Beiträge von Sigi-66

    auch eine kleine Anmerkung

    habe ja auch nicht geschrieben das ich in den ersten geschaltet habe, ab einer sehr geringen Geschwindigkeit schaltet das dct automatisch in den ersten. Heißt in Richtung Schrittgeschwindigkeit, nicht alle Spitzkehren (Haarnadelkurven) lassen sich im zweiten Gang fahren. Gerade in einer sehr engen Kurve in Serpentinen mit Gegenverkehr kommt das oft vor.

    Wollte nur mal darauf hinweisen, dass sowas ab und an vorkommt, gerade Neulinge können sich dann darauf einstellen.

    auf das dct muss man sich halt einlassen. Es ist nicht perfekt, weswegen man dann mit einer zu hohen Erwartungshaltung damit keine richtige Freude hat. Zudem muss man sich mit den Eigenschaften befassen, ein bisschen Verständnis für die Technik aufbringen und darauf einlassen, dann macht es auch richtig Laune.


    Die Eigenschaft in einer Spitzkehre ab einer gewissen Geschwindigkeit in den 1sten zu schalten kann einen im ersten Moment ganz schön erschrecken, da sie gefühlt kurz in den Leerlauf geht. Wenn man das ein paar mal hinter sich hat, drauf einlässt, aneignet ist es im Nachgang gar nicht mehr so problematisch.

    Fahre auch in der Regel nur S2, hält bei 30kmh den zweiten und bei 50kmh den dritten. Hat den Vorteil das man nicht untertourig im 6ten mit 70kmh in der Ortschaft fährt. Im Tour Modus fahr ich nur ab und an wenn ich mal total gechillt eine Runde drehen will.

    Bei zügiger Fahrweise schalte ich nach Bedarf mit den Tastern vor den Kurven runter und nutze das Bremsmoment mit. Beim Beschleunigen aus dem Kurvenausgang passt es in der der Regel.

    Im Vergleich zu meinen Schalter Kollegen fahre ich längere Serpentinen total entspannt zügig. Diese haben mir auch bei der Hinterherfahrt bestätigt, dass sie sehr mit ihren Schaltvorgängen beschäftigt sind und dann irgendwann auch ein bisschen geschlaucht sind. Es verlangt ja auch schließlich Konzentration und Initiative bei ein paar hundert Schaltvorgängen auf solchen Strecken.


    Richtig genial finde ich das dct bei Spitzkehren, selbst mit meiner Frau hintendrauf kann ich kotrolliert mit der Gashand bis zum kurzen Stillstand abfallen lassen und mit leichtem Gasanschlag durch die Spitzkehre auf meiner Fahrbahnseite zirkeln ohne das Hektik aufkommt. Das sieht mit einer schleifender Kupplung schon ganz anders aus.


    Aber nichtsdestotrotz, entweder man mag es, kann damit umgehen oder nicht. Bzw. man will keine Abkehr vom Schalter oder Quickshifter aus verschiedenen Gründen.

    Wünsche allen glücklichen dct Treibern weiterhin viel Spass, aber auch den Schalterfetischisten :wboy:

    so nun mal mein Fazit zum Anakee Road;


    zu 70% solo und 30% mit Mitfahrerin und Gepäck, Luftdruck immer auf 2 Personen

    Autobahn als Ausnahme, aber 50km mit 170km/h hat er klaglos überstanden, der Bridgestone hatte da schon eine kleine Platte

    Fahrprofil normal bis zügig, aber nicht auf letzter Rille, bzw. Schräglagengrenze

    keine Rutscher, auch nicht bei 34Grad auf größeren Touren

    im nassen bei normaler Fahrweise auch keine Probleme

    bin erstaunt über die Haltbarkeit, hätte nicht gedacht das der A.R. so lange hält. Denke das ich die 10.000 noch voll bekomme.

