Beiträge von pip

    Wenn Du alleine bist, kannst Du auch alleine entscheiden, ob Du weiterfaehrst oder umdrehst. Hilfe holen zu muessen, ist doof, und eine unnoetige Belastung fuer die Helfer. Deshalb beinflusst mich bspw. auch mein InReach nicht bei der Risikobeurteilung.


    Insbesondere bei unbekannten bergab-Passagen blinken bei mir alle Warnlichter. Wir haben mal einen vollen Nachmittag fuer ca. 2km gebraucht, weil es weder vor noch zurueck eine Alternative aus dem Tal gab. Das war bislang das einzige Mal, dass mein Flaschenzug zum Zug kam ...


    Ach so: Wenn es nur Rollen soll, das DCT vorher auf N stellen oder den Motor ganz aus. Ohne gezogene Kupplung macht das Ding sonst einen ueberraschenden Sprung nach vorne, wenn man unbedarft ausversehen am Gas dreht.


    Pip

    Moin,


    die genannten Negativpunkte sind nicht ueberraschend und entsprechen wahrscheinlich den Erfahrungen vieler. Bzgl. den Problemen beim Routen mit Garmin (letzte Position, Stadtzentrum) gibt es Loesungstricks, die zumindest bei meinem 2010er Zumo funktionieren.
    Was verstehst Du unter "dynamischem Wechsel von kurviger Strecke und schnellster Route"?


    Pip

    Moin,


    bislang war hier immer ein Zumo 660 im Einsatz, auch um OpenStreetMap (OSM) Karten in Gegenden zu nutzen, die von Garmin & Co noch nicht erfasst sind (Marokko, Island, Balkan ...).
    Auf der naechsten Tour kommt versuchsweise ein Outdoor-Tablet zum Einsatz, nicht zuletzt weil mir angesichts der schlechten Ausstattung & Performance keines der angebotenen Navis das Geld wert ist.


    Smartphones werden immer besser, trotzdem wuerde ich Folgendes pruefen:
    - GPS, Bluetooth & 100% Bildschirmhelligkeit verbrauchen sehr viel Strom. Kann das Dein 12V Adapter? (2A bei 5V sollten es meist schon sein.)
    - Laeuft eventuell das Handy nach 1-2 Stunden heiss? Das laesst sich auch im Auto testen.
    - Ist es wasserdicht? Was machst Du bei Regen?
    - Wie stabil ist der Kabelanschluss? Micro-USB Stecker und Buchse halten nicht viel aus. Auf jeden Fall sollte das Kabel nicht im Wind flattern.
    - Kannst Du es mit Handschuhen vernuenftig bedienen oder zumindest einen Bildschirmstift sicher fuehren?
    - Hast Du genug Speicherplatz, um die Karten zu speichern, damit Du auch ohne Handyempfang weisst, wo Du bist?


    Bei manchen Smartphone-Apps fand ich den Kartendownload entsetzlich kompliziert, wenn man groessere Strecken faehrt. Das eigene Bundesland ist kein Problem, aber es schien oft Stunden zu dauern, auch nur auszusuchen, welche Kartenabschnitte bspw. fuer eine Tour in die Mongolei heruntergeladen werden mussten ... Gibts da Tips zu?


    Gruss,
    Pip


    Die werden separat ueber Seilzug betaetigt, und es sind Serienbelaege, die sonst an Rollern Verwendung finden. Also nichts Exotisches. Bei dreckig-feuchten Strassen koennen Belaege einfach durch den Dreck gerade hinten ungewoehnlich leiden, und das traefe dann auch die Feststellbremse. Erwarten muss man es also normaerweise kaum, aber es lohnt zumindest einen pruefenden Blick.


    Die habe ich auch, und keine Probleme. Wenn es auch dafür zu matschig wird, bin ich wahrscheinlich mit der AT eh fehl am Platz - ich bin kein Fan von Schlammspielen.


    Wir hatten im Mai 2018 schon Aerger mit dem vielen Regen in den Pyrenäen, war das dieses Jahr wieder so?


    Gruss,
    Pip


    Das ist ein altes Problem, und nicht AT spezifisch. Bei BMWs hauen manche Kompressoren dann die CAN-Bus Sicherung raus, und man muss kurz die Zuendung wieder abschalten. Bei der AT ist es eben eine normale Sicherung.
    Der Kompressor braucht um so mehr Leistung, je hoeher der Druck gerade ist. Wenn Du also einen platten Reifen aufpumpst, kann es sein, dass die Sicherung erst fliegt, wenn der Druck ein gewisses Niveau erreicht hat. Kompressoren liegen oft knapp ueber der Steckdosen-Spezifikation - einige moegen funktionieren, andere machen Probleme machen.