Beiträge von Kutter

    Servus Together,


    will mein Moped diese Woche noch zum Händler bringen. 36´ ist fällig. Weil ich die anderen wegen großer Touren immer a weng vorziehen musste, hab ich einmal zwischen drin an Ölwechsel selber gmacht.


    Bin wirklich gespannt was mein Händler für eine Rechnung schreibt. Öl bring ich mit und diesmal bau ich alles ab, damit wengier Arbeitszeit anfällt...


    Ein Kumpel und ich wollen im Dezember in den Senegal und einmal durch Gambia, hoffentlich wird des was. Er sucht grad ne XRV 750, die man dafür für kleines Geld umbauen kann. Naja, eigentlich muss ich sie für ihn umbauen. Er will meine Vara nicht nehmen, weil sie ihm zu schwer ist, schade, dann hätt ich sie endlich los :lol: .


    Sucht zufällig jemand, oder kennt einen der eine sucht, ich verkauf meine Varadero Bj. 2004 (Einspritzer, läuft 200 nach GPS, Fahrwerk passt, div. Zeugs, passt perfekt für Menschen mit 190 cm und 115 kg. H&B Kofferträter, K-Max-Lenker, Vario-Lenkererhöhung, Gel-Sitzbank, auf Wunsch Speichenfelgen, usw. 2.700,- TüV fast neu).

    Servus Michael,


    die Frage, ob schnell aufheben, oder erst mal Wunden lecken ist nicht einfach beantwortet.


    Grad bei den Rippen steigert sich der Schmerz über Stunden :shifty: . Früher hat man sich ja noch schützend unters Moped geworfen, damit nicht soviel kaputt geht, heute ist man ja schon froh weg zu kommen, damit das Eisen einen nicht noch zusätzlich Aua macht.


    Die Einstellung hat sich über die Jahre komplett gewandelt :lol: .


    Kurz:
    1. Motor aus!
    2. Wenn möglich und nötig, Unfallstelle sichern!
    3. Weg von der Bahn.
    4. Etwas Geduld, sich sammeln und überlegen, wie man seine Position möglichst einfach jemanden mitteilen kann und bevor die Lichter ausgehen, doch mal ne Nummer wählen wie 19222, oder so.
    5. Ruhe bewahren, so schnell stirbt man nicht, wenn man noch telefonieren kann.


    War vor knapp zwei Jahren mit einer frisch zusammen gebauten Vara sauber abgeflogen (Testfahrt, in Werkstattkluft), das Moped kam nach längerem Funkenflug, genau vor meinem Gartentürchen zum liegen. Ich konnte nicht aufstehen und war so froh, als das Moped endlich ausging (kein Motorschaden).


    Es kam ewig keiner und ich hatte solche Schmerzen (Rippenbruch, Muskelriss in der Schulter und kitze blau vom Oberschenkel bis zum Arm) und ich dachte:


    Jetzt hast du es geschafft und verreckst auf der Straße. Ich war so schwach, wie noch nie, darum lass doch den Bock liegen, das auslaufende Benzin wird sich schon nicht gleich am Krümmer entzünden. Evtl. macht man doch tatsächlich bei der Anstrengung nach einem Chrash noch mehr kaputt (bei sich selbst).


    Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen dann drei Autos auf einmal, ausgestiegen ist nur ein Mann der mich fragte, ob was passiert sei. Ich musste schmunzeln, weil lachen tat schon weh.


    Er half mir auf und brachte irgendwie die Vara hinters Gartentürchen.


    Die Varadero ging übrigens super und die neuen Bremsen in Kombination mit neuen Reifen und nasser Straße haben mich wohl überrascht ...


    Lerneffekt, nicht viel, aber folgendes kann ich jedem weitergeben:


    SCHEISS AUFS MATERIAL, HAUPTSACHE DIE KNOCHEN SIND HEILE!


    Was ich mir auf jedenfall anschaffen werde, ist so ne Aktion-Kamera, ich hab mich schon so oft geärgert, keine Aufnahmen von verrückten Sachen gemacht zu haben. Nachher glaubt es ja eh keiner, wenn man z.B. erzählt, mit der AT 50 cm hohe Felsbrocken über eine Strecke von ca. 100 m den Berg hochgefahren zu sein und dies auf Korsika. Dann stolz wie Oskar, sein Moped komplett zu wässern, nur weil man einem Jeep zeigen möchte, wie toll man fahren kann, man haben die gelacht, als ich die AT aus dem brusthohem Wasser gezerrt habe, aber ohne Film ...


