Beiträge von Kutte

    Der Markt entwickelt sich angeblich seit den 80er Jahren; seitenweise könnte man die tollen Ankündigungen auflisten.

    Der beschriebenen Test ist was er ist: ein Test und das diese Kosten entstanden sind ist Fakt und würden jeden Verbraucher auch ärgern.


    Ich mag ja deinen festen Glauben und das du alles durch deine Brille siehst,

    gestatte mir jedoch auch das zu sehen was ist und

    das ich mich an den tatsächlichen Kosten bsp. für die Anschaffung, als auch für den Ausbau der Netze und für die Kosten pro Kilometer interessiere. Alles ander sind bislang leere Versprechungen oder ganz individuelle Lösungen die nicht auf Millionen von Fahrzeugen anwendbar wären.

    Und das die Umwelt nicht viel besser wegkommt, scheint sich inzwischen auch rumgesprochen zu haben. Man muss eben alle Kosten und Belastungen sehen.

    Eben auf TikTok, leider finde ich es auf youtube nicht:

    Ein bekannter Autotester (der ein Reno E-Auto testete),

    das er für etwas mehr als netto 100 km neue Reichweite an der Schnellladesäule 30 Euro zahlen mußte.

    Der dann erklärte, das er selbst im Super Spar Tarif noch 15 Euro hinblättern müßte.


    Mag ein Einzelfall sein, aber gibt mir schon zu denken. Die Strompreise in Deutschland kennen nur eine Richtung und die Sprüche Sonne und Wind schicken keine Rechnung sind nichts wert.

    E Mobilität ist für mich wie der Sozialismus, in der Theorie ganz toll und in der Praxis eine Katastrope.

    Ne neue Bleibatterie kostet nicht viel, bei einer Lithiumbatterie sehe ich das nicht so locker.


    Bleibatterie vollgeladen überwintern, Lithiumbatterie zu 60% geladen (wobei mir noch niemand sagen konnte wieviel Volt Klemmspannung 60% bei der Lithium wären?).


    Das mit dem "kurz anmachen" soll ultraschädlich für den Motor sein.

    Seitdem ich das gelesen haben, lasse ich es sein.

    Für ne Lithium ist ein Wert um die 13 Volt schon "wenig",

    für den Start der AT sollte es aber im Grunde reichen,

    denn die startet ja auch mit der normalen Bleibatterie und

    da sind 12,8 das höchste der Gefühle.


    Meine Lithium habe ich mit dem beschriebenen Ladegerät (ctek lithium xs) schon mal auf ca. 14,3 Volt geladen.

    Da kamen die anderen Ladegeräte nicht hin, darum habe ich diese auch zurück geschickt.


    JEDOCH würde ich das nur machen, wenn ich eh am gleichen Tag oder Tags drauf vorhabe zu fahren,

    denn zur Lagerung ist es nicht gut die Lithium vollgeladen zu bunkern.

    Hier unterscheiden sich Blei und Lithiumbatterien erheblich.

    Ich vermute darum ladet die Lichtmaschine der AT die Lithium auch nicht so voll, wie es mit dem Ladegerät geht?


    Zum starten ist es bei der Lithium kein Fehler die Zündung eine Weile geschaltet zu lassen bevor man startet,

    die Lithium mag das.


    Im übrigen zum Thema Laden Lithium:

    100% eine Litium???????

    Ehrlich jetzt? Warum macht man sowas?


    Zur Frage:

    Für mich kommt letztendlich nur das ctek lithium xs in Frage, auch wenn in der Betriebsanleitung ein Druckfehler bei den Volt war und die Leitung mit der Ringöse für meine Begriffe zu kurz ist, ist das Gerät das beste von denen die ich getestet habe und die Bauform der Ringöse bietet noch die beste Chance den Werkzeugkasten ohne Umbauten wieder anbauen zu können.

    Die Wallbox muss fernsteuerbar sein (lt Zeitung u. a. Paragrafen 14a des Energiewirtschaftsgesetzes; sonst gibt es keine Förderung)

    und in den bisherigen Gesetzenwürfen standen die Wärmepumpen auch drin (selbst wenn sie nun raus kommen, kann man sich ausmalen wie schnell die später wieder drin wären).

