Beiträge von huberbaua

    Super gelöst ist in der myrouteapp auch die Übernahme der "vorhandenen Favoriten", in meinem Fall sehr viele aus BaseCamp.

    Man exportiert sie einfach, am besten in diversen Kategorien und dann kann man sie in myrouteapp beim Planen zu/abschalten.

    Habe hier mal einen Screenshot gemacht.


    Klaus der mit der NT tanzt

    Sampleman

    Anbei habe ich dir mal per Screenshot angemerkt was du alles in die myrouteapp IMPORTIEREN kannst, ich hoffe das klappt mit den Bildern.

    Du kannst die Routen am PC planen (in der myrouteapp) und sie stehen dir dann auch auf allen anderen Geräten direkt zur Verfügung. Das ist eine tolle Sache wenn man nichts mehr vom PC auf ein anderes Gerät händisch übertragen muss. Es liegt sozusagen alles auf dem Server und du kannst es jederzeit, überall mit jedem deiner Geräte abrufen und nutzen.

    Auch wenn du keinen Empfang hast klappt das jedoch musst du vorher (mit aktivem Internet) die Routen auf dein Gerät exportieren. Dann kannst du unterwegs auch ohne Internet diese Routen aufrufen und dich navigieren lassen.

    Gruß Klaus der mit der NT tanzt

    fahrradhase

    Scenic Routen, sowohl als Rundtour oder Direkttour, bieten dir eine Möglichkeit einer mit mehr Kurven betonten Vorschlagsroute. Mehr steckt eigentlich nicht dahinter. Den Unterschied kann man gut erkennen wenn man zwei Routen mit gleichem Ziel planen lässt, einmal als Scenic-Route und einmal mit Route-Neu. Dann kannst du mit Toolkit-Routenvergleichen gut sehen wo die Unterschiede liegen und einfach die bessere Route wählen.

    Wenn du kein ACP hast stimme ich dir zu das der hohe Stromverbrauch lästig ist, dafür gibt es aber auch Lösungen.

    Deshalb verbinde ich mein IPhone weiterhin via Kabel beim Navigieren und schalte den Screen vom IPhone aus. Dann ist die Ladespannung größer als die Entladung.


    Die App wird wirklich fleißig weiterentwickelt, das finde ich auch gut, nicht wie bei Garmin die es gar nicht auf die Kette bringen den Wünschen der Kunden zu folgen!

    Gruß Klaus der mit der NT tanzt

    Sampleman

    Danke für deine Informationen, darf ich noch etwas ergänzen?

    Die Anzahl der Wegpunkte lässt sich in myrouteapp explizit einstellen, mit der Funktion Toolkit-Route Werkzeuge-Reduzieren.

    Hiermit kannst du z. B. eine Route übernehmen die für Tom Tom zuviel Wegpunkte hat und die Anzahl so vermindern das es zu den Vorgaben des Tom Tom passt. An der Route selber ändert sich dadurch nichts, es wird bloß deutlich erträglicher (wie du auch schreibst) mit den Ansagen während der Fahrt. Schliesslich unterbrechen die ja jedesmal die Musik (Vorsicht Spaß).

    Wegpunkte zu denen "absolut" geroutet wird lassen sich während der Planung und auch im Nachhinein ebenso leicht mit Anklicken und Bestimmung zum Shaping-Point ändern. Ebenso ist es möglich statt Viapoints (die halt nicht automatisch übersprungen werden beim Fahren, das ist auch mal ein Nachteil) alle (bis auf Start und Ziel) Punkte als Shaping-Points zu bestimmen. Die verhalten sich dann nicht so "zwanghaft" wie die Via-Points.


    Klaus der mit der NT tanzt

    Die myrouteapp funktioniert einwandfrei im Zusammenspiel mit ACP, so nutze ich die Sache dauernd. Der Vorteil einer USB Verbindung via Kabel liegt m. E. darin das man den Bildschirm schwarz lassen kann, gleichzeitig das Handy laden und trotzdem die myrouteapp (auch andere) via ACP nutzen und bedienen kann (mit den Schaltern links am Lenker oder via Touch).

    Wie die Verbindung mit einem Dongle, also ohne Kabel funktioniert kann ich nicht beurteilen.


    Gruß Klaus der mit der NT tanzt


    Janosch

    du schreibst u. a. ... habe ich bei der Übertragung zum Navi doch deutliche Abweichungen im Routenverlauf ...

    Das kann vielleicht daran liegen das die Einstellung der Tom Tom App in deinem Handy nicht zu denen passen mit denen die Tour in der myrouteapp erstellt wurden.