    PS: Wie gehts dir denn eigentlich so, schon wieder Bock auf Mopedfahren? Kommt wieder! Gute Besserung.

    Servus Michael,


    an was man sich nach einem Sturz immer lange erinnert sind Prellungen und Brüche der Rippen! Dies kann ich dir aus Erfahrung sagen :doh: .


    Der Schisser fährt bei mir auch immer mit und speziell wenn es mit dem schweren Bock mal ins Geläde geht. Ich hab meine AT schon fünfmal weggeschmissen, aber immer schmerzfrei. Bei meiner Vara und der Beta hab ich mir schon zweimal die Rippen verbogen.


    Das Aufheben ist immer beschissen nach einem Sturz, weil man immer total fertig ist. Der Körper hat all seine Energie scheinbar damit verbraucht, sich beim hinfallen zu schützen. Wenn man die Mädels in dem Link oben so anschaut, dann fühlt man sich gleich noch schwächer :oops: .


    War mal bei einer Testfahrt "ausgerutscht" und da kam auch keiner und lag auf der Straße und dachte, jetzt hast du es geschafft, es geht zu ende ... (war aber dann doch nicht so :D ).


    Wenn man jemand braucht, dann kommt einfach keiner vorbei, irgendwie doch komisch :roll: .


    Sturzbügel sind schon bezahlt! Die org. Griffdinger sind eh fürn Arsch, außer den Wind a weng abhalten, machen die eh nix :icon-geek: .


    Hab mir die Acerbis schon vor längerer Zeit gegönnt und auch schon benutzt :) . Ist dir nicht der Kupplungshebel verbogen, ach ist ja ne DCT :lol: . Hab mir zusätzlich zu den Prodektoren, Hebel montiert, die abknicken können, ohne zu brechen. Seit dieser Anschaffung nehm ich auch keine Ersatzhebel mer mit.


    Ich wünsche dir, dass Du nicht so lange unter den Schmerzen leiden musst und das einzige gute am Sand ist, dass am Moped nicht soviel kaputt geht ;) .


    Der Sand der Sand, ist mit der AT schon anstrengender, wie mit einem leichten Moped :( .


    In der Anlage noch Bilder aus einem besonders schönen Sandkasten 8-) .

    Hallo Daniel,


    sorry, bin mal wieder abgeschweift...


    Stell die AT auf den Hauptständer, oder bock sie auf. Wackle am Hinterrad (rechts/links) immer wieder, kannst Du dann ein nur leichtes Spiel spüren, sind deine Lager im Arsch. Beim Schieben machen defekte Lager tatsächlich manchmal andere Geräusche vorwärts, wie rückwärts. Klingt komisch, ist aber so.


    Sollten es tatsächlich die Radlager sein, dann ist es nicht so schlimm, kommt von einer zu straffen Kette. Radlager lassen sich schnell und günstig tauschen. Geh mit den defekten Lagern zu deinem Lagerhändler deines Vertrauens und sag ihm: Die da in bester Qualität. Kosten dann auch nur halben Honda-Preis und sind noch besser :lol: . Nix falsch verstehen, Honda verbaut sehr gute Lager, aber die gleichen kriegt man mit a paar Prozente manchmal für 20 % vom Hondapreis.


    Wenn das Geräusch von der Antriebswelle kommt, dann is doof :cry: , aber du hast ja geschrieben, es kommt vom Hinterrad...


    Du glaubst nicht, wie ich auf die Auflösung gespannt bin, wie wir alle total falsch gelegen waren :oops: .

    Servus Together,


    ein, oder mehre Kettenglieder ungängig, wäre mein erster Gedanke. Das schräge Hinterrad kann man fast ausschließen, da man gut nach den Markierungen auf der Schwinge gehen kann, hab ich nachgelasert, aber bei den Toleranzen bei Honda :lol: .


    Beim Rückwärts schieben liegt es natürlich nicht an der Kettenspannung, weil man ja nicht drauf sitzt :P . Ich möchte hier nicht wieder mit der richtigen einstellen der Kettenspannung anfangen, denn was im Handbuch steht ist schlecht anwendbar und was Manfred schreibt ist natürlch auch richtig.