    Bis zu 2h Abschaltung pro Tag soll möglich sein. Permanente Verfügbarkeit gegen Aufpreis.


    Ganz nebenbei (Daimler: Ein Tesla erzeugt laut einer Studie mehr CO2 als ein Diesel von Mercedes):

    https://www.bw24.de/stuttgart/…lanz-umwelt-90170237.html


    Und egal ob das Gesetzt jetzt heute so oder verändert verabschiedet wird.

    Wenn einmal die Tür zur Fernabschaltung offen ist, dann kommt was notwendig ist.

    Schau dir mal an was die Grünen so in ihr Wahlprogramm schreiben, dagegen wäre sowas wie die Fernabschaltung für 2h pro Tag bei Bedarf noch "ein Platz im Himmel".

    Wie hier von mir schon beschrieben sind die Probleme mit dem Netz und der Energie hinsichtlich E-Fahrzeuge wahrscheinlich doch schlimmer, als sich hier manch einer eingestehen möchte:

    Es ist ein Gesetz in der Mache, das Stromversorger per Fernschaltung (!) den Strom für private Ladestationen und Wärmepumpen von Wohnhäusern (!) nach den Bedürfnissen der Stromversorger abschalten können. Das ganze wird unser dem schönen Wort Spitzenglättung laufen.


    Wenn die Hoffnungen mancher hier, hinsichtlich Technik der Stromnetze und Energiesicherheit, auch nur halbwegs absehbar wären, dann wäre so ein Gesetz sicher nicht notwendig. (Ironie on) Und da bin ich wieder bei meiner ursprünglichen Sicht, das wie vor Jahrzehnten wir ständig kurz vor dem großen Durchbruch stehen, Jahr ein Jahr aus (Ironie off).

    Wir haben nicht die Energie und nicht die Netze, weder aktuell noch in der Zukunft, um nennenswert die Mobilität von Verbrenner auf E-Fahrzeuge umzustellen. Hier wird der Individualverkehr mehr und mehr abgeschafft werden, mit dem Hinweis auf das Feigenblatt öffentlicher Nah- und Fernverkehr und das es ja E-Fahrzeuge gibt.....

    Wird sich manch einer wundern, wenn im Winter mal für 2h die Wärmepumpe per Fernabschaltung off geht und die Bude kalt wird.

    Oder wenn er morgens an sein Auto kommt und es eben nicht für die kommende Reise voll geladen wurde, sondern der Stromanbieter mal eben die Aufladung stundenlang unterbrochen hat. Dann ist die schöne Reiseplanung von Station zu Station wohl eher für die Tonne?

    Eigentlich könnte diese Diskussion seit langen in den Bereich Small Talk.

    Ist eh in jedem Forum, egal welches Fahrzeug immer das gleiche:

    *neuer Motor wäre teuer / Öl ist doch billig

    *Ölwechsel mach ich eh selbst, kostet doch nichts

    *Teures Fahrzeug und dann am Öl sparen, wie kann man nur

    *wer sich das Hobby nicht leisten kann, der sollte die Finger davon lassen

    *habe ich schon immer so gemacht

    Schade das sowenig Fakten kommen bzw. oft nicht das ganze Bild vorliegt, aber wie beschrieben, ist in allen Foren das gleich.


    Mit Angst verkauft die Mineralölindustrie bei uns ihre komplett überteuerten Produkte, die Werkstätten verdienen an kurzen Intervallen und logisch das die ständige Wiederholung der Glaubenssätze bei jedem sich verfängt. Ich nehme mich davon auch nicht aus, aber höre doch aufmerksam zu, wenn Menschen glaubhaft vermitteln, das es auch ganz anders geht und funktioniert.


    Wundern kann man sich nur, wie es in anderen Länder klappt, in den die Menschen nicht unseren deutschen Blick und festen Glauben an die Betriebsanleitung leben.

