Hallo
danke schonmal für die Rückmeldungen - tolles Forum.
Aaalso, ich war grade nochmal in der Garage:
(1) Ja, es trat erstmals auf, nachdem mir neue Reifen aufgezogen wurden, zumindest hab ich vorher nix bemerkt. Das ist jetzt 4000 km her.
(2) Fluchtung Kettenblatt/Ritzel/Achse sieht perfekt aus; ich schaue bei der Werkstatt auch seit Jahren immer wieder zu wenn sie arbeiten, das sind sehr gewissenhafte Jungs, alte Schule sozusagen - würde mich extrem wundern wenn die was unsauber hinmachen, wirklich.
(3) Kettenspannung laut Handbuch.
(4) Hinterrad sitzt auch fest, da wackelt nix.
(5) Das Phänomen tritt nur auf, wenn ich dabei draufsitze! (also bei Motor aus im Leerlauf "füßelnd" - so parke ich immer rückwärts in meiner Garage ein). Die "Klacks" sind immerhin so stark, dass ich sie im Lenker spüre. Wenn ich weniger Gewicht auf den Sitz gebe, wird es weniger. Spricht ja für einen Zusammenhang mit Einfedern + Kettenspannung.
(6) Es tritt NICHT auf bei
(a) nebendran laufend rückwärts schieben
(b) aufgebocktem Motorrad am Hinterrad drehen
(7) Da es also offensichtlich etwas mit dem Einfedern zu tun hat, und der dadurch variablen Kettenspannung, habe ich die Federvorspannung mal auf härteste Stufe gedreht. Damit war es praktisch verschwunden. Dann auf weicheste Stufe - sofort war es wieder voll da, sogar etwas beim vorwärts-füßeln. Also ja, Kettenspannung muss mit reinspielen. Aber was macht dann diese regelmäßigen Klacks? Die sind wie ein Metronom, gefühlt alle 30 cm einer. Kaputte Kettenglieder sollten ja zumindest irgendeine Unregelmäßigkeit im Rhythmus machen.
By the way - was passiert eigentlich, wenn man das Vorspann-Rädchen zu weit dreht? Hat man es dann plötzlich in der Hand bzw. vermurkst es? Beim Weichstellen gegen Ende wurde es plötzlich lockerer - da hab ich dann schnell aufgehört. (Hatte bei meinen vorherigen Bikes nie ein Rädchen)
(8) Nächste Woche 12T Inspektion, mal schauen was sie sagen.