Beiträge von ATBavaria

Zitat von ManfredK

Bei Berücksichtigung der Frachtkosten, sind die Preise in D und US identisch

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Wenn man das mittlere Einkommen und den Wechselkurs zugrundelegt, ist sie für einen US-Amerikaner (oder auch einen Schweizer) allerdings deutlich leichter erschwinglich.

Der Kaufpreis ist nur dann zu hoch, wenn das Produkt nicht (mehr) gekauft wird. Scheint bei der AT nicht der Fall zu sein.

Na ja, könnte aber sein, dass sie für einen niedrigeren Preis höhere Stückzahlen hätten. Und dann wäre das vielleicht langfristig die schlauere Preispolitik.

Der Preis passt ja im Kern, wenn sie so unverwüstlich ist, wie wir hoffen. Aber hier und da könnte sie für diese Liga etwas vollendeter sein: für die meisten Fahrer eher enttäuschender Windschutz/Turbulenzen, extrem enge Soziusrasten mit Koffern dran (sowas merkt man doch?), 1 Liter weniger Verbrauch wäre genial aber wahrscheinlich nur zulasten der Leistung, 5 Liter zu wenig Tankvolumen, umständlicher Verkleidungsabbau, diverse Bruchgefahr bei Umfallern, teures und nicht durchweg brauchbares Originalzubehör...

Mit mehr PS und Federbein fange ich jetzt nicht an, weil da für mich keine Defizite bestehen.

Sie können ja nach dem Hype der ersten Jahre etwas runtergehen mit dem Preis.

Oder ein Tourenmodell hinstellen, wo einige der Schwachstellen optimiert sind für 1000 bis 2000 Euro mehr, das fände auch seine Käufer.

Ein Konzern, der weltweit jährlich über 14 Mio Motorräder >125cm³ verkauft wird sich wohl an den paar tausend CRF1000 die er weltweit verkauft nicht "gesund stoßen" können.

Es gibt schon einige Märkte für große Maschinen. Ich schätze mal dass neben den klassischen Ländern wie USA/Europa/Japan inzwischen auch die Schwellenländer ganz gut mitmischen. Siehe Automarkt. Gibt es irgendwo die Welt-Statistik?

Zufällig war ein Hondavertreter beim Verkäufer und ich habe mitbekommen, dass die Preise wohl ab April für die ATs steigen sollen. Nur das hab ich mitbekommen. Keine Ahnung um wieviel....

Mein Händler sagte auch bei meiner Bestellung im November, im April 2017 würde Honda den Preis für die meisten Modelle dann um ~7% hochsetzen, sozusagen in die maximale Kauflaune der europäischen Kundschaft hinein. Da werde ich auch mal drauf achten.

Mich fasziniert Honda als Marke immer noch. Die Entwicklungsarbeit und der Werbefeldzug für die neue A.T. war eine mutige Investition, die wir jetzt auch zu Recht mitbezahlen. Aber sie sollten es nicht übertreiben, sich an diesem einen Modell jetzt gesundzustoßen.

Ich werde mir die hohe NC-Scheibe wohl besorgen, und dann gerne berichten. Schlussendlich muss auch hier jeder selbst austesten, wie ihm Windschutz, Durchsicht, Aerodynamik etc. gefallen.
Optisch muss man einen Preis zahlen, das ist klar. Aber wenn ich dafür auf kürzeren Touren keinen Gehörschutz mehr tragen müsste, wäre mir das einiges wert.
Das Argument mit dem "Fahrtwind spüren" - na ja, dafür höre ich im Windschutz schön den Motor.

Dem Salz wird Kreide beigemischt damit es nicht verklumpt. Die Kreide färbt die Strasse auch wenn das Salz schon weg ist.

Gruss, Peter

Interessant, wenn das so stimmt, wusste ich noch nicht. Scheint aber plausibel. Hier sind die Straßen - nach längerem Regen - wie von einer gleichmäßig-weißen Staubschicht überzogen.

Da war gerade alles mögliche am Ende - Bremsscheiben, Reifen, Kettensatz etc. - insofern war das glaube ich schon ok.
Eher genervt war ich vom Verlust des Zubehörs (MRA-Scheibe, Fußrasten, Gepäcksystem...). Aber einzeln bekommt man da - für ein 08/15 Bike - auch nicht mehr viel.

Ich rechne für den angestrebten Gebrauchswert-Erhalt eines neuen Motorrads über den Daumen €5 auf 100 km (ohne Verschleißteile und Defekte). Kommt mit den hier genannten Inspektionskosten auch ganz gut hin.

Das Inspektionsintervall ist ja vermutlich so ausgelegt, dass es auch maximale Belastung abdeckt (Offroad, Regen, Vollgas, Kurzstrecken etc.). Wenn man vorwiegend brav über die Landstraße tourt, wächst eben das Luxus-Element des "Für-alle-Fälle-mal-alles-prüfen", und dann ist der Aufwand mit Verkleidung abbauen etc. dann zunehmend überproportional.

Bei meiner CBF600 hab ich brav alle Inspektionen machen lassen, Ventilspiel etc. musste nie was gemacht werden, und sie dann nach knapp 100.000km in Top-Gebrauchstzustand für schlaffe €1000 in Zahlung gegeben . Aber dafür hatte ich halt immer die Gewissheit, dass sie top in Schuss ist, und beim heutigen Verkehr etc. ist das doch viel Wert. Sowas dass mir bei einem Überholvorgang die Technik versagt, kann ich echt drauf verzichten.

Es muss ja auch nicht immer Langstrecke sein. Gerade im Urlaub ist oft eine hübsche Vormittagsrunde über ein paar Nebenstraßen genau so erfüllend wie den ganzen Tag über die Pässe zu heizen. Aber mal 3 Stunden über die Bahn fliegen ist natürlich schon auch toll. Die Mischung macht's.

So brav wie's nur geht.
Mopped-Einstieg im zarten Alter von 38.

2010 50ccm China-Roller
2011 CBF 125
2013 CBF 600S
2017 CRF 1000L für die nächsten 10 Jahre, mindestens.

Ich finde es ja komisch dass nach 2 Tagen mit relativ viel Regen trotzdem immer noch Streusalz da ist. Das mit dem Abspülen danach ist ja schön und gut. Aber beginnt die Korrosion nicht schon während der Fahrt? Und ob nun Salzlauge oder Salzstaub, das Zeug kriecht ja in jede Ritze, was mir mehr Bedenken macht als die Optik der Felgen. Das Zeug wird nach meiner Vorstellung auch in den Motor gesaugt. Oder ist das zu pessimistisch? Also wenn ich die Videos vom Varahannes sehe mit seinen Langstreckenfahrten im Winter, das tut mir schon vom Zugucken weh.
Meine neue Twin steht nun über 3 Wochen in der Garage und scharrt mit den Hufen. Aber wenn ich das ins Verhältnis setze, sie jetzt am Ausgang des Winters doch noch zu pökeln, dann warte ich lieber noch paar Tage.
Ich finde auch dass sie jetzt gar nicht mal soo gut zugänglich ist zum reinigen, gerade untenherum. Dampfstrahler ist klar, aber ich poliere doch gerne alle Teile von Hand nach, wenn eine Schönwetterperiode absehbar ist.