Auskunft der Pirelli Service Hotline zu Reifenfreigaben

  • #41

    Ich habe seit Samstag auch den PST/PST2 drauf, weil der Dunlop nach 5000 km plötzlich bei Nässe heftig zu rutschen anfing.
    Mein erster Eindruck nach 300 km auf trockener Fahrbahn: Sehr guter Grip, gutes Einlenkverhalten in Kurven, aber starkes Lenkerflattern beim freihändig Fahren. Es beginnt sofort, wenn ich den Lenker loslasse. Ich habe das auf verschiedenen Straßenabschnitten getestet und kann sagen, dass es eindeutig am Reifen liegt. Der Dunlop hatte das nicht. Ist das Vorderrad vllt. nicht korrekt ausgewuchtet? Gerade scheint es zu laufen, zumindest kann ich keinen Seitenschlag erkennen, wenn ich mich hinstelle und auf das Vorderrad schaue.

  • #42

    Flattern im Bereich ca. 100 -> 50 km/h?
    Ca. 6 - 10 Schwingungen pro Sekunde?


    SHIMMY


    Seitenschlag des Reifens kontrollieren
    Verspannung der Gabel kontrollieren
    Vorspannung des LKL kontrollieren
    Luftdruck +/- 2/10 bar ausprobieren
    Reifen reklamieren, wenn das Shimmy mit einer Hand am Lenker noch spürbar ist.

  • #43


    Das kann ich im Normalfall dann ja nur an den FHH / Reifenhändler weitergeben, richtig?

    Zuhause im Westerwald. Da wo der Winter 6 Monate dauert und die restliche Zeit es kalt ist. ;)
    natogrüne AT mit DCT, ABS.

  • #45


    Hi, ich habe ja die selbe Reifenkombi und kann das absolut NICHT bestätigen.
    Das nur zur Info - kann also nicht am Reifen liegen.


    Gruß Andreas

  • #46

    Nicht am Reifentyp per se, wohl aber am konkret montierten Reifen.

  • #47


    Das hat der FHH heute auch vermutet und wird sich mit Pirelli in Verbindung setzen. Vorher hat er die Gabel mehrfach eingefedert, was eine Verbesserung gebracht hat. Der Lenker schlägt jetzt weniger (zumindest nehme ich das so wahr). Auch ein Ausbau und Überprüfung der Auswuchtung hat nichts ergeben.
    Verschiedene Luftdrücke teste ich noch, ich bin jetzt eh ne Woche auf Tour.


    Gruß


    thoar


    Gesendet mit Tapatalk

  • #48


    Wenn dein FHH auch den Radaus/einbau gemacht hat, dann hat er geschludert.... ist eigentlich Standard und auch so im WHB vorgegeben...



    Die seitlichen Hülsen an das Vorderrad bauen.
    Eine dünne Fettschicht auf die Gleitfläche der Vorderachse geben.
    Das Vorderrad zwischen die Gabelholme bauen.
    Die Vorderachse von rechts einbauen.
    Die Klemmschrauben des rechten Vorderachshalters auf das vorgeschriebene Anzugsdrehmoment anziehen. (22Nm)
    Die Achsmutter einbauen und auf das vorgeschriebene Anzugsdrehmoment anziehen. (61Nm)
    Die Klemmschrauben des rechten Vorderachshalters lösen.
    Die Klemmschrauben des linken Vorderachshalters auf das vorgeschriebene Anzugsdrehmoment anziehen. (22Nm)
    Die Vorderradbremssättel einbauen
    Bei gezogener Vorderradbremse die Gabel mehrere Male auf und ab pumpen, damit sich die Achse setzt, und anschließend die Bremsfunktion prüfen.
    Die Klemmschrauben des rechten Vorderachshalters auf das vorgeschriebene Anzugsdrehmoment anziehen. (22Nm)
    Den Spalt zwischen Vorderrad-Drehzahlsensorhalterung und Impulsring prüfen (0,40 - 1,15mm)

  • #49


    Das kann was bringen, aber nur wenn man vorher die Achsklemmung löst. Man soll sowieso nach jedem Radeinbau so vorgehen um Verspannungen in der Gabel zu verhindern.


    Gruss, PKD


    Mist, der ManfredK hat mich mit seiner Antwort überholt.

  • #50

    Ich hätte da mal eine Frage an Alle, die den Scorpion Trail I auf Ihrer AT montiert haben...


    Ist der ST I runder gebaut bzw. hat er mehr Profil an der Seite (für mehr Schräglage) zur Verfügung als der D610?


    Der Dunlop D610 hat mich im Trockenen bisher noch wirklich nicht im Stich gelassen. Jedoch ist der Hinterreifen komplett an die recht kurze Kante/Rundung angefahren (der ominöse Angststreifen, der bei meiner AT hinten quasi gar nicht mehr vorhanden ist), während der Vorderreifen noch mind. eine komplette Daumenbreite (und ich habe große Hände bzw. breite Daumen) unbenutzt zu sein scheint. Da sind z. B. noch alle Barthaare dran, die der D610 ja leider selbst an der niemals zu nutzenden Seite des Reifens hat.


    Bei dem D610 hatte ich heute (530 km Eifel-Tour) öfter das Gefühl, dass ich über die eigentliche Kante des Hinterreifens gefahren bin, da die AT bis zu einem gewissen Punkt komplett stabil in der Kurve lag und dann plötzlich schlagartig weiter in die Kurve fiel, als hätte mir jemand einen seitlichen Stoß verpasst.


    Wenn das Profil des Skorpion Trail I (vor allem am Hinterrad) eine ganze Ecke weiter (bzw. runder) als beim D610 wäre, würde ich den, bis zum Erscheinen des Skorpion Trail II, gerne mal auf meiner AT testen, da ich mit Pirelli (dem Angel GT) an meiner vorherigen NC750X wirklich allerbeste Erfahrungen gemacht habe. Pirelli scheint ja generell recht sportliche Reifen zu bauen, die zumindest meiner Fahrweise sehr entgegenkommen.

  • Hey,

    dir scheint die Diskussion zu gefallen, aber du bist nicht angemeldet.

    Wenn du ein Konto eröffnest merken wir uns deinen Lesefortschritt und bringen dich dorthin zurück. Zudem können wir dich per E-Mail über neue Beiträge informieren. Dadurch verpasst du nichts mehr.


    Jetzt anmelden!