Beiträge von bwm

    Und nach 2 Monaten findet diese Anleitung keiner mehr und der nächste fragt.


    Dazu dann der extra moderierte Bereich, in dem User nichts verändern können und wo Mods besonders nützliche Beiträge hin kopieren mit Link zum Original-Beitrag

    Ich würde auch bei solchen Diagrammen nicht darauf vertrauen, was der Hersteller behauptet. Selbst Gutachten schenke ich keine allzu große Aufmerksamkeit. Es gab auch mal einen Gutachter, der eine Leistungssteigerung um 20% (von 50 auf 60 PS) nur durch das anbringen des SR Racing Schalldämpfers an der BMW F650GS bescheinigt hat. Das ganze hatte angeblich außerdem keine Auswirkungen auf die Stand- und Fahrgeräusche. Und die maximale Leistung wurde bei einer Drehzahl gemessen, die um 200 über dem Drehzahlbegrenzer lag. Aber hey, wer wird schon pingelig sein. Es ist sicher reiner Zufall, dass das Motorrad die 60PS im Fahrzeugschein brauchte, um als offenes Motorrad in Fahrschulen zugelassen zu werden.


    Die allermeisten Auswirkungen solcher Tuningmaßnahmen (dazu zähle ich jetzt mal - jeweils einzeln betrachtet und ohne Anpassung der Software: Sportluftfilter, Widerstandstuning, Iridium Kerzen und Sportauspuff) beruhen auf subjektiven Eindrücken der Fahrer, die viel Geld dafür ausgegeben haben. Es kann durchaus sein dass sich mit einzelnen Tuningmaßnahmen in einzelnen Bereichen des Leistungsdiagrammes Veränderungen zeigen, ich behaupte aber, dass ein untrainierter Fahrer in einem Blindtest also auch ohne Geräuschveränderung ein Drehmomentplus von vlt 5Nm nicht sicher feststellen kann.

    Ich finde das sehr sinnvoll. Im anderen Forum gibt es so einen Bereich und da sind auch Arbeiten erklärt, die nicht im Reparaturhandbuch vorkommen (Tausch der Schwingenlager) und dort sammelt sich Wissen, das garantiert in keinem Werkstatthandbuch der Welt steht (z. B. welche Wellenrichtringe man neben den überteuerten Originalen noch nehmen kann) oder irgendwelche Tricks und Kniffe, wie Sachen leichter gehen (Rohr mit bestimmtem Durchmesser zum eintreiben der Gabeldichtringe) usw.
    Ich finde den Bereich sehr nützlich und finde, den sollte es auch hier geben

    Ich zitiere mal und hebe hervor...


    aber alle nur so um 1-2 PS und 1-2 Nm entfernt vom Original


    Kaum ein Auspuff erhöht als alleinige Tuningmaßnahme merklich die Leistung. Jeder, der etwas anderes behauptet versucht entweder, viele hundert ausgegebene Euro zu rechtfertigen oder, dir einen solchen Wunderauspuff zu verkaufen.

    Dem Motor ist das grundsätzlich egal, womit er ausgeschaltet wird. In jedem Fall wird die Spritzufuhr und der Zündfunken ausgeschaltet. Die Wasserpumpe hängt AFAIK mechanisch am Motor dran und geht deshalb natürlich mit diesem aus. Batterieschonender müsste theoretisch die Zündschlüssel Variante sein, weil dabei im Moment des Ausschaltens auch alle elektrischen Verbraucher mit aus sind. Ich persönlich glaube aber nicht, dass das einen merklichen Unterschied macht. Ich mache meine meistens mit dem Killswitch aus. Beim alten Motorrad war dir Prozedur Killswitch drücken, Zündung aus, Killswitch wieder auf normale Position. Bei der Reihenfolge läuft nämlich die Benzinpumpe nicht nochmal an. Beim DCT sollte man aber entweder vorher in den N schalten oder nach dem Killswitch nochmal auf Fahrstellung machen, damit das Getriebe den Gang "auslegt", bevor man die Zündung ausschaltet.

    So ich habe heute mal nachgemessen und mir ist dabei aufgefallen, dass der TKC 70 unterschiedliche "Null" - Level hat. Also auch beim neuen Reifen kann man bei einigen Profilblöcken an unterschiedlichen Stellen unterschiedliche Tiefen messen.


    Meine gemessenen Profiltiefen jeweils immer zum Tiefen Nutgrund:
    vorne außen 6mm
    Vorne Mitte (Sägezahn) 7,3 und 6,5mm
    Hinten Mitte 7,4
    Hinten außen 8,4


    Der Sägezahn ist schon sehr deutlich ausgeprägt. Müsste mal mehr Rückwärts fahren :D
    Aber die Profiltiefe ist so, dass ich ihm noch über 5000km zutraue. Da die 1000km Wochenend-Tour jetzt doch ausfällt werd ich also nach dem Urlaub erst tauschen. Werde dann mal auf einen Straßenorientierten Reifen gehen. Mit der Dicken fahr ich nichts schwereres als festen Schotter und den schafft man auch mit Straßenreifen.


    Dagegen spricht vor allem, dass ich den Radausbau selbst mache, den Reifenwechsel aber nicht. Und der kostet jedes Mal 25 oder 30 Euro pro Satz plus neue Schläuche. Da lohnt sich dann der Wechsel kaum noch.
    Ich schau mir die Reifen mal heute nochmal genau an. Profitiefe und Sägezahn mal ausmessen und dann mal gucken. Sägezahn hab ich versucht durch verstärkten Einsatz der Hinterrad- und Motorbremse entgegen zu wirken. Mal gucken, ob das was gebracht hat :)


    Danke schonmal für die Erfahrungen (+10.000km) und Messwerte der Profiltiefe in neu.


    Alex

    Moin
    Ich hab mal ne Frage an die TKC 70 - Erfahrenen hier, insbesondere die, die außerdem schon mal in Norwegen waren.
    Ich habe mir die AT Mitte April gekauft und nach etwa 800km den TKC 70 aufgezogen. Inzwischen habe ich noch weitere 3500km hinter mich gebracht. Reifen sieht noch gut aus, Profiltiefe habe ich nicht gemessen weil ich den Anfangswert leider auch nicht habe. Die bisherigen km sind in gemäßigter Fahrweise (die äußeren Gumminoppen stehen noch) auf deutschen Straßen entstanden. Harz und Thüringen vor allem.
    Ich plane jetzt noch eine etwa 1000km Wochenend-Tour und einen Norwegen-Urlaub mit 4500-5000 km. Ich würde gerne einen Reifenwechsel mitten im Urlaub vermeiden. Meint ihr die Reifen halten das noch durch? Gesamtlaufleistung wären dann ca 9000km am Ende des Urlaubs.
    Ich weiß leider (noch) nicht, wie der TKC 70, die AT Allgemein und norwegische Straßen sich so in Sachen Verschleiß verhalten.
    Vielleicht hat ja einer eine Idee


    Danke
    Alex

    Ich weiß, dass das Ventilspiel erstmal nur überprüft wird. Aber gefühlt wurde bei den meisten (der wenigen, die schon bei 24k liegen) bei der 24Mm Inspektion nicht nur geprüft sondern auch eingestellt. Und das wurmt mich