Dreher/Metallbauer/Bastler gesucht -> Ritzelherstellung

  • #11

    lieber Tscharlie :

    Genau das ist das "Problem".

    Es soll funktionieren und darf nix/wenig kosten.

    Eine kostenintensive Einzelanfertigung sprengt den gewünschten Erfolg. (Kraftstoffkosten vs. Herstellungskosten). Nicht zu vergessen dass es ein Verschleißteil ist, welches regelmäßig erneuert werden muß....

  • #12

    Moin,

    mal abgesehen von Polizei, ABE und Sinn etc. mal die Frage nach der Kette?

    Sind die Ketten von Triumph und Honda denn gleich in der Teilung?

    Radien, Bohrungen und Bolzen?

    Da gibt es doch viele Varianten, das wäre ein Punkt der genauestens zu prüfen ist.

    Machbar ist so etwas, da sehe ich auch kein Problem.

    Hat das Ritzel auch ausreichend Platz?

    Aufschrumpfen halte ich nicht für ausreichend, schweißen oder Hartlöten wäre eine Option.

    Gruß

    Th.

  • #13

    ich habe das Triumph Ritzel bereits da liegen.

    Die Ketten sind Standard, beide 525er Teilung (5/8"x5/16")


    Original CRF1000L Ritzel


    18er Triumph Ritzel



    18er Triumph Ritzel montiert auf CRF1000L



    Es ist überall sehr knapp. Aber es funktioniert, ohne zu schleifen, zumindest bei einer noch relativ neuen Kette.

    Bis ca. 160 km/h bin ich gefahren.

    (einerseits ging mir die Strasse aus, andererseits wollte ich nicht so viel Leistung auf die Verzahnung (Welle/Ritzel) geben.


    Nur verschweißen würde halten. Knackpunkt: je nachdem wieviel "Spiel" vorhanden ist, wird es unrund sowie könnte es schleifen.


    Schrumpfen : es wäre frei von Spiel, saubere Verarbeitung vorausgesetzt -> Rundlauf

    Stabilität: z.b. Räder von Zügen werden ebenfalls geschrumpft.


    Zusätzlich Verstiften, könnte gehen. Aber schwächt es nicht die Verbindung? Geht das überhaupt bei der "dünnen" Materialstärke?

  • #14

    Hi,

    warum sollte verschweißen nicht funktionieren?

    Ich habe schon Kardanwellen gekürzt und das alte Endstück wieder auf ein eingeschrupftes Teil auf der gek. Welle geschweißt.

    Auf Axialriss genau, war problemlos und auch ausreichend rund.

    Allerdings wäre mir der Platz rundrum etwas zu wenig, -> die Welle lebt, bekommt Drehmoment usw.

    Im 1.Gang ü500N/m, da gibt es elastische Verformung und das brauch Platz.

    Ein Test halte ich für unbedingt erforderlich, langsam das Drehmoment steigern und immer mal schaun ob's irgendwo schleift!

    Ganz so ohne ist das nicht.

    Gruß

    Th.

  • #15

    Fahrtest habe ich gemacht.

    "Belastung" / "Verformung" der Welle wenn überhaupt, dann in Richtung der Belastung in Fahrtrichtung gesehen nach Hinten.

    Da ists zwar an nem Kunststoffteil der Schwinge knapp, aber geht.


    Solange die Kette aufgrund von Verschleiß nicht weiter nach außen wandert und damit den Umfang vergrößert, funktioniert es.

    Kann natürlich sein, dass ich es deshalb nur fahren kann solange die Kette nicht übermäßig gelängt ist.


    Das ist alles nicht das Problem.

    Ich brauche jemand der mir das zentriert drehen kann, mit über/untermaß zum schrumpfen.

    Und das am besten im Großraum Stuttgart.

    Ein altes Honda Ritzel brauch ich auch noch :whistle:

  • #19

    Lohnt sich der Aufwand eigentlich?

    Wieviel Benzin sparst du dadurch, umgerechnet auf ein Ritzelleben von vielleicht 30.000km?

    ne Rote mit DCT, auf CTA3; HS, CLS-Öler+Heizgriff-Kit; Jungbluth-Sitzbank; TOMTOM Rider400; Honda-Koffer; ~4,6 l/100km; Alu-Eigenbau:Gepäckplatte, Navi-Halter, Seitenständer- u. Bremshebelverbreiterung

    6 Forumstreffen 2018-2023 :prost:
    Vorher: Kawa KLR 650 A


    Carpe Diem :at4:

  • #20

    eben, tauschen muss ich es sowieso irgendwann.

    Daher muss der (erhöhte) Kostenaufwand zum (preiswerteren) Serienritzel möglichst gering sein.


    Durch den Umbau würde (für mich das nervige) suchen nach dem 7. Gang wegfallen. "brauchen" tut man es wie so vieles (was andere nachrüsten) nicht unbedingt....

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