KTM 690 Enduro R - hat jemand das neue Modell schon gefahren?
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#22 Hallo Ingo,
da bin ich aber mal gespannt, ob du uns demnächst ein Feedback zum Thema Africa Twin vs. 790 Adventure geben wirst
Ich bin sie selbst noch nicht gefahren frage mich aber immer wieder, weshalb sie als tourentaugliche Enduro eingestuft wird. Wenn ich hin und wieder drauf Sitze (leider nicht fahre) erinnert sie mich eher an eine Sporttourer mit guten Ambitionen im Gelände. Enduro kommt mir da nicht wirklich in den Sinn. Irgendwann muss wohl doch eine Probefahrt her...Glückwunsch jedenfalls zur Mopete!
Grüße
Martin -
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#23 Mich würde der Vergleich auch interessieren. Vor allem die Qualität/Langlebigkeit im Vergleich zur AT.
Die KTM 790 wirkt beim fahren im Vergleich doch etwas klappriger und hat sehr viel Plastik rum. Die AT ist doch sehr kompakt und fest, da klappert nichts. Ist leider aber doch um Ecken schwerer. -
#24 Guude, leider bin ich erst 200km mit der 790 ADV R gefahren, aber das bisherige Fazit:
- wesentlich wendiger als meine ATAS (nicht verwunderlich, wenn man den hohen Schwerpunkt der ATAS berücksichtigt). Durch den tiefen Tank und die Gewichtsverteilung ist Rangieren im Stand als auch das Neigen zur Seite schon beachtlich. Wo ich bei der ATAS schon jemanden benötige, um ein eventuelles Umfallen zu verhindern, kann man die 790er noch problemlos halten.
- Demontage der Verkleidung: ein GENUSS! Insgesamt müssen 5!!! Schrauben gelöst werden um die gesamte Seitenverkleidung von vorne bis hinten abzunehmen. Die hintere Verkleidung kann sogar schraubenlos abgenommen werden. DEr Anschliuß der SP-Connect Ladeplatte innerhalb aller Kabel von 30min.
- Zugang zur Batterie, Luftfilter und Sicherungen direkt unter der SitzbankFahren: Ich habe direkt die Michelin Anakee Adventure aufzuziehen lassen und im Taunus losgelegt. Anzug spritzig und der Quickshifter funktioniert ohne Probleme. Beschleunigung aus der Kurve kontrolliert und durchzugsstark.
Ehrliche Meinung: hätte ich nicht meine ATAS mit DCT, würde ich bei der 790 ADV R schwach werden. So ist sie jetzt für den Sohnemann und ich leihe sie mir ab und zu aus!!!
Apropos Design: Den "unförmige" Tank sieht man während der Fahrt nicht und die Maschiene liegt schön eng an.
Zur Qualität: KTM scheint Probleme mit dem Endtopf und dem Display zu haben: der Endtopf sifft irgendetwas raus und wird auf Garantie getauscht bzw. gegen Aufpreis gegen einen Akrapovic getauscht. Das Display zieht Feuchtigkeit - kennen wir von Honda auch - und wird auf Garantie getauscht. Beide Probleme wurden vom Händler eingereicht und OHNE Nachfrage genehmigt und die Austauschartikel innerhalb von 5 Tagen geliefert.
Bedienungsanleitung: liegt bei und kann elektronisch runtergeladen werden. Beinhaltet auch alle Hinweise inkl. Bilder zur Demontage der Verkleidung. 1A!!!!
KTM liefert alle Unterlagen in einer typischen A4-großen Kladde aus - macht schon mehr her als die kleine Plastikhülle von Honda!
Ingo
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#25
Deshalb mit der KTM 790 Adventure R jetzt der Alternative Mittelweg.
Tourentauglich und trotzdem eher enduro-lastig.
Und langfristig die bessere Alternative wenn man an längere Touren denkt.
Donnerstag wird sie abgeholt.
IngoJa, aber dann die 850‘er ...
trotzdem beide zu wenig Enduro, da kann die AtAs mehr Reisetauglichleit und fast
Genausoviel Offroad.Ich warte noch auf die Husky 901. Das könnte beides sein.
Mike
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#29
Was hier alles geschrieben wird kein Druck, unbequem etc.
Das schreibt jemand der die 2019‘er noch nicht gefahren ist.Ich habe mir eine gegönnt, das Fazit vorab, mehr Motorrad braucht niemand.
Ich habe mich für die Enduro entschieden, weil das XPlor Fahrwerk um Welten besser ist als das APex Fahrwerk der SMC.
Wenn man beides will ist es besser die Enduro umzubauen als die smc.Aber Enduro R, begrenzt durch die Mitas 07, bringt man die Enduro sehr einfach an Ihre Grenzen.
Den Reifen kann man mit dem Rally STR vergleichen, rein yFahrtechnisch.
Es ist allerdings ein 50/50 Kollege, der wiederum in leichtem Gelände sehr gute Arbeit verrichtet
Und dort dem STR überlegen ist.Zu dem Motorrad als Vergleich zur AT;
der Vergleich hingt so sehr, vollgetankt mit knapp unter 160kg und einem Wettbewerbs Fahrwerk,
reicht es auf der Landstraße und im Gelände für die AT alle Male.Autobahn ist die AT besser, der Windschutz lässt b.ei der Enduro keine Endgeschwindigkeit zu, Test ist 201 Tacho, bin allerdings sehr groß und hatte kein Leder an.
Bequem ist anders, allerdings sind Fahrten über 250km am Stück nicht machbar, denn der o.g. Verbrauch stimmt auch nicht. Mit Brause braucht sie zwischen 4,5 und 4,8 l auf 100.
Hätte ich keine Frau die als Sozia mitfährt, wäre die AtAs weg.
Den sie ist null Sozius tauglich, zwei Jugendliche das geht für die Stadt oder ne kleine Runde an nahegelegene Ziele geht, mehr nicht.Assistents Systeme;
2 Fahrmodi Straße / Sport
Kurven ABS
Traktionskontrolle auch abschaltbar
Hinterrad ABS abschaltbar mit DongleDer Vergleich hingt also mit der AT.
Ach ja, es gibt keine vernünftige Gepäcklösung, Stofftaschen geht, Hecktasche geht nicht, Tankrucksack
Geht meiner Meinung nicht, aber es gibt welche die damit rumfahren.Wenn mehr Info‘s bitte Fragen.
Mike
Serienmäßigen QS mit Blibber Funktion, hatte ich noch vergessen, so geil.
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