    Eine Fehlerquelle kann auch folgende sein: Du planst die Tour in der myrouteapp mit der HERE Karte, dann überträgst du als ITN. Ich glaube das birgt schon Fehler in sich da die HERE Karte auf der Basis von Garminkarten arbeitet.

    Versuch mal die Touren in der myrouteapp mit der Einstellung Tom Tom zu planen und schau dann wie das Ergebnis am Handy ist. Wäre sicherlich für alle interessant wenn du darüber berichtest.


    Gruß Klaus der mit der NT tanzt


    Janosch

    Das man beim Planen schnell eine andere Übersicht erhält indem man auf Google Maps Satellit umschalten kann finde ich auch hervorragend. Übrigens kannst du in der Klappliste auch auf die Tom Tom Karte umschalten. Wäre zu dem was ich oben geschrieben habe noch eine Ergänzung.


    Überall auf die gesammelten Touren zugreifen zu können, sogar ohne Internetempfang finde ich auch sehr gut.


    Klaus der mit der NT tanzt


    Scoo

    Ob das mit einem carpuride funktioniert weiss ich nicht, aber wenn das carpuride mit ACP kompatibel ist dann klappt das auch mit der myrouteapp und "Mann" hat einen wunderschönen und sehr grossen Bildschirm der die Route darstellen kann.

    Wäre für mich auch interessant gewesen wenn die NT kein so (gegenüber dem iPhone) grosses Display hätte.

    Aber das ist nun ausreichend groß.


    Klaus der mit der NT tanzt

    Hallo Gerd, schön das du gut mit der myrouteapp navigieren kannst. Ich gebe unumwunden zu das ich mit der Einarbeitung ziemlich Probleme hatte, auch weil es halt viele Wege nach "Rom" gibt.

    Was mir beim Fahren besonders Probleme machte ist das beim Pausieren auf der Tour und damit verbundenem Ausschalten der Route beim erneuten Losfahren ständig in Richtung erstem Wegpunkt "zurück" geroutet wurde. Bis mir klar wurde das ich die Wegpunkte von Hand "überspringen" musste bis zum nächsten (vor mir liegenden) Wegpunkt.

    Das ist jetzt seit dem letzten Update aber auch vorbei da man das Routingverhalten so einstellen kann das es zum "nächstgelegenen" Wegpunkt auf der Route und somit wie gewünscht fährt.

    Auch bei der Planung gibt es Unterschiede z. B. zwischen Scenic Route und Route-Neu, auch das muss man alles erstmal verinnerlichen damit es dann fließend klappt. Das tut es bisher.

    Was mir besonders gut gefällt ist das alle meine (vielen, vielen) in BaseCamp gesammelten POIs problemlos übernommen werden und als eine Art "Overlay" in der Routenplanung erscheinen.

    Besonders schön ist aber die Erstellung eines Exportes für andere Mitfahrer z. B. für Tom Tom usw. und die vielen Möglichkeiten Routen auf andere Geräte oder Handys zu bringen.


    Gruß Klaus der mit der NT tanzt

    Hallo Leute,


    Früher habe ich mit Navis von Garmin gearbeitet, in BaseCamp geplant usw.

    Nun wollte ich aber am neuen Moped eine Softwarelösung, schon um den gegenüber einem Handy viel grösseren Bildschirm (AppleCarPlay) der NT mit einzubeziehen.


    Auf diesem Weg möchte ich anfragen ob es hier Fahrer gibt die mit der holländischen Navigationssoftware MyRouteApp (http://www.myrouteapp.com) navigieren.

    Ziel wäre es nicht darüber zu diskutieren ob andere Lösungen besser sind, das muss jeder für sich selber entscheiden.

    Vielmehr würde ich gerne einen Erfahrungsaustausch anregen, mein Wissen weitergeben und euer Wissen aufnehmen.


    Bei mir läuft diese App sowohl auf Mac, Ipad und iPhone relativ fehlerfrei. Relativ deswegen weil die Fehler die auftauchen weitgehend von mir selbst aus Unwissenheit verursacht wurden. Aber "Mann" lernt ja dazu.

    BTW: Kurviger, Scenic, OSM, Calimoto, Google Maps, ... habe ich alle ausprobiert. Was meiner Vorstellung am weitesten entspricht ist aber keines von denen.


    Daher möchte ich NUR über die myrouteapp schreiben und Erfahrungen austauschen.



    Was meint ihr dazu?


