hat hier jemand eine Lösung/Schaltplan, wie ich das Dauerlicht unterbinden kann? Ich fahre den Winter durch, aber kann die AT nicht in eine Garage stellen, d.h., die Batterie ist manchmal so schwach, dass ich die AT nicht starten kann. D.h. wäre es mal sinnvoll, wenn ich jedgliche Verbraucher trennen könnte.
schon zum 3.x muss ich meinen Schlauch vom Vorderrad wechseln. Der Reifen ist ein TKC70. Wie ich vorgeh:
Rad raus
Luft raus
Reifenmantel nur von einer (!) Seite aus dem Felgenbett hebeln
Ventilschrauben lösen
alten Schlauch rausziehen
neuen Schlauch auf jener Seite reinwursteln, auf dessen Seite der Reifenmantel rausgehebelt wurde.
So und nun fummle ich über 45min bis ich das Ventil wieder durch das Loch in der Felge drücken kann! 45min. Ich bin dann total fix und fertig und die Finger brachen eine Pause. So kann das doch nicht gehen. Beim Hinterrad (alle YT-Videos) sieht es so einfach aus. Aber den Hinterradschlauch musste ich bis dato noch nicht ersetzen.
Was ich versucht habe:
Rad aufstellen, Ventil/Loch "oben".
Schlauch zuerst ganz reinwursteln (Nachteil, man kann ihn dann nicht mehr im Felgendbett rumschieben)
Rad seitlich
Schlauch nur ca. 15cm je links und rechts vom Ventil unter den Reifen wursteln, dann fummeln
Hat jemand ein Video, der die Schritte genau (!) zeigt (das YT-Video von "Scuba Travel And Adventure"
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zeigt das Ventilgefummel nicht ) ? Oder kann mir jemand die Schritte auflisten? Es kann doch nicht sein, dass man 45min fummeln muss. Liegt es am Reifen, weil der so starr ist? Würde ein Flachzange das ganze vereinfachen? Vielleicht so eine gebogene churigische Zange?
Bei meinen ersten beiden Versuchen, hab ich den Schlauch aufgeschlitzt beim raufhebeln des Reifens.
Da Dir das beim MTB nicht passiert - Frage: passiert dies Dir bei der AT bei allen Fahrten oder nur wenn Du 30min Autobahn fährst?
Als Abhilfe bei langen Autobahnfahrten habe ich mir Handballenrasten bei Ali gekauft. Mit diesen Handballenrasten kannst Du zugleich auch via Handballendruck Gas geben. Finde ich persönlich ganz angenehm.
Zusätzlich habe ich mir eine "Gasfeststellbremse" (Throttle Lock) von Atlas (https://www.atlasthrottlelock.com/) gekauft (Pro: ist in weniger als 3min montiert und 30s demontiert. Kann also auf Befehl der Rennleitung sofort abmontiert werden, unauffällig)
Wenn Dir aber die Hand beim rassigen Kurvenfahren oder offroaden auch einschläft, nützen Dir diese Helferleins natürlich nicht.
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).
Damit habe ich 2 in 1: Eine riesige Fläche, so dass ich das ganze Baggage längswäg montieren kann oder nur eine Gepäckplatte für mit Sozius.
Wenn ich mich nicht irre, ist bei meinem Modell jedoch eine Aussparung in der Stützplatte, so dass die Sozia nicht tangiert wird (s. Video 2:35, er bemängelt, dass mit der unteren Platte eben der Soziussitz zu fest abgedeckt ist). Man kann natürlich auch einfach nur grosse Platte montieren, aber wenn Du dann Kombi willst, muss die grosse Platte weg, untere Platte rauf, dann die beiden Trägerplatten und wenn wieder mit Sozia, alles wieder weg.
Ich schau' mal in der Garage, ob die untere Platte wirklich eine Aussparung für die Sozia hat.
Kutter: Neid muss nicht sein, denn Island-Senegal ist ja eine ganz andere Hausnummer! Chapeau! Und eben, ist alles z.Z. nur ein Hirngespinst, welches ich aber aktiv verfolge ... so dass ich dann tatsächlich nur noch das Eselchen beladen muss und go. wär ja zu blöd, wenn man 1j Zeit hat, und dann zuerst noch 3 Monate vorbereiten muss
Zitat von Kandidatnr2
Manchmal ist einpacken schädlicher als im Freien stehen lassen.