    Machts es wie ich: Baut das Federbein aus und sucht euch die max. Länge der gesamten Kette, also schön am Rad drehen, bis sie sich halt eben grad nicht mehr zwicken tut (immer wieder bei max. Länge), dann baut es wieder ein und stellt es auf Euren Hauptständer und NICHT auf den Seitenständer, weil dieser logischer Weise das Hinterrad am Boden lässt und es abhängig von Vorspannung, Federbein und Temperatur (und noch zwei drei anderen Faktoren) unterschiedlich einfedert und deswegen nie einen brauchbaren Wert liefern kann!


    Schon klar: Hauptsänder ist nicht Serie, darum kann man sowas auch nicht schreiben. Habt ihr keinen Hauptständer und wollt euch auch keinen ranbauen, dann stellt es halt auf einen Bock. Kettendurchhang ist nur vergleichbar, wenn das Federbein ausgefedert ist, also das Hinterrad in der Luft ist (natürlich nur solange es eingebaut ist :lol: ).


    Referenzpunkt, etwas 1,5 bis 2 cm vor der hinteren unteren Schraube es Kettenschleifers im Leerlauf mit Kraft nach oben gedrückt und immer an mehren Stellen prüfen. Manche behaupten ja immernoch, dass sich Ketten nicht ungleichmäßig dehnen können!


    Achtung: Aufgebockt meint man voll, dass die Kette viel zu locker sei -> auf den Seitenständer stellen und dann mal gucken :o .


    Schaut drauf, dass alle Kettenglieder schön leichtgängig sind. Dies wird vermutlich auch der Grund für das komische Geräusch beim Rückwärtsschieben sein.


    Ich hatte mal einen kaputten Kettenschleifer bei nem Crosser, da hab ich auch ne Weile beraucht, bis ich den Fehler gefunden habe. Hat nur beim Rückwärtschieben geklackt, da war ein Stück eingerissen, wer kommt schon auf sowas?


    So, wie im Handbuch beschrieben, ist die Kette in 90 % der Fälle zu straff, es ist halt so auch wenn andere anderes schreiben.


    Soll jeder machen was er will, ich schreib hier nur meine Erfahrungen, damit sich keiner seine Lager kaputt macht. Apropos Lager, wieviel hatten denn schon defekte Radlager! Ich noch keine, trotz über 36.000 km und teilweise extremer Einsätze meiner AT.


    Auf der anderen Seite ist es ja super, dass die Radlager verrecken und nicht das Lager der Antriebswelle :lol: .


    Also Nothing for ungood, aber ist doch logisch, im Handbuch kann ja wohl kaum stehen: Stellen sie ihr Fahrzeug auf den Hauptständer, wenn nicht vorhanden auf einen Bock, so dass das Hinterrad den Boden nicht erreicht ... :lol:


    Manoman, schnell noch a Saidla und ab ins Bett.

    Servus Horst,


    ich hab nur dein Problem gelesen und nicht alle vier Seiten Beiträge, sollte also schon jemand die Lösung verkündet haben, dann sorry.


    Mach die Beläge raus, fase die auflaufende Kante an und sprüh die Scheiben mit Bremsreiniger sauber, dann ist das Quitschen für ne ganze Weile erledigt!


    (Auflaufend Seite bedeutet, in Drehrichtung die erste Kante des Belages. Tipp: Mach jeden einzeln, dann kommst Du auch nicht durcheinander).


    Entstehen tut dieses "Problem" in der Regel durch falsches bremsen! Hört sich komisch an, ist aber so.


    Nicht "langsam" bremsen, also ewig schleifen lassen, bzw. leicht bremsen, sondern auch mal richtig reingreifen, dann tritt sowas erst garnicht auf.


    Nur zur Info, ich bin Vielbremser/Schisser und hab letzte Woche meine ersten Bremsbeläge vorne bei fast exakt 36.000 km gewechselt und wären sie nicht so ungleichmäßig abgefahren gewesen, was ich übrigens den Toleranzen der Nissinsättel und der "ABS-Verlegung" der Bremsleitung zurechne, dann hätten sie auch locker 40.000 km gehalten...


