Fahrpraxis auffrischen mit welchen Übungen?

  • #11

    gut gebrüllt Peter :mrgreen:


    Ein paar fahren immer durch. :D :D ich glaub aber die wenigsten zwengs dem Grip-Gefühl
    Meine Saison auf der AT geht normalerweise von Anfang März bis Ende November - darüber hinaus fahr ich mit der TA noch ein paar Wochen, je nach Erfordernis - aber die "Salzmonate" mach ich auch Pause. Meine AT war letzten Winter drei Monate abgemeldet, die TA gar nicht.

    Der Weg ist das Ziel



    CRF 1000D TRICOLOR DCT
    Transalp 600 PD10
    Trial Montesa 250

  • #12

    Die Frage ist nicht "abgemeldet" oder "nicht abgemeldet" ... die Frage ist, was fährt man. Und bei den 3 Wochen die wir heuer im Winter mit rund minus 20°C hatten, fährt glaub ich keiner mehr. Auch nicht bei den Unmengen an Salz, die auf salzburgischen Straßen gelegen sind.


    Es kommt halt immer drauf an, wo man wohnt. Sicher gibt es Regionen, wo man ohne weiteres durch fahren kann - und wenn man dann auch nicht wegen korrodierter Speichen oder angelaufener Felgen weint, dann ist ja auch alles in Ordnung. Aber hier am Nordrand der Alpen sind mir meine Motorräder definitiv zu schade um den ganzen Winter durch zu fahren. Außerdem hab ich in meiner Motorradkarriere bereits ausreichend Kilometer gefahren, sodass ich ohne gröbere Entzugserscheinungen ganz locker 3-4 Monate pausieren kann. Ich weiß, es gibt wichtigeres als Motorrad fahren. Und trotzdem glaube ich, dass ich nach der Pause nicht wie ein Anfänger auf der Straße herum eiere ... ich hab das nicht einmal nach meiner fast zweijährigen unfallverursachten, verletzungsbedingten Pause gemacht - langsamer, ja ... aber unsicher, nein.


    Aber es gibt immer einen der eine längere hat ...

  • #13


    ich hab Dich zwar schon länger nicht mehr gesehen aber man sagte mir, dass Du wie in alten Zeiten unterwegs bist - Du wirst Dich vielleicht anders fühlen aber für die anderen schaut es so aus. Deine Routine ist sicher sehr hilfreich. Chapeau auf jeden Fall.
    Wer so viel fährt wie wir hat das Problem eh nicht - obwohl ich mich am Saisonanfang immer an die gewünschte Linie bei zunehmendem Tempo herantasten muss. Aber denk an unser letztes gemeinsames Training - da waren Welten zwischen den Fahrern. So gings uns heuer auch - Leute die im Slalomkurs immer ein Hütchen auslassen müssen und beim Serpentinenkurs scheitern. Aber ihr Ziel ist das Stilfserjoch.... ;) ;)

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    Einmal editiert, zuletzt von mandi5162 ()

  • #15

    Einfach gesagt: Dahin, wo Du hinfahren möchtest. D.h. z.B. am Kurvenausgang den Punkt anvisieren, wo Du raus kommen möchtest, dann triffst Du den auch. Wenn man z.B. vors Vorderrad schaut und da ein Hindernis auftaucht, wird man es garantiert auch treffen. Nächsten Sonntag auf Eurosport: Moto-GP auf dem Sachsenring, einfach mal die Profis anschauen. Bei den Superzeitlupen finde ich es immer faszinierend, wie weit die in die Kurve schauen!


    Andere hier können das bestimmt noch besser erklären...


    Viel Spaß und Erfolg!

    Gruß von der Bergstraße
    --------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Suzuki GSX 600-F; GSX-R 750 (2x); Aprilia RS 250; Pegaso 650; BMW R 1200 GS; z.Zt. DCT Tricolor mit TT-rundum-sorglos-Paket

  • #16

    Mir fallen da noch ein paar Übungen ein, die man aber alle nicht auf öffentlichen Straßen durchführen kann / sollte. Da sind tatsächlich die knapp 150 Euro beim ADAC sehr gut investiertes Geld. Bremsen/Ausweichen im Kreis, Kreisfahrt mit konstant zunehmender Geschwindigkeit / Schräglage, plötzliches kurzes Reinhacken vorne / hinten und gucken, was passiert. Aber auch bei den Übungen die du genannt hast kann man viel falsch machen und sollte jemand dabei haben der viel Ahnung davon hat. Das fängt schon mit etwas ganz grundsätzlichem wie der Position des Fußes auf der Raste an. Die allermeisten haben ihren Fuß nämlich falsch drauf stehen.

  • #17

    Die Fußposition wurde jetzt hier schon zwei mal erwähnt. Interessant.
    Hab ich noch nie drüber nachgedacht.
    Es soll aber auch kein Rennfahrer ausgebildet werden.


    Bei der AT muss ich in sehr großen Schräglagen, meine Quadratlatschen immer nach hinten rücken, denn sonst sind die Schuhe Ruck zuck weg. Aber wie ist das bei anderen Motorrädern?


    Was meint Ihr mit Fuss richtig auf die Raste?


    Zitat von hier:http://www.motorradonline.de/s…-sitzposition.387337.html



    ich persönlich halte anderes für wichtiger, als die Position der Füße.


    Gruss
    iceman

  • #18

    Hallo,


    gab Bernt Spiegel nicht mal den Tipp, dass man auf dem Fußballen aktiver fährt? Ihr wißt schon, der mit der "oberen Hälfte des Motorrades"...


    Ob man die Füße dort lässt, wie man es gewohnt ist, hängt ja vor allem von der Bodenfreiheit ab. Wenn die Reifenkante die Schräglagengrenze vorgibt, kein Problem; ist es die schnell kratzende, weil aufsetzende Fußraste, leiden auch die kleinen Zehen schnell :whistle:


    Grüßle
    Franki

  • #19


    so wird es auch bei den Trainings beim ÖAMTC unterrichtet. Und ist eh logisch - nur zum bremsen oder schalten nach vor rücken.


    Lustiges am Rand - eine Teilnehmerin an einem Kurs meinte allen Ernstes - so hätte sie es in der Fahrschule gehört - dass man mit dem Hinunterdrücken des jeweiligen Fußes auch lenkt - d.h. linker Fuß nach unten = Linkskurve usw. ... ;) ;) ;) Die Frage des Trainers (Machtlinger) war nur - wie sie damit hier her gekommen sei :D :D :D

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  • #20

    Naja, mal ausprobieren ... vielleicht weiß die Fahrschule mehr. Beim Rodeln funktionierts ja auch so. Mglw. hat die Dame vergessen dazu zu sagen, dass man den Fuß/das Bein auf den Boden drücken soll. 8-) 8-) 8-)

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