    Der Bridgestone A41 hielt im Vergleich vorne zwischen 4.000-4500km und hinten 5.500-6.400km

    Da ich aber trotzdem Bridgestone Fan bin, auch auf meinen vorherigen Motorrädern werde ich als nächstes mal den neuen Bridgestone BT33 testen.


    Bevor wieder irgendwelche Diskussionen entstehen, das sind meine persönlichen Eindrücke. Wenn jetzt jemand aufgrund des Berichtes den A. R. als eine Alternative zum Conti als Straßenfahrer montiert, wird er mit dem Reifen nicht daneben liegen. Mir hat der Reifen gelegen, auch ein gutes Gefühl vermittelt, muss aber nicht auf jeden zutreffen.

    Zu den dramatischen Rutschern von manchen Kollegen hier im Forum, auch ich hatte welche die ich aber definitiv nicht dem Reifen zuschreiben kann.

    Zum einen weil die Geschwindigkeiten und Schräglagen im normalen Bereich waren und es diesbezüglich unwahrscheinlich ist das an dem Reifen gelegen hat. Zum anderen da ich auf meinen bekannten Strecken viel schneller und schräger fahre, es noch zu keinem Rutscher oder ähnlichem kam, weder bei 10Grad noch bei 36Grad Außentemperatur.


    anbei mal Fotos zu den nun 8.700 gefahrenen Kilometern, wer Angststreifen oder Sägezähne findet darf sie behalten :lachen:



    ich schließe mich der Aussage Papinator an

    Im GSX 1000 Forum war die Sägezahnbildung auch Thema. Wurde auf Empfehlungen bei dem meisten mit der Fahrwerkseinstellung behoben. Heißt diejenigen welche sich damit befasst haben, oder bzw. zu einem Fahrwerksspezialisten gegangen sind.


    Ich fahre bei meiner AT ADV ES Sports seitdem ich Sie habe, die Fahrwerkseinstellung, zwei Personen mit Gepäck auch im Solobetrieb. Ist für mich immer noch weich genug, da immer noch weniger hart als meine vormalige Katana.

    Habe jetzt mit dem Anakee Road 8.400km ohne Sägezahnbildung, weder vorne noch hinten.

    am Freitag ist mein Kollege aus der Schweiz angereist, zuerst nach Aachen zu einer Freundin und dann zu mir. Er hatte damit an einem Tag 840km auf seiner Touren R1 ab gespult 8) Bin immer wieder erstaunt, dass er mit dem Teil so weite Touren durchsteht.


    Morgens die Mopeds ein bisschen gewienert und Ketten geschmiert.

    Am Samstag wollte ich ihm mal Luxemburg und die Eifel näherbringen, was aber leider nur begrenzt funktioniert hat. Kurz vor Vianden war eine Radsportveranstaltung mit zig Umleitungen. Über Umwege doch noch den Weg nach Heiderscheid gefunden. Wollte dann im High Chaperall einen Kaffee trinken, aber dort war ein Harley Treffen. Also wieder zurück und auf dem Parkplatz vorm Tunnel Einfahrt Esch für eine Mittagspause angehalten. Stand schon zweimal dort, aber das alte Hotel darüber hatte ich immer übersehen.

    Rückweg in Richtung Eifel war immer noch mit 1000 Umleitungen wegen dem Radevent versperrt, oder durch Baustellen. Nach zig Kreisfahrten und sehr genervt dann nach Neuerburg in Richtung Bitburg gefahren. Dort getankt und aufgrund der Hitze dann einfach über die Bundesstraßen nach Hause. Waren dann schlussendlich auch 430km mit sehr schönen Abschnitten dazwischen.


    Gestern nach Enkenbach Alsenborn an die Tanke um ein paar Freunde zu treffen, dann ans Johanniskreuz für einen Kaffee. Wieder über Umleitungen || kann keine mehr sehen. Da nichts geplant war über schöne Strecken im Kusler Hinterland bei 34 Grad 8| über Altenglan, Panzerstraße etc. nach Hause, schlussendlich 240km. Um 15:00 Uhr angekommen war es schon schwierig die durchgeweichten Klamotten auszuziehen.

