Bridgestone Bt 45 + Bt 16 R pro

  • #31

    Was sind Motorrad fahrende Angsthasen und was ist ein Sicherheitsdruck beim Motorrad, letzteres habe ich in 50 Jahren Motorrad fahren noch nicht gehört.

    Historie: ab 1969 DKW 250 CB 250 T 500 GT 750 CB 750 XL 250 mit Maico Rahmen war in Deutschland die erste gute Enduro mit Honda Motor, siehe Motorrad Nr. 7 von 1977 Bultaco 125 KTM 175 GS XBR 500 CBX 1000 V-Max VT 800 Sportster 1200 C G650X Country.

  • #32

    Hallo Meinhard,
    vor dem Hintergrund der Herstellerhaftung, gibt jeder Hersteller ein Luftdruck an, der Allen Belangen gerecht wird.
    Also auch V-max mit voller Beladung auf der BAB.
    Dabei ist das Tragvermögen des Reifen gefragt, hierbei unterstützt der Luftdruck erheblich.
    Ist unter diesen Bedingungen der Luftdruck zu gering, walkt er sich heiß und geht kaputt.
    Genau so wird es sich auch mit den schriftlichen Empfehlungen der Reifenhersteller sein.
    Kein Hersteller wird einem schriftlich etwas anderes bescheinigen.
    Das hängt leider daran das die Haftungsfragen inzwischen juristisch so festgelegt sind.
    Wenn man aber jetzt mit moderatem Tempo über die Landstraße zuckelt, kann man mit weniger Luftdruck fahren.
    Abhängig von Karkassenaufbau und Gummimischung, das ist bei jedem Reifen unterschiedlich.
    Die Wohlfühltemperatur der Gummimischung ist z.B. bei eimem Winter-Spikereifen aus Skandinavien sicherlich anders wie bei einem Semi-Slick für die Rennstrecke.
    Dann kommt noch die Rückmeldung und das subjektive Empfinden des Fahrers hinzu.
    Hier pauschal eine Angabe zu machen, wäre vermessen, da kann sich jeder rantasten.
    Aber zur Beruhigung sei gesagt so schnell passiert nix und ein bischen Sensorik unterstelle ich jetzt mal jedem.
    (es wird sich jeder schon mal ein Nagel eingefahren haben und wissen wie sich das anfühlt)
    Seit ich das so handhabe hatte ich dadurch noch nicht ein Problem, aber deutlich mehr Spass und Haftung.
    Sowohl im Regen, LS, als auch auf der Rennstrecke.
    Und ein bischen hoch und runter ist an der nächsten Tanke problemlos möglich.
    War das verständlicher?
    Gruß
    Th
    PS: Das vermisse ich bei den Mopeds

    Einmal editiert, zuletzt von Raggna ()

  • #33

    Hallo
    Mit der AT auf der NS .....echt Lustig
    Wenn ich eine sehen würde währe mein erster Gedanke , Ist der irgendwo falsch abgebogen.
    Evt. Das falsche Motorrad gekauft?
    Dann noch in der Box wegen 1 klick zug oder Druckstufe labern weil das Reifenbild nicht passt.....
    Und zu guter letzt noch die SSportler überholen, klar, war ein Angsthasenfahrer, mit Sicherheitsdruck.
    Jeder SSportler mit Fahrkönnen wird deutlich schneller sein als Du mit der AT
    Wolte eigentlich nichts schreiben, und bitte nicht Persönlich nehmen, es kann jeder tun und lassen was er will.
    Aber solch Posts in einem Reisedampferforum.......Lächerlich
    Und ganz wichtig den Luftdruck an jeder Tanke dem wetter anpassen.
    Gruß Michi

  • #34

    Hallo Michi,
    leider kann ich aus gesundheitlichen Gründen nur noch sehr kurz auf einem Sportler fahren.
    Drum habe ich mir die At gekauft, da sind die Schultern kaum belastet.
    Trotzdem möchte ich Dir versichern, ich bin nicht falsch abgebogen.
    Das Motorrad funktioniert sehr gut auf der NS, insbesondere ab der Hohen Acht.
    - sind Dir die Modalitäten solch eines Trainings nicht bewußt?
    Wärest Du da etwas in das Thema eingetaucht, würdest Du dich nicht so diskreditieren.
    Auch war die Rede davon bei Bedarf den Luftdruck an der Tanke anzupassen.
    Hast Du das falsch gelesen?
    Von mir aus denk was Du wills, ich habe den Eindruck Du mußt noch viel lernen.
    Gruß
    Th.

  • #35



    Jetzt bin ich mir sicher! :evil: :clap:

  • #36

    Hallo zusammen,


    anstatt dankbar zu sein das Raggna seine Erfahrungen mit uns teilt, kommen meist nur dumme Kommentare.
    Es bleibt jedem selbst überlassen es auszuprobieren oder nicht.


    Dafür ist doch so ein Forum.

    Niemand ist perfekt, aber als Biker ist man verdammt nah dran!

  • #37

    Hallo
    Ich hab vielleicht noch viel zu Lernern wie jeder Mensch auf dieser Welt, darum könntest Du mir den Sinn eines Rennstreckentrainings evt. erklären.
    Ich bin der Meinung, Linien Wahl und Gripp sind auf der Rennstrecke völlig anders, hinzu kommt noch Verkehr und schmutz auf Öffentlichen Straßen.
    Das mit dem Luftdruck an der Tanke anpassen habe ich schon verstanden, wer es braucht kann das so machen, Ich passe immer meine Fahrweise an


    @ Biker, Klar darf jeder selber alles ausprobieren.
    Was hast Du den von Raggna seinem Post an Erfahrung für Dich gewinnen können.