    Ich mach mir demnächst Stahlflex dran und zwar von der Pumpe aus getrennt für rechts und links. Ja ja, jetzt gibts wieder einige hier, die des für den totalen Blödsinn halten, aber ich hab halt immer gute Erfahrungen damit gemacht und nein, auch in einem geschlossenen System verteilt sich der Druck bei Flüssigkeiten auch nicht exakt gleichmäßig, auch bei so kurzen Säulen nicht, aber darum gehts hier auch nicht! Die toleranz der Kolben ist ein Vielfaches, aber trotzdem ;) . Bla bla


    Bitte macht jetzt nicht wieder einen Glaubenskrieg draus. Die Aussage von oben, die Fase und die Art des Bremsens sind die Lösung und fertig. Schnell noch a Saidla und ins Bett :drool:

    Servus Together,


    wenn ich richtig informiert bin, gibt es zwei Arten von Händlern, die einen kriegen ihre Mopeds auf kommi und die anderen werden bei Lieferung vom Konto des Händler abgebucht, also die Euros :) .


    Der Unterschied soll angeblich gering sein. So, jetzt zum zum VK, der Händler lebt vom Verkauf und gewährt Rabatte nach der Wahrscheinlichkeit des Folgegeschäfts.


    Ich hab bevor die AT einen Preis bekommen hat, die Kohle zu meinem Händler getragen, dann hat er gesagt: Gezahlt wird frühestens bei Abholung und unterschrieben hab ich nie, erst wie ich das Moped abgeholt habe.


    Zum Preis kann ich nur folgendes sagen, ich glaub meine war günstig. Wenn ich alle Preise hier lese, geht es für den Händler nur um 500,- rauf, oder runter.


    Passt mal auf: Wenn ihr einen guten Händler habt, der Euch gut berät und eine gute Werkstatt hat, Euch also bei Scheißproblemen, die man einfach nicht selbst gelöst kriegt hilft, dann ist es doch wohl auch scheißegal, ob man nun fünf Scheine mehr, oder weniger gezahlt hat. Der Service danach zählt!


    Wie kulant ist er bei Garantiefällen? Also defekte Gabelsimmerringe kriegt man wohl nur auf Garantie, wenn man einen Motorrad-Dauertest fährt (siehe MOTORRAD letzte Ausgabe) ...


    Mein Händler ist zwar ein komischer Typ, aber total gerade, d. h. er erklärt einen noch, dass er z. B. für Reifen mehr nimmt, wie jeder Reifenfritze, aber es halt Kunden gibt, die es bequem haben wollen und neue Pneus beim Kundendienst mit kaufen. Andere Beispiele sind Zubehörsachen von div. Herstellern, bei denen er als Händler gelistet ist. Er sagt was er Prozente kriegt und was er weiter gibt. Er gibt dir einen Preis für den An- bzw. Umbau und dann kannst Du selber entscheiden.


    Mein Händler schwatzt niemand was auf, damit kommen wohl viele nicht klar. Ich find den Typ absolut o.k. und sollte ich ihm tatsächlich ein paar Scheine "zuviel" gegeben haben, dann hat er sie verdient.


    Wenn ich mich recht erinnere hat er mir einen Hauptständer und Heizgriffe für lau montiert, aber keine Honda-Heizgriffe, weil er gleich sagte, die sind scheiße, was sich später ja für eine Tatsache herausgestellt hat. Er hat mir auch von den org. Koffern abgeraten, was für ne ehrliche Haut ist der denn!


    Ergebnis: Lieber ein ehrlicher :mrgreen: und gute Mechaniker, als den letzten Euro beim Kauf eingespart.


    Er sagte mir u. a. auch, dass mit dem Öl, was hier in einem Ölfred gleich heiße Glaubenskriege auslöste. Ich fahr seit 1986 Mopeds und hab z. Zt. nur neuen, davon sind auch nur fünf angemeldet, was schon mal mehr waren. Meine Mopeds stehen nicht nur in der Garage, sondern werden auch bewegt, leider nicht soviel, wie ich Lust hätte. Auf die AT hab ich jetzt gut 36´ drauf und im Sommer fahr ich fast nix, da hab ich nämlich eine 65 h Woche (kein Witz)!


    Wenn das Geld nicht wär, ich würd nicht mehr arbeiten und mehr Moped fahren ;) .


    Letzte Sätze: Keiner will zuviel für eine Sache zahlen, aber mal ganz ehrlich, kommt es uns auf den letzten Euro an und kann man die Preise wirklich 1:1 vergleichen? Kauft dort, wo ihr ein gutes Gefühl habt und scheißt auf ein paar Euro hin oder her!


