Meine Letzte wurde langsam aelter, mit den Rundungen einer bayrischen Matriarchin. Sie war ein Fels in der Brandung, auf den ich mich immer verlassen konnte. Trotzdem kam der Wunsch nach Abwechslung, vielleicht als Zeichen einer Midlifecrisis?
Als ich SIE dann das erste Mal sah, erinnerte sie mich daran, wie ich das erste Mal verliebt war. Damals war sie unerreichbar fuer mich, jetzt bot sie sich mir geradezu an. Mit weisser Haut und blau-roten Farbakzenten obenrum wirkte sie edel, doch ihr Erscheinungsbild lies erahnen, dass sie auch fuer Dreckiges zu haben sei.
Ich bot ihr an, mich in den Urlaub zu begleiten, und wir erlebten 2 erregte Wochen, in denen wir unsere Vorlieben und Grenzen ausloteten. Schon am ersten Tag lagen wir im Dreck ...
Ihr schlanker Koerper munterte mich jeden Morgen auf, wenn ich sie nur ansah. Hatte ich inzwischen mit der Alten teilweise Probleme beim Aufrichten, waren diese Befuerchtungen jetzt voellig aus meinem Kopf verschwunden. Sie liebt es, Landschaften zu geniessen, und bedankt sich schnurrend fuer sanfte Behandlung. Wenn ich sie aber antreibe, baeumt sie sich auf, zwischen meinen Schenkeln vibrierend. Umstandslos schafft sie es immer, sich an meine Gangart anzupassen, wir verstehen uns wortlos.
Natuerlich war mir klar, dass so eine junge Schoenheit Ansprueche stellen wuerde. Nicht zum ersten Mal kaufe ich ihr neues Schuhwerk, und auch sonst ist sie nicht einfach im Unterhalt. Irgendwie zweifelte ich auch von Beginn schon, ob so eine junge Schoenheit vielleicht nichts fuers Leben sei. Aber seis drum, ich kann mir ja wieder eine andere suchen, wenn diese zu altern beginnt ...