    Das der Reifen bis an die Kante Gripp hat? (hat jeder,auch ein TKC80)


    Das er an den Messstellen 150 drauf hatte, oder irgendwo nach der hohen Acht 220???


    Das der Luftruck auch sehr gering gewält werden darf?
    Und wer meint einen SSportler überholt zu haben, überholt er ja nur einen Fahrer mit weniger Fahrpraxis, Neuling oder halt einen Angsthasen, das aber OK ist jeder wie er will und kann.
    Ich hab leider aus diesen Postings von Raggna nichts lernen können
    Gruß

  • #38

    Hallo Michi,
    um Dir den Sinn eines Perfektionstrainings näher zu bringen sei folgendes gesagt.
    Die Linienwahl auf der Nordschleife, entspricht genau der auf einer Landstraße, genau wie der wechselnde Fahrbahnbelag.
    Was fehlt ist die Gefährdung durch Entgegenkommende.
    Außerdem lernt man sein Blick zu führen, so wie es nötig ist. (das A+O des Motorradfahrens)
    Beispiel:
    Man sieht auf der nassen Straße einen Kanaldeckel und schaut darauf.
    Mit am Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird man ihn treffen. (und auf der Nase liegen)
    Man muß immer auf die Lösung des "Problems" schauen, so auch in Kurven.
    Immer so weit wie möglich in die Kurve schauen, das kann man da wunderbar üben.
    Es ist auch nicht Sinn eines Perfektionstrainings Rundenzeiten zu verbessern, sondern Fahrkönnen, drum gilt dort im Ggsatz zum Renntraining, die reguläre Versicherung.
    Egal ob Einsteiger oder Fortgeschrittener, man wird in Gruppen mit Instruktor eingeteilt, - Überholverbot gruppenintern!
    Die Gruppen sind nach Fahrpraxis/Motorrad und bevorzugtem Fahrstil eingeteilt. (wahrheitsgemäße Angaben erf.)
    Die Aufgabe des Instruktors ist die Gruppe zu beobachten und auf induviduelle Fehler zu schauen und diese durch Tips zu verbessern.
    Haltung, Linie, Motorrad usw. da erfährt man so viel wie in dekaden auf der LS.
    Und nach wie vor ist Übung das Einzige was einem der Perfektion näher bringt.
    Mit zwei Trainings im Jahr kann ich nicht mehr besser werden, ich kann nur mein Stand konservieren.
    In über 35 Jahren auf Rennstrecken bin ich kein Rennfahrer geworden, weil mir es immer nur um den Spass ging.
    - und z.B. bei Regen macht es mir nicht wirklich Spass.
    Noch ein entscheidenter Punk, wenn man weiß was sein Motorrad und man selbst kann, wird man im normalen Straßenverkehr bei einem Problem dies meißt umfahren, ohne in Harakirimaßnahmen zu verfallen!
    Man bekommt seltener ein Adrenalinflash, bzw. blockiert nicht, sondern handelt Situationsgerecht.
    Um auf das Thema Perfektionstraining zurückzukommen:
    Der Spass am Motorradfahren besteht nicht darin, auf einer Geraden Vollgas zu geben, sondern in einer Kurve die richtige Linie zu wählen.
    Und hier kommt das "Weniger ist mehr" ins Spiel, die AT ist sehr handlich und man kann sie sehr schnell von der einen in die andere Schräglage werfen.
    Außerdem macht die Leistungsabgabe beim Gasanlegen in Schräglage keine Probleme.
    Genau das ist der Punkt der das Motorrad auf der NS so schnell macht; Ausnahme die kurzen Powerstrecken, Schwedenkreuz und Kolstertal hoch, sonst hat's nur Kurven und eine wellige Fahrbahn.
    Um es Dir mit Centimetermaßen zu sagen, der Unterschied ein FW Einstellung von einem DTM-Rennwagens es sind 7cm, den das DTM Auto höher steht, wenn er von der GP-Strecke auf die NS wechselt, somit passt das beim Moped auf für die LS.
    Und genau an der Stelle kommen auch die Supersportler teilweise an ihre Grenzen, was die Federwege anbelangt.
    Der SS hängt durch eine Bodenwelle in der Luft und die AT fährt da einfach drüber.
    Nur die Reifen setzten der AT da Grenzen, da es keine Semi-Slicks dafür gibt, die normalen Straßenreifen werden nach zwei schnellen Runden zu heiß und fangen an zu schmieren, dann muß man langsam machen.
    Das kommt sehr selten vor, man fährt in Gruppen und läuft auch immer wieder auf andere auf, um dann gemeinsam in der Gruppe zu überholen.
    Gesittete Verhältnisse.
    In Gegensatz dazu glauben viele beim freien Fahren auf der NS handelt es sich um ein Rennen und fahren wie auf ihrer Playstation ohne Rücksicht auf andere Fz.
    Das brauch ich nicht mehr und schau mir lieber im Youtube an, wie die Bubi's abfliegen um sich dann zu wundern, wie teuer das ist.
    Ein Goldesel habe ich leider nicht.
    Gruß
    Th.

    Einmal editiert, zuletzt von Raggna ()

  • #39


    Hi!


    Wo kann man sich denn für so ein Training anmelden? Klingt interessant!
    LG

  • #40

    Hallo
    Klingt einleuchten, Danke für die Aufklärung.
    Leider haben sich deine ersteren Post mehr nach Rennstrecke (Rundenzeiten machen) gelesen.
    Darum habe ich mich dazu geäussert und war schon etwas verwundert.



    Gruß Michi

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