    Klaus der mit der NT tanzt

    Es ist halt mit den Motorädern ähnlich wie beim Auto: Manche wohnen in der Stadt, haben einen kurzen Weg zur Arbeit und könnten diesen Weg mit dem E-Auto (E-Motorrad) zurücklegen.

    ABER, sie haben keine Garage und wenn dann ohne Strom, auch auf der Arbeit nur einen grossen Parkplatz ohne Lademöglichkeit. Also wird das Ganze somit auch bei den Leuten wo die Reichweite nicht die Hauptrolle spielt oft keine sinnvolle Investition.

    Man kann ja sehen das die E-Autos wie Blei bei den Händlern stehen und das hat m. E. nichts mit der staatlichen Prämie zu tun.

    In aller erster Linie muss allerorts die Ladesituation viel mehr verbessert werden (das erscheint mir aber als Illusion, ich glaube da kommt vorher die Bahn pünktlich) und im Falle der Motorräder die Reichweite. Sonst wird das nichts mehr mit der E-Mobilität.

    Warum haben die Manager das nicht auf der ToDo-Liste?

    Gerne denke ich in diesen Zeiten an frühere Zeiten zurück. Da hatte ich einen Audi A6 Quattro der hat ca. 14 Liter geschluckt, den konnte ich für 2400€ auf Gas umrüsten und konnte somit mit einem prima Auto viel günstiger fahren als mit dem Benziner, trotz hohem Verbrauch. Wie sagt man: DAS waren NOCH ZEITEN (schluchz)

    Klaus der mit der NT tanzt

    Alles Recht und Schön was so über die E-Motorräder geschrieben wird. Das starke Drehmoment, leises Fahren (wenn das helle Pfeifen nicht stört), günstiger Verbrauch und noch ein paar Kleinigkeiten.

    ABER, man kann die Situation des Nachladens nicht "schönreden".

    Da ruft mein Bekannter an, er will mal eben eine ca. 300 Km Runde im Sauerland drehen. Bis dahin und zurück sind es von mir ca. 130 Km. Also muss ich unterwegs unbedingt mal laden um weiter mitfahren zu können. Natürlich kann man das während einer Kaffeepause machen, aber meist wollen die Mitfahrer nicht länger als 1 Std. maximal irgendwo "verweilen". Das reicht nicht um genug zu laden. Nächstes Problem: Wir suchen uns ein Lokal, finden eines, dann ich nicht gesichert das mir der Wirt einen Ladeplatz (Stromanschluss) bieten kann. Also wieder nichts mit laden.

    An der Ladesäule einer grösseren Tankstelle wollen meine Mitfahrer sicherlich keine längere Pause machen.

    Schon mit diesen drei Argumenten ist ein E-Motorrad für mich nicht tauglich.

    Am deutlichsten wird das wenn man sich (mit dem Verbrenner "noch" unterwegs) die Situation vor Ort jedesmal anschaut ob es möglich wäre zu "Laden". Da möchte ich vermuten das es in 2 von 10 Fällen vernünftig klappen würde.

    Natürlich bricht jetzt gleich ein Shitstorm über mich herein, aber das halte ich aus (Notfalls flüchte ich mit meiner NT, da kann ich gaaaannnzzz weit fahren) :lachen:

    Nein, Spass beiseite, bitte nicht ernst nehmen was ich geschrieben habe, sind nur so meine Gedanken.

    Klaus der mit der NT tanzt.

    Ich fahre eine NT1100 mit DCT und habe die Lenkererhöhung von Voigt (mit Versatz) eingebaut. Danach musste ich lediglich die Kabelhalterung auf der linken Lenkerseite entfernen damit die Kabel frei hängen. Auf der rechten Seite habe ich den Gummischutz an der Bremsleitung aus der metallenen rundlichen Halterung herausgemacht und nun liegt der Gummischutz oberhalb der eigentlichen Klemmhalterung. Dann noch das andere Gedöns auf der rechten Seite welches an einer Rahmenhalterung eingeklipst ist auf der anderen Seite der Halterung mit Kabelbinder befestigt. Dann auch noch die Lenkerarmatur rechts etwas nach unten gesetzt, nicht viel. Damit klemmt nichts beim Lenkereinschlag und ich sitze viel besser drauf. Vielleicht muss man die Bremsleitung verlängern, wie viele schreiben, und auch das Kabel für die Feststellbremse weiter nach oben bringen, bei mir war keines von Beidem nötig.

    Vielleicht helfen die Zeilen weiter.

    Klaus