Beiträge von Sigi-66

    Da ich mit dem NEXX wie vor geschrieben wegen meiner Brille nicht klar kam, habe ich mir nun doch einen Klapphelm zugelegt. Im Nachhinein war der ausschlaggebende Punkt, dass man an der Tanke oder bei einem kurzen Halt nicht unbedingt jedes mal den Helm ausziehen muss.

    Da mir die Passform, bzw. das Tragegefühl des Schubert C5 nicht gefallen hat, bin ich wie halt seit Jahrzehnten wieder bei Shoei gelandet. Da der Satori-5 nicht in meiner Größe da war, hat Louis ihn mir diese Woche geliefert.

    Passt in mattschwarz mit den goldenen Zierlinien super zu meiner AT und mit den weißen Applikationen zu meiner Jacke und den Handschuhen.


    Heute zum ersten mal gefahren und es ist wie immer bei Shoei, ein super Tragekomfort. Der Helm ist super ausbalanciert und ein gutes Stück leiser wie mein Vorgänger der GT-Air 2. Sogar mein Brille mit den biegsamen Titanbügeln konnte ich ohne Probleme einbringen (Helm geöffnet) , was mit dem GT Air 2 zur Geduldsprobe wurde und ich mir deswegen eine andere Brille mit stärkeren Bügeln zugelegt hatte.

    Der Klappmechanismus ist ein Traum, leichtgängig und rastet sauber ein. Der Windblocker unter dem Kinn habe ich entfernt, da er mir den Bart verformt und zudem ist mir dann zu wenig Luftbewegung im Helm. Hat auch den Vorteil, dass heute Morgen bei 12 Grad das Visier nicht beschlug.


    Die Verwirbelungen meines Windschildes steckt er besser weg, sind aber halt da. Werde mir irgendwann noch eine andere Lösung ans Windschild montieren bzw. testen.


    Preislich ist das schon sportlich, habe jetzt aber seit letztem Jahr 24.000km gefahren und wollte einen Helm der mir auch auf Dauer Freude bereitet. Durch den Tip aus dem Forum habe ich mir die Adapter von Shoei bestellt, damit ich das vorhandene Sena SRL Mesh weiter verwenden kann. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an den Hinweis von Klausi :wboy:

    Die obere Lüftung habe ich heute nur kurz getestet, konnte aber aufgrund meiner Badekappenfrisur direkt feststellen wo die Lüftungskanäle verlaufen :lachen:


    Habe aus folgendem Grund den NEXX zurückgegeben. Bei der kleinen 1stündigen Probefahrt war soweit alles in Ordnung, Passform, Tragekomfort etc. Hatte auch den Sonnenschutz demontiert und bei geschlossenem Visier liegt er klasse im Luftrom. Offen fahren, ist aber dem Windschild der AT geschuldet war auch nur bis 80kmh angenehm.


    Nun letztens bei einer ersten mehrstündigen Tour zur der Regenpause musste ich leider feststellen, dass die Brillenbügel hinter dem Ohr Druckstellen verursachten, welche auf Dauer schmerzhaft wurden. Also war dann leider doch nichts, aber alles in allem ein toller Helm. Vor allem das Zubehör zur Befestigung einer GoPro am Helm hat mich sehr überrascht. Und die Erklärvideos bei NEXX zum Futtertausch etc. sind auch gut.


    Da ich ja auch schon das Sena Xcom verbaut hatte musste dies heute nochmal raus, ist aber von der Konstruktion der Haltepunkte für das Futter Top gelöst und schnell zu bewerkstelligen.

    Dann heute Mittag wieder zu Louis, Problem geschildert, kam nur die Frage ob ich das Geld zurück haben möchte oder einen anderen Helm kaufen. Da es vorher schon feststand probierte ich meine Geliebte Marke Shoei zuerst an, anschließend einen Schuberth C5.