    Heute ist mein Schweizer Kumpel noch 500km nach Hause, denke er ist froh wenn er zuhause angekommen ist :D Muss aber anmerken das die 500km einfach wegschnupft, trotz der froschigen Haltung. Aber er kommt unverständlicherweise gut damit klar.


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    Heute mit meiner Frau und dem weltbesten Flügelmann Janosch über den Hunsrück ins Ahrtal auf Wunsch meiner Frau. Ist aber zum Teil immer noch erschreckend was man Jahre danach noch erblickt. Dazwischen in Valwig im Hotel Fisch Fritz für einen Kaffee angehalten. Sehr empfehlenswert, super Location mit gegenüber liegender Strandbar an der Mosel.


    In Waldporzheim hatte meine Frau ein dringendes Bedürfnis und wir hielten kurzerhand an einer edlen Gastronomie Namens Brogsitters Sanct Peter. Die Michelin Auszeichnung und die hochpreisigen Kisten auf dem Parkplatz schreckten zunächst ab, aber man muss halt :wboy:

    Da gabs einen Empfang mit einem älteren Herren in einem Anzug der uns begrüßte. Mal die höflich Frage gestellt ob man einen Kaffee trinken kann, mit dem Hintergedanke gleich wieder gehen zu können.

    Aber siehe da, kein Problem, nur der Hinweis auf die Terrasse gehts nur wann man essen möchte. Wir hatten die Wahl zwischen Tresen oder Tisch, der uns aber auch lieber war. Dieser war voll eingedeckt mit zig Gläsern etc., wurde von dem älteren netten Herrn sogleich beräumt. Sehr edel eingerichtet, auch das WC mit edlen Fliesen. Sehr nettes Personal, daher auch sehr zu empfehlen.


    Weiter gings mit Calimoto durchs Hinterland über Wahnsinns schöne Strecken. Dazwischen eine Mittagspause mit belegten Brötchen an einem schattigen Plätzchen. Dann noch eine Pause in Insul in der Auffahrt einer abgerissenen Brücke. Daneben die neue Brücke und ein Mahnmal das natürlich auch nachdenklich stimmte.

    Da es meiner Frau auf einmal nicht besonders ging, sind wir ums abzukürzen übers Hinterland Richtung Autobahn, Janosch ist dann unterwegs über Land alleine nach Hause gefahren. Hat die 120km Rückweg aber noch tapfer ausgehalten :love: An dieser Stelle Janosch nochmals vielen Dank für die kurzweilige Begleitung, es ist immer wieder ein Fest mit Dir ^^


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    Am Dienstag Mittag mit meiner Frau mal eine Runde durch den Hunsrück nach Kail an die Motorrad Tanke. Bin ich zwar schon paar mal vorbei gefahren, war jedes mal aber die Hölle los sodass ich durchgefahren bin. Aber Mitte der Woche gehts. Lecker selbst gemachten Kuchen gegessen, Tässchen Kaffee, in der geilen Flugzeugbestuhlung gesessen und dann wieder über den Hunsrück nach Hause. Hat sich gelohnt, Top Wetter und wieder schöne Strecken gefahren.


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    Meiner wackelt jetzt auch, da ich heute in der Nähe des Händlers war mal höflich angefragt ob man das kurzfristig machen kann. Der netten Dame am Service war das Problem bekannt und hat dann beim Meister nachgefragt. Leider war das in der kürze der Zeit nicht machbar.

    Habe dann noch den 24.000er Servicetermin festgemacht und dabei soll der Griff mitgemacht werden. Heißt aber Termin im august, sind leider immer voll ausgebucht. Wird knapp habe nur noch 4.500 km bis dahin frei :)