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Wegen der Feuchtigkeit/Kondenswasser? Oder das Rapsen der Plane an den Plastikteilen?
Das mit dem Benzin(tank) und dem Einspritzer ist mir nicht ganz klar. Ich dachte, Einspritzer sollte man nie trocken legen?
Oder wäre es schlicht besser, wenn der dort ab und zu rumkurvt (wäre mir aber eigentlich eher unangenehm). Bspw. alle x Monate für y Kilometer? Was wäre so die untere Grenze zur Lebenserhaltung für x und y?
Was müsste ich beim Einmotten/Einlagern/Überwintern/Stillegen der Africa Twin über mehrere Monate beachten?
Hintergrund: Ich hege als Traum/Exit-Strategie eine Reise um den Globus - muss aber immer wieder zurückkehren. Daher Idee: fahren, fahren, fahren, einmotten, zurückfliegen, hier verweilen/arbeiten, hin fliegen, fahren, fahren, fahren ... sehr schwammig, daher aber auch die Betonung auf "mehr als 6 Monate".
Die erste Destination wäre Indien, da ich dort Bekannte habe und so die AT "gesichert" (Wetter & Diebe) einlagern kann. Strom aus der Steckdose ist aber nicht.
Evtl. geh' ich ja gar nie - nähme mich aber trotzdem wunder, was so gemacht werden müsste?
War auch an jenem besagten Hitzerekord-Wochenende in Frankreich bei +40°C unterwegs - offroad. Ich habe gar nichts an spezieller Wäsche/Kleidung - nur 08/15 Langarm-T-Shirt, Rückenpanzer und Töffjacke (Lüftungsschlitze offen an Schulter, Nieren & Rücken) - was ich aber dabei hatte und nicht verzichten wollte war ein Trinkbeutel. Zuerst war er in der Sturzbügeltasche - hatte dann aber eher heisses Wassers, auf dem Tankrucksack ging nicht weil offroad, daher später auf den Gepäckträger gezurrt, so dass trotzdem beim Fahren am Schlauch genuckelt werden kann.
Mund kräftig spühlen, Gesicht waschen, Nacken erfrischen - geht alles während dem Fahren. Bei Bachquerung (oder Brunnen), absteigen, ordentlich erfrischen und weiter geht's. Die Temperaturen gehören ja zum Reisen/Erlebnis einfach dazu
Das eingesparte Geld für Funktionskleidung und chi-chi geb' ich lieber für's Reisen und Benzin aus - ah und platzsparender (wenn auch minim) ist es auch ohne das Zeug.
cheerioh SiS
PS: Ja, bei "einfacheren Passagen" hatte ich den Reissverschluss bis zum Brustbein geöffnet - hilft enorm.
Mich würde in diesem Zusammenhang interessieren, wo in Europa (und bei 3000 Straßenkilometern schafft man wohl nichts anderes, außer man fährt mit einer Fähre z.B. nach Nordafrika) man 1000 km Off Road - also ich nehme an Schotter- u. Erdpisten unterschiedlichen Zustandes - fahren kann?
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Um den Post kurz zu halten, hab ich etwas unterschlagen: es waren 2 Touren innerhalb 3W, aber dazwischen hab' ich nix an der AT gemacht:
Die erste war ein organisiertes Offroad-Treffen "Vercingetorix 2019" in Auvergne (ca. 1900km Strasse). Der abgesteckte Kurs war rund 250km täglich, da auch Strasse, 3x200km = 600km.
Der zweite Trip war der TET Norditalien (Trans Euro Trail, GPX Files können kostenlos runtergeladen werden) mit Strada dell' Assietta, Mont Jafferau, Somellier, .... Der TET macht ab und zu "unnötige Umwege" nur um Schotter fahren zu können. 5 Tage à 60km = 300km
600km + 300km = 1000km für den Forentitel - ich hab's nicht auf den km genau - aber es geht mir darum, dass man eben längere Zeit den Bock beansprucht hat - und nicht nur kurz hinters Haus in den Wald für 4km.
Cheerioh SiS
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