    Schlussendlich wurde es der Shoei Neotec3 Satori TC-5 welcher aber in der Farbe nicht verfügbar war und mir nun zugeschickt wird. Das Sena SRL3 werde ich mir dann nächsten Monat zulegen. Ist schon eine Sauerei, dass das vom GT Air 2 nicht kompatibel ist.

    Der Schubert lag bei mir nicht so gut an wie der Shoei, heißt das Polster fühlte sich nicht so flächig angelegt an. Ist zwar ein stolzer Preis, bin aber seit Jahrzehnten von Shoei überzeugt, vor allem aber auch von der Visierqualität.


    Qualität und Verarbeitung sind bei dem NEXX sehr gut, sowie auch die Lösungen zum Um- oder Anbau.

    heute nach der Arbeit aufs Essen verzichtet und die Regenpause genutzt mit meiner Frau ein kleine Runde zu drehen. Sind eine sehr schöne Runde hinter Hermeskeil, Berglicht, Neumagen Drohn nach Trittenheim auf den Aussichtspunkt (Einfahrt für Weinbauern) und dann über Heidenburg, Berglicht wieder nach Hause.

    Kurz vor der Heimat noch eine große Ansammlung Störche fotografisch festgehalten, die auf unserer Seite sind leider alle gestartet.


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    ich hatte mich vormals auch immer gewundert wie lange manche Kollegen mit einem Satz Reifen fahren können. Wurde jetzt aber beim Umstieg auf den Anakee Road im Nachgang eines besseren belehrt und sehe solche Aussagen jetzt ein bisschen anders.


    Rückblickend habe ich jetzt bis zur 24.000er Inspektion mit dem ab Werk montierten Bridgestone A41 noch zwei Sätze bis zur Halbzeit verbraucht. Mit dem Michelin habe ich nun mit dem selben Fahrprofil die doppelte Laufleistung erreicht. Da ich an dem Reifen nichts negatives finden kann, wird jetzt dieser nochmal zum Einsatz kommen. Bei dem zum Test anvisierten Alternative Bridgestone T33 musste ich feststellen das es das Hinterrad nicht in 18 Zoll gibt.


    Ich würde behaupten wenn ich zügig mit entsprechendem Vorausdenken und halbwegs StVO konform unterwegs wäre, dann würde ich dem Michelin 16 - 17.000km ohne Probleme zutrauen.


    Da aber Kilometerleistungen in Foren immer ein heikles Thema sind, vergessen viele dass man nicht unbedingt ein Schleicher sein muss um hohe Laufleistungen zu erreichen. Die Fahrprofile, das Fahrkönnen und Umsichtige Fahrweise sind Einschätzungen die man in der Regel von sich selber ableitet und dann auf andere schließt, treffen aber nicht unbedingt auf die Wirklichkeit zu.


    Wir wohnen zum Beispiel in einer schönen Region mit schönen Strecken auf denen man es auch mal schneller angehen kann. Das trifft dann aber nicht unbedingt auf Ortsfremde zu die dann zwar zügig vor einem herfahren, man selbst aber einen guten Tacken drauflegen könnte. Somit hat man schon auf einer Strecke unterschiedliche Parameter und Anforderungen an den Reifen. Dabei wird der Reifen dann bei mir aber auch ganz anders belastet und gefordert.

    Wenn ich für meine Verhältnisse zügig unterwegs bin, steht die Chance das aufgrund der Streckenverhältnisse und Umstände alles gut geht bei realistischen 50:50. Wir haben viel Bauernglatteis, Radfahrer, Traktoren und ältere Semester die außerorts die Hälfte der zulässigen Geschwindigkeit fahren, was in uneinsichtigen Kurven natürlich immer grenzwertig ist.

    Im Umkehrschluss hatte ich auch schon Ortsfremde vor mir, die dermaßen locker schnell gefahren sind, dass ich mir eingestehen musste, dass das ein anderes Level von Fahrkönnen ist, das ich wahrscheinlich nicht mehr erreichen werde.


