Hallo zusammen,
wenn's nochmal gut gegangen ist, dann kann man hinterher von Glück reden - wenn es noch möglich ist.
Natürlich ist das Mopedfahren ziemlich risikobehaftet - weiß jeder- ob selbst oder durch andere verschuldet. Der Sinn meines Posts ist es, mit anderen hier im Forum Erlebnisse zu teilen und damit jeder dazu lernen kann.
Hier meine recht einfache, aber alltägliche Geschichte: Bin mit meiner AT unterwegs, kommt ein Kreisverkehr. Ich will von Westen kommend durch den Kreisverkehr und nach Osten abfahren, fahre in den Kreisverkehr, mit ca. 40km/h im Bereich der südlichen Zufahrt. Es kommt geschwind ein Lieferwagen von Süden daher, ich denke der wird schon bremsen. Tat er aber nicht. Er überholt mich rechts, ich versuche noch zu bremsen und er schneidet mir den Weg ab, weil ich nach Osten ausfahren will.
-PENG- und ich liege. Gott sei dank fast nix passiert, nur der Hintern blau und das Moped verkratzt, weil der Anprall fast im Stillstand erfolgte.
Später beim Gespräch mit dem Anwalt folgende Aussage: Er hat derzeit sehr viele Fälle mit Kreisverkehr und meist wird eine einwandfreie Vorfahrt in irgendeiner Form vom Unfallgegner angezweifelt bzgl. der hat den Blinker an gehabt obwohl es nicht so war, war zu schnell dran usw.
Aber was wichtig ist, das ist seine Mahnung: wenn man im Kreisverkehr ist und es kommt einer von der Seite: IMMER auf den Fahrer und dessen Augen schauen, WOHIN BLICKT DER/DIE? Wenn sie/er euch nicht anschaut dann höchste Vorsicht! Bremsbereit bleiben und lieber auf die Vorfahrt verzichten, ehe es zum Knall kommt. 