Abflug bei 35km/h

  • #21



    schoooo, aber die ham hoid gmoand, so a gstandns Mannsbuild....do is ja scho ois hergricht......des gehd scho...der macht des scho :whistle:, do mochad i mir jetzad ned a no die Pratzen dreckad ;)
    Mit anderen Worten, du strahlst wahscheinlich eine hohe Fachkompetenz aus, bei der sich alle denken...."Chaka du schaffst das" :mrgreen:


    Aber ich würde mich auch etwas ärgern über so wenig Hilfsbereitschaft, keine Frage.

    Genug gewartet ! ATAS is in the House :dance:

  • #22

    Dir gute Besserung, hast ja auch etwas Glück im Unglück gehabt.


    Die Medien machen die Menschen immer ängstlicher, weil jede Geschichte so dargestellt wird, als ob es morgen auch mir passieren kann.


    Es sollte, wie alle 2 Jahre TÜV, Pflicht sein, regelmäßig einen Erste-Hilfe-Kurs besuchen zu müssen. Dann hätten viele Menschen keine Angst mehr vor dem Helfen.

    CRF1000D Tricolor SD06 TKC70, HEED Bunker, TomTom 410 + Navigon Cruiser :auto-dirtbike:

  • #23

    Hallo Bernd
    Erstmal gute Besserung und das der Fuß schnell wieder abschwillt.
    Ja, es sind immer die alltäglichen Situationen in denen man nicht damit
    rechnet, das so was passiert.
    Und was die Hilfsbereitschaft der Mitmenschen angeht, ist es schon traurig
    zu sehen wie ignorant manche sind.
    Hab ich letztes Jahr auch erlebt, als durch das schwere Unwetter bei den Nachbarn
    alles abgesoffen war.statt mit Schaufeln, Sandsäcken und Besen zu helfen
    hatten viele nix besseres zu tun als mit dem Handy zu filmen.


    Ich hoffe es geht dir und deiner AT bald wieder gut.


    Liebe Grüße aus Remagen
    Willi

  • #24

    Hallo Bernd,
    alles Gute für die Genesung - Schit happens.


    Mir ist vor zwei Jahren beim abholen meiner nagelneuen F800GS vom Händler ähnliches passiert - bei verlassen des Hofes und einbiegen in die Hauptstrasse lag ich mit geprellten Rippen etwas hilflos auf dem Boden...


    Viele Autofahrer sind im knappen Bogen um mich rumgefahren bis ein Daimler E-Klasse mit Warnblinker hinter mir anhielt.
    Ausstieg ein Türkischer Mann, der mir in gebrochenen Deutsch Hilfe anbot (Krankenhaus bringen ), mir mein Motorrad mit aufhob und an den Strassenrand schob und sich dann freundlich verabschiedete. Ich musste nach dem Vorfall einige meiner Vorurteile revidieren !


    gruß KARL

  • #25

    Gute Besserung Bernd, verbunden mit der Hoffnung, dass keine Traumatisierung zurückbleibt.
    Wie ich gelesen habe, hast du aber ohnehin schon den "Gehorsamssprung" vollführt, indem du mit dem Zweitmotorrad gefahren bist.
    Mit Hilfsbereitschaft ist das so eine sehr zu differenzierende Sache. Ich vermute, dass vornehmlich die Angst vorm Helfen
    dominiert.
    Leider, leider sind wir Motorradfahrer oft auch ein Feindbild für andere Verkehrsteilnehmer.
    Ich kann mich über mangelnde Hilfeleistungen nicht beklagen. Mir wurde immer, wenn notwendig in aller Herren Länder
    von den verschiedensten Etnien geholfen.
    Ich glaube, mich erinnern zu können, das das Halstuch an die linke Lenkerseite gebunden, ein Signal bedeutet, Hilfe zu benötigen.
    Ich respektiere natürlich alle Einzelerlebnisse, erlaube mir aber anzumerken, dass die Gefahr besteht in die Niederungen der Verallgemeinerung und des Vorurteils abzugleiten.
    Mir und meinem Umfeld wurde nicht selten auch von jungen Menschen, der sog.Händigeneration geholfen.
    Ich wünsch dir und allen zukünftig gute und unfallfreie Fahrt und nicht auf Fremdhilfe angewiesen zu sein.
    Alles Liebe Wolfganggh

  • #26

    Hallo Wolfganggh,
    eine Traumatisierung gibt es nicht höchstens Ärgern über den eigenen Fehler. Ich habe mich schon oft abgelegt, was für mich nicht immer so glimpflich abging. Da ich heute Nachmittag noch einen Termin im Krankenhaus habe, ein Besuchstermin[emoji6], muss ich das Moped meiner Frau nehmen und auch wieder die gleiche Strecke fahren wo ich gestern abgeflogen bin. Mal sehen wie das mit der NC geht, an die hab ich übrigens auch Sturtzbügel montiert[emoji16]
    Euch allen vielen Dank für die Wünsche!
    Man sieht sich evtl. in der Häringsmühle.
    VG Bernd



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  • #27

    So, habe heute mal das Moped gereinigt und mal den Schaden genauer begutachtet.
    Hier ist ja schon viel über Sturzbügel diskutiert worden und dass diese sich verbiegen.
    Ich muss sagen meine H&P Sturtzbügel haben genau das getan wofür sie geschaffen sind und ja, sie haben sich verbogen. Irgendwo muss die Energie ja absorbiert werden und dies im Idealfall im Sturtzbügel was wohl nur durch Verformung geht.
    Dazu muss ich aber sagen dass diese sich nicht in sich Verformt haben, sondern nur an den Befestigungspunkten. So war der Tankschutzbügel bis an die Verkleidung rangedrückt und der Motorschutzbügel fast bis an den Gehäusedeckel.
    Einzige zurückbleibende Beschädigungen sind Kratzer im Lack der Seitenverkleidung, Schrammen an allen Schutzbügeln und Halterung der Sozia Fussrasten.
    Und nicht zuletzt hat mir das GIVI Topcase mein Heck vor schlimmerem bewahrt :clap:


    Binnen 15 Minuten habe ich die Schutzbügel in Ihre ursprüngliche Position zurückbringen können.
    Für mich ein tröstliches und vor allem kostengünstiges Ergebnis







  • #28


    Hast Du die Träger so einfach am Motorrad zurückbiegen können? Wegen der Zeitangabe schließe ich aus, dass Du etwas demontiert hast. :think: Wenn es zurück so einfach geht, dann war´s sicher nicht viel Kraft, was die Teile aufnehmen konnten. Beim 2. Mal wird es wohl noch weniger sein... :whistle:

    CRF1000 schwarz matt 749823.png

  • #29

    Nur teildemontiert, also am Motorrad zurückgebogen. Ich denke auch dass die Kräfteaufnahme mit jedem mal geringer wird. Wobei ich hier durch die teilweise Demontage Hebelkraft nutzen konnte. Wenn das Ganze starrer wäre, würde ich mir zumindest Sorgen um die Strebe vom Lenkkopf zum Scheinwerfer Gedanken machen. Diese würde sich sicherlich als erstes verbiegen. Aber erst mal hat es gereicht.


    Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk

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