    Somit kann man den Reifenverschleiß nicht an irgendwelchen Meinungen etc. fest machen. Ich denke aber das Du gefestigt bist :) sonst hättest Du das nicht gepostet. Finde das aber gut und ich wünsche Dir weiterhin viele unfallfreie Kilometer.

    Ich bin auch Brillenträger 8)

    am Freitag mal zu Polo für ein paar neue Handschuhe, vor der Tür stand noch eine schöne Z900 in einem top Zustand. Dazu gerade mal noch eine Tour nach Luxemburg ins Müllertal über kleine Sträßchen geplant, da meine Frau bis jetzt noch nicht dort war.

    Dort angekommen war sie total begeistert, aufgrund der geringen Haltemöglichkeiten an den schönen Ecken habe ich dazu leider keine Fotos.

    Da aber das Schloss Beaufort ein paar Kilometer weiter kein großer Umweg war, mal noch einen Abstecher dorthin gemacht.


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    Bei Polo und Louis in Trier hatte ich Freitags verschiedene Klapphelme anprobiert, bin aber zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis gekommen. Entweder hat mir die Polsterung nicht zugesagt, waren mir aufgeklappt zu Kopflastig, oder zu teuer. Der LS 2 Advant X fand ich von der Handhabung am besten, Preis auch Ok, aber die Polsterung fühlte sich am Kopf bei mir wie ein Spanngurt an. Nolan und Konsorten waren mir zu frickelig in der Handhabung und Wertigkeit.


    Da in Trier kein NEXX in meiner Größe da war sind wir am Samstag zu Louis in Kaiserslautern und habe mir spontan den NEXX X.Wed3 Plain zugelegt. Ist zwar kein Klapphelm, aber der Sitz, Verarbeitung, Optik, Sehfeld und die Lüftungsmöglichkeiten haben es mir angetan. Dazu noch das normale XCOM3 zugelegt. der NEXX hat überall Platzhalter sodass alles optisch verschwindet. Mesh kostete das doppelte und benötige ich nicht, reicht wenn ich mit meiner Frau Reden muss :lachen:

    Heute die erste Probefahrt mit ca. 90 Kilometern und was soll ich sagen, ich bin begeistert. Offen gefahren hat man das Gefühl fast wie bei einem Jethelm, sehr großes Sehfeld und bei 27Grad ein sehr angenehmes Klima. Wenn das Visier auf ist, kühlt der Fahrtwind das ganze Gesicht, perfekt. Hatte nur übersehen, das an der Stirn noch ein Schieber war der den Lufteintritt im Kopfraum bei geöffnetem Visier ermöglicht.


    Nun zu den Turbulenzen, die ich aber nicht dem Helm ankreiden will, da diese auch bei meinem Shoei GT Air 2 bei geöffnetem Visier vorhanden waren. Da alles hängt mit meinem Windschild der AT zusammen, da dies im oberen Bereich Turbulenzen verursacht, damit kann ich leben.


    Also bei geöffnetem Visier entstehen nur kleinere Turbulenzen, zwar merkbar aber bis 110kmh noch halbwegs in Ordnung. Schließt man das Visier, entstehen stärkerere Vibrationen am Kopfschild die auch sichtbar sind. Neigt man den Kopf ein bisschen verbessert sich das, aber weg sind sie nicht. In den zwei Stunden war er gefühlt sehr angenehm zu tragen und ich fand ihn mit geöffnetem Visier ein gutes Stück leiser als mein Shoei, heißt jetzt nicht lautlos, aber angenehmer. Vor allem offen gefahren begeistert er mich sehr. Ich werden jetzt noch das Kopfschild in der Neigung ändern und mal ganz weglassen, werde dann berichten.


    Bevor wieder irgendwelche Grundsatzdiskussionen aufkommen, einfach mal lesen sacken lassen und vielleicht bei Louis mal eine Testfahrt machen.