    Ich bin zufrieden und muss garnicht wissen, was jeder für sein Moped bezahlt hat, ist mir nämlich wurscht 8-) !

    Servus Together,


    einen hab ich noch, weil es immer wieder falsch gemacht wird und nicht alle einen Hauptständer haben ...


    Öl misst man bei der AT nach dem Fahren bzw. warmlaufen des Motors. Man wartet ein paar Minuten (im Handbuch steht glaub ich 2 bis 3, was aber nicht nicht viel ausmacht. Das Öl muss halt a weng zammlafen und noch nicht in den "Tank" (innenliegender "Ölbehälter") gelaufen sein. Zwischen einer und fünf Minuten verändert sich wenig.


    Das Moped gerade hinstellen, evtl. leicht gegen eine Wand lehen und den Peilstab rausdrehen, abputzen und wieder reinstecken, aber NICHT drehen, nur bis das Gewinde aufsetzt, dann wieder rausziehen.


    Wer einen Hauptständer hat, tut sich leichter. Es ist übrigens kaum messbar, ob das Forderrad, oder das Hinterrad in der Luft ist (z.B. wenn das Moped beladen ist). Der Unterschied beim Ölstand ist ganz gering. Jedoch möglichst eben sollte die AT schon stehen (rechts/links Neigung).


    Auffüllen am großen Loch, weiter hinten an dem Kupplungsdeckel.


    Beide Plastik-Dinger mit der Hand festdrehen, nicht mit der Zange!


    Zuviel Öl ist auch nicht gut.

    Servus Together, Hallo Shifty,


    bitte kein vollsynthetisches Öl reinfüllen! Steht glaub ich auch extra im Buch.


    Der Grund hierfür ist, dass das DCT dann Probleme bekommt und selbst beim Schalter, da sprech ich aus eigener Erfahrung, ist Vollsynthetisch scheiße. Der Druckpunkt der Kupplung wird doof, außerdem bild ich mir ein, dass die Gänge schlechter halten, auch wenn dies eigentlich technisch nicht sein kann.


    Ich kipp seit dem 1. Kd. Castrol 10W 40 Power 1 rein, leider einmal versehentlich das Vollsysthetische bestellt (die Verpackung schaut fast gleich aus und kosten tut´s auch gleich).


    Jetzt noch was zum Ölverbrauch:


    Hab vorher eine Varadero gefahren, die ich genauso wie die AT auch immer schön warm und wieder kühl gefahren habe, leider verbrauchte sie sau viel Öl, nämlich nen guten Liter auf 4000 km, was auf längeren Touren wirklich nervt. Die AT braucht hingegen überhaupt kein Öl.


    Du siehst es liegt nicht an Honda, manche Motoren brauchen einfach etwas mehr. Wenn Du mit deinem Moped längere Touren machst, dann empfehle ich dir auf ein 10W 40 mit JASO MA 2 zu wechseln, dass kriegt man beinahe Weltweit, das 10W 30 jedoch eher selten. Eigentlich ist es auch wurscht, denn wie Manfred mal erklärt hat, kann man fast alles panschen, hauptsache Öl ist im Motor.


    Wie schon weiter oben geschrieben, geht der Ölverbrauch normal bei ca. 2000 km zurück, da hat sich dann spätestens alles eingeschliffen, hoffentlich.


    Meine Meinung ist die, lieber öfter mal Öl und Filter gewechselt, als 12.000 km mit dem selben Zeug rumfahren. Die Farbe des Öls hat übrigens nur eine untergeordnete Aussagekraft, denn auch wenn das Öl wie neu aussieht, können die Additive bzw. Moleküle zerrieben sein und das Öl macht nur noch einen schlechten Job.


    Der Dreck sollte im Filter bleiben, also wenn du keine Ölverdünnung hast, oder was von der Verbrennung durchfeuert (Kolbenringe, Ventilschäfte), sollte das Öl beim Moped nie schwarz sein. Hab viele Mopeds in der Garage u. a. eine SR 500 mit 87.000 km, bei der ist das Öl auch noch schön sauber und nicht nur direkt nach dem Ölwechsel.


    Welch eine Textwand, sorry.

    Servus,
    SO EIN ZUFALL!



    Verkaufe gerade meine Varadero. Rund 50000 auf der Uhr. Steht auf mobile.de aus 91459. Sitzbank schon hoch und einige Umbauten...


    B