Frage an die Heidenau Fahrer

  • #21

    Den K60 bin ich auf GS und AT gefahren, also nur mit Mittelsteg. Ich fahre nicht nur geradeaus - auf meinem Alltagsmopped sind vorne die Reifenflanken vor dem Mittelstreifen abgefahren (BT-23).

    Da der K60 von den meisten als Fernreisereifen verwendet wird, ergeben sich naturgemaess weniger Kurven als wenn man taeglich abends die Hausstrecke umrundet. Es kann auch sein, dass er sich wegen seiner Steifigkeit in abgefahrenem Zustand einfach schlechter anfuehlt als andere Reifen nach 5-7000km. Jedenfalls gefaellt mir dann das Fahrverhalten nicht mehr.

  • #22

    Ich hatte für die Marokkotour im November den K60 montiert. Für diese tour war es der richtige Reifen. Habe den K60 jetzt wieder runtergegeben mit 5 tkm. ( der wäre für Kiste Bier abzugeben, Standort Südoststeiermark mit selbstabholung)

    Für richtig schräglage fahren hat mir der K60 nie das vertrauen gegeben.

    Habe jetzt wieder den TKC 70 draufgemacht.

    Grüße Gottfried

    KTM 250GS,KTM 125MX,KTM 250GS,KTM125MX,XT 500,KTM 350LC4, V-Strom 650,R1200GS, CRF 1000L AT. Aktuell CRF 1100 ATAS DCT und fürs Grobe BMW G 650 X Challenge. und fürs ganz Grobe jetzt neu GasGas EC 350F

  • #23

    Und wo war der HEIDENAU K60 nun besser, als der TKC70 - ist doch auch so ein Reifen für alle Fälle?


    Also ich lasse mit den K60 die Raster streifen - ich sehe da dein Problem nicht.

  • #24

    Mit dem TKC70 bin ich vor 5 Jahren auf den Sommeiller und bis nach Kappadokien gefahren - den K60 hatte ich zuletzt 2018 in den Pyrenäen und Marokko. In Marokko gibt es viele sehr felsige Routen, auf denen man sich die Reifen beschaedigen kann. Da habe ich mehr Vertrauen in die steife Karkasse des Heidenau - zudem hat er etwas groeberes Profil.

  • #25

    Ja.... klar. Ich weiß.

    Vor 5 Jahren noch hätte ich gesagt, nö.... zu schwer, mach ich nicht.


    Im Leben ändern sich manchmal Dinge und so bin ich die letzten Jahre mit der GS Strecken gefahren, über die hätte ich vor ein paar Jahren den Kopf geschüttelt.


    In Frankreich sind wir um Gap herum im letzten Jahr ein paar Schotterpässe gefahren und haben uns auf alternativen Wegen bewegt. Das wurde zum Teil heftiger als erwartet. Hat aber irgendwie dann doch Spaß gemacht.


    Mein wichtigster Punkt ist immer, fahr nirgends runter, wenn du nicht weißt ob es nicht wieder bergauf geht und du glaubst hier könnte es kritisch werden. Im Laufe meines Lebens hab ich mich schon in solche Situationen gefahren..... :confusion-seeingstars:..... und die waren dann teilweise extrem stressig.


    Ich glaube am Erlöserdenkmal sind wir mal nicht zurück und haben versucht geradeaus zu fahren. Dann kam der Regen, wir mussten umdrehen und sind nur mit viel, viel Mühe wieder hochgekommen.


    Und da ist alles was gröber wird ein Problem.


    Wenn man eine Kante in so einen Reifen gefahren hat bekommt man ihn ..... eher..... nicht mehr rund. Der Reifen wird kippelig und dann noch auf schlecht angefahrenes Profil.... das muss fast rutschen.

    Auch ein Faktor.


    Da kenne ich einige.


    Vor ein paar Jahren hatte ein Kumpel einen Barum Stone King hinten drauf. Der war in jeder Kurve am Driften und hat so die Straßenmopeds die Teerstraßen hochgejagt.


    Wer fährt was wo..... immer dieselbe frage. Und ganz klar, ich fahr den Stone King im Leben nicht, das war mir zu heftig :D

    Ich bin den TKC 70 noch nicht selber gefahren. Meine Einschätzung wäre er ist leichter rund abzufahren, da er eher wie ein Straßenreifen baut.


    Da er aber weniger Negativanteil hat, kann es schneller knifflig werden. Nur eine Vermutung.

    Damals sind wir mit dem Luftdruck auf 0,8 bar runter und unsere Reifen schmierten trotzdem zu.


    Sommelier kein Thema, auf der Assietta gibt es ein Schlammloch vor Sestiere..... auf der Varatia nach dem Birrone im Wald kann es auch stellenweise schlammig werden, auch die Auffahrt direkt von Dronero aus ist nicht reiner Schotter. Spätestens auf dem Colle del Gilba wird es mehr bodenlos als Schotter. Und fängt eine Route an in der ich mich nicht mehr ganz so gut auskenne.


    Auf dem Balkan kenne ich mich lange nicht so gut aus und spätestens da fahre ich mich leicht in die Schei..e. :happy-cheerleadersmileygirl:


    Ich denke ich persönlich werde den wohl als nächstes montieren, den unsere Reisepläne haben sich geändert. Ich bin auch gar nicht besonders traurig darüber.


    Gruß Ink.

  • #26

    Pirelli STR - den habe ich auch drauf und dachte, der wäre besser, als der K60, aber:



    Der schmiert sich sofort zu!


    Wie er im Kies ist, oder auf Geröll, weiß ich nicht - aber im Trockenen kann dort jeder Reifen etwas.

  • #27

    Mal versucht was passiert, wenn Du die Luft etwas ablässt?


    Albanien 2020 ist raus..... deshalb ändere ich meine Strategie ;)


    Gruß Ink.

  • #28

    Nein, dann muss ich sie ja wieder nachfüllen ........ das Theater wegen ein paar Hundert Meter, oder wenn es auch 1 km wäre?


    Aber es ist ein Eiertanz - hier bin ich sogar mit gezogener Bremse am Hang rückwärts gerutscht!


    Albanien:


  • #30

    Tja.... kenn ich. Wenn vorbeugen das Hinterrad durchdrehen lässt und nach hinten das Vorderrad steigen...... dann ist es steil :lol:


    Heidenau K60, seh ich. Ich hatte über den Michelin Anakee Wild nachgedacht, als bekennender Fan von T63 und AC10..... nach Rücksprache beim TÜV WG, KE und RV lass ich das aber erstmal.


    Auch wenn ich inzwischen einen wunderschönen Aufkleber habe

    05.jpg


    .... und im Fahrerhandbuch folgendes steht:

    Gruß Ink.

    Einmal editiert, zuletzt von Inkognito () aus folgendem Grund: Unnützes Blödsinn entfernt :lol:

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