Schläuche, Schlauch Thread
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#102
Aber vielleicht habe ich mir das schlechtere Handling nur eingebildet, bin ja nur ein Otto normal Motorradfahrer…....Und wenn ich jetzt schreibe dass ich auch einen Unterschied vom vollen Tank zum leeren merke habt Ihr wieder was zu lachen, darum den letzten Satz nicht lesen........
Gruß Michi
Nein Du bildest Dir das nicht ein. Ich habe auch die schweren 4mm UHD Schlaeuche bei mir drin. Merke DEUTLICH den Unterschied im Handling. Aber was solls, lieber etwas mehr Gewicht und schlechteres Fahrverhalten anstatt 3 platte Reifen in 2 Wochen (so ging mir das vor den UHD Schlaeuchen). Nun macht Gelaende fahren auch wieder Spass, Reifen flicken bei ueber 40 Grad im Schatten is garnicht lustig! Bei einer so schweren Maschine wie der AT sind UHD Schlaeuche in der Wueste fast schon ein muss, da man selbst bei hohem Luftdruck "pinch-flats" bekommen kann (also der Schlauch eingeklemmt wird und dann ein Loch bekommt) . In meiner leichten Motorcross Maschine habe ich allerdings lieber die HD Schlaeuche gefahren (bevor ich auf Nuetech Tubliss gewechselt hab). In Deutschland wuerde ich mir die schweren UHD Schlaeuche aber nicht unbedingt antun. HD muesste da ausreichen meine ich.Und ja, ich merke auch (besonders im Sand) den Unterschied vom vollem zum leeren Tank. Bist also nicht der einzige hier
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#103 Hallo, ich bin auch grad auf der Suche nach den richtigen Michelin Airstop Butyl Schläuchen für meine 2018er ATAS.
Hab mich jetzt für diese entschieden:
Michelin 21MD die sind 1.4mm dick und für die Größe 90/90-21
Michelin 18MG die sind 1.4mm dick und für die Größen bis 140/80-18
Ich hab zwar auch mit den Michelin 21MDR / 18MGR Schläuchen mit 2.2mm Dicke geliebäugelt, da aber hier im Forum schon öfters angedeutet wurde, daß sich unser Bike mit dickeren Schläuchen anders anfühlt und auch die Reifentemperatur anders ist, sind es jetzt doch die dünneren geworden...
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#106 Hi Allgeier72
Hatte schneller mit den Fragen nach meinem Geisteszustand gerechnet und deine sachliche Frage überrascht mich.
Über vieles was hier so gepostet, behauptet wird muss man schon manchmal milde lächelnHintergrund:
Ich war letztes Jahr einige Zeit in Südamerika (mit meiner Tenere) und da hatte ich einen Schweitzer getroffen dessen Radlager an seiner KTM defekt war.
Als ich bei der Reparatur an seiner Felge 2 Ventile (180° versetzt) entdeckte, und ich deswegen ein sehr dummes Gsicht machte (kann ich gut) kärte er mich drüber auf.Er montiert auf seinen Reisen seit einigen Jahren zwei Schäuche (ist nur einer befüllt) um sich das Flicken unterwegs zu sparen. Hat dieser ein Loch pumpt er einfach den nächsten auf und repariert wenn er Lust, Laune Licht oder Werkstatt hat.
Ich hatte diese "Technik" auch noch bei Kolumbianern gesehen und es funktioniert offensichtlich ohne größere Nachteile (auf Fernreise)
Ich habs "leider" auf rund 30Tkm (On und offroad) drüben nicht gebraucht und habe dazu keine eigene Erfahrung.Gruß und schönes Fest
Sokrags -
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#107
Hintergrund:
Ich war letztes Jahr einige Zeit in Südamerika (mit meiner Tenere) und da hatte ich einen Schweitzer getroffen dessen Radlager an seiner KTM defekt war.
Als ich bei der Reparatur an seiner Felge 2 Ventile (180° versetzt) entdeckte, und ich deswegen ein sehr dummes Gsicht machte (kann ich gut) kärte er mich drüber auf.Er montiert auf seinen Reisen seit einigen Jahren zwei Schäuche (ist nur einer befüllt) um sich das Flicken unterwegs zu sparen. Hat dieser ein Loch pumpt er einfach den nächsten auf und repariert wenn er Lust, Laune Licht oder Werkstatt hat.
Nur damit ich das richtig verstehe ...
Er hat den nicht aufgepumpten Schlauch quasi innen im Felgenbett liegen, und den den andere Schlauch dann auf diesem aufgepumpt positioniert? Darüber dann der Reifen.
Wenn dem so ist, wie kommt er dann mit dem Ventil des aufgepumpten Schlauches zur und durch die Felge? Dazu müsste er ja dann den darunter liegenden, nicht aufgepumpten Schlauch zur Seite schieben ... und ob das bei so einem eingeschränkten Platz wie bei einer 2,15"breiten Felge möglich ist?Oder ...
hat er den aufgepumpten Schlauch halbiert (also gefaltet) nur im Halbkreis um die Felge gelegt und dann darüber den zweiten Schlauch ... dann würde das mit den Ventilen funktionieren aber meiner Einschätzung nach schon zu einer extremen Unwucht des Rades führen.Wäre interessant, wenn du über das "WIE" dieser Methode was sagen könntest.
BTW ... einen Ersatzschlauch mitzunehmen ist bei solchen Touren immer eine gute Idee. Der "Vorteil" der von dir beschriebenen Methode liegt darin, dass man sich den Stauraum für zwei Ersatzschläuche erspart. Wenn bei der Montage der erste von mir geschilderte Fall zutrifft, dann auch eine Demontage des Reifens ... aber wie gesagt ... wie wird dann das Ventil des aussen liegenden Schlauches an dem innen liegenden Schlauch vorbei und durch die Felge geführt???
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#108 Ich würde das mit den 2 Schläuchen in einer Felge eher als absolute Notlösung für die Wüste betrachten, da es echt sehr wichtig ist, dass der Schlauch richtig und nicht verdreht innerhalb vom Reifen und dem Felgenbett anliegt.
Ein zusätzliches Ventil oder auch der nicht aufgepumpte Schlauch können ja auch zu einer Unwucht oder zum Durchscheuern von dem aufgepumpten Schlauch führen...
Außerdem muss ja dann noch ein 2tes Ventilloch gegenüber von dem ursprünglichen Loch in die Felge gebohrt werden....
Und es gibt es ja auch noch die Möglichkeit, wie schon lange in der Motocross WM u.s.w. praktiziert, die Reifen für die Wüste mit einem MOUSSE auszustatten, dann ist Ruhe mit einem Platten
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#109 Zur Info
Die Schläuche liegen seitlich nebeneinander.
Moussereifen sind auf Fernreisen völlig untauglich, hier herchen ganz andere Anforderungen bzw. Möglichkeiten als an der Crosstrecke.
Diesen Anwendern geht hier lediglich um das einfache Weiterfahren.
Wer den Heidenau schon mal im Schneetreiben am Straßenrand demontiert hat weis was ich meine.Ein zweites Loch in der Felge ist bei Reisemoppds nun wirklich kein Thema.
gruß
Sokrags -
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