht und ca. ab 4000 km dann unbegrenzt. Wobei bei Kurvenfahrten immer aus Kurve herausbeschleunigt nie untertourig gefahren. Meine Afrika Twin läuft laut Tachoanzeige 228 km Höchstgeschwindigkeit. Kaum Ölverbrauch, bei 14000 km 0,25 l nachgefüllt.

  • #24


    gute Idee. oder...noch besser: oben kaufen, runter bringen lassenund auf dem Weg nach oben die Einfahrerei machen. Dann oben beim Händler die Einfahrinspektion machen.

  • #25


    Als das Thema bei mir letztes Jahr aktuell wurde habe ich mich auch mit den ganzen Theorien, oder soll man sagen Philosophien, bezüglich des Einfahrens auseindergesetzt. Dabei kommt man dann zwangläufig auch zu den Verfechtern des Power break in wie z.B Motoman.


    Was ich da mitgenommen habe war: Ein Ölwechsel nach ganz kurzer Laufzeit kann nicht schaden.
    Ich bin mit wechselnder Last Landstrasse gefahren und habe nach 80km das Öl gewechselt:
    Das natürlich noch vollkommen unverfärbte, honiggelbe Öl hatte im weissen Eimer deutlich metalisch glänzende Partikel; wesentlich mehr als ich erwartet hätte. Von da her würde ich das beim nächsten neuen Fahrzeug wieder so machen.


    Gruß BeGe

  • #26

    Hallo,
    habe am Freitag Nachmittage mein Moped geholt, und habe auch mit meinem freundlichen über das Thema gesprochen, er meinte nicht über 6 tausend als nicht bis Anschlag. Viel Schalten / Lastwechsel.
    Ich denke das macht man auch nicht die ersten km, da man das Moped noch nicht so gut kennt ich bin bisher meist nur bis 4500 U und 5000 U
    gegangen vlt. mal kurz auf 5500 U ( man hat, ehe man sich umschaut, mit dem Bike 150 km/h drauf wenn man die 60 Pferdestärken der XRV 750 gewohnt ist)
    Zudem sind bei uns die Straßen soo schlecht, und kaum längere Geraden dabei das das Aufdrehen bis auf Anschlag fast nicht möglich ist.
    Was nicht heißt das man es machen könnte.


    Grus Gerd

    Meister Yoda. Kannst Du mir sagen was eine Kurve ist?


    Yoda: “ gerade nicht“

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