    Vor kurzem ist mir ein Video untergekommen aus den 80er Jahren. Da war ein Elektroauto groß vorgestellt worden und es waren die gleichen Sprüche hinsichtlich Preis und Batterie wie sie auch heute gemacht werde. Nach dem Motto, spätestens übermorgen ist die Technik viel besser und alle Probleme lösen sich in Wohlgefallen auf.


    Fakt ist, das das E-Auto in der Gesamtheit betrachtet heute nicht im geringsten besser dasteht als der Verbrenner.

    Und keiner sagt was er mit jährlich Millionen verbrauchter Batterien anstellen will.


    Ebenswo kann jeder nachlesen, das der Strom selbst heute ohne E-Autos, jeden Tag nicht national ausreicht. Wir also heute schon massiv imporieren müssen. Und das soll besser werden wenn Kohle und Atom weg sind? Und das Ausland wird auch seinen Strom erstmal für die eigenen E-Autos nutzen, es ist keine Selbstverständlichkeit, das die immer unsere Lücken füllen.


    Hier nützen auch keine wissenschaftlich daher kommenden Lobbyartikel. Ja informieren ist wichtig, aber nicht nur einseitig, das was einem in die eigene Vorstellung passt.

    Und selbst in den Lobbyartikeln wird eingeräumt, das der Strom aus erneuerbaren nur punktuell zuviel ist.

    Und verniedlichst sagt man dann, das hier und da das Stromnetz nicht ausreicht. Richtig ist, das die Netzbereiber massiv Leitungen bündeln, heute mehr als früher.


    Ohne die massiven Förderungen für den Kauf von E-Autos´, würde kaum einer die Fahrzeuge kaufen. Und der ökologische Fußabdruck ist auch bei den E-Autos eher ein Bombentrichter. Ich orientiere mich an dem was heute möglich ist und wenn ich die Versprechungen hinsichtlich E-Mobilität der letzten 40 Jahre auf den Prüfstand stelle, dann bleibt nur viel heiße Luft.

    Schöne Diskussion hier, da will ich auch mal meinen Senf dazu geben.


    Habe mal zugesehen, wie jemand ein E Motorrad gefahren hat und der Anzug beim Start hat mich echt beeindruckt.

    Ich bin auch nicht so gestrickt, das ich unbedingt Motor und Auspuffgeräusche zum Erlebnis Motorrad brauche und habe mich schon einige Male für ein E Motorrad interessiert.


    Auf der anderen Seite ist es wie hier beschrieben, Preis & Reichweite sind derzeit eher eine Zumutung als ein Anreiz.


    Die Rechnungen hier mit dem Preis zum aufladen halte ich für falsch, denn sobald die E-Mobilität einen breiten Markt bedienen würde, würden die Ladepreise durch die Decke gehen. Wer bedenkt was der Staat an Mineralölsteuer, Co2 Steuer und weitere Steuern pro Liter Benzin / Diesel sich in die Tasche steckt, dem ist schnell klar, das der Staat auf diese Einnahmen nicht verzichten wird und das sich dann eben irgendwie bei der E-Mobilität holen wird.


    Ich habe die Vermutung, das es eh nichts mit der E-Mobilität wird, denn wo um alles in der Welt soll dieser gesamte Strom herkommen um Benzinfahrzeuge mit Stromfahrzeuge zu ersetzen.

    Zudem kaum einer bedenkt, das die Stromnetze in den Dörfern bzw. den einzelnen Straßen es nie leisten könnten, Abends beginnend ab 18 Uhr die Fahrzeuge alle aufzuladen; die Netze vor Ort würden schon zusammenbrechen, wenn nur 20% der jetzigen Benziner mit Strom geladen werden müßten.

    Ja, man könnte sich was daheim basteln mit Solar, Speicher etc. aber die Investitionskosten machen das ganze mindestens für die breite Masse uninteressant.


    Für mich ist die E-Mobilität nur das Feigenblatt. Die Verbrenner werden immer mehr abkassiert oder verbannt. Man sagt, dann fahr doch elektrisch, wohlwissend, dass es für die breite Masse nicht in Frage kommt. Und will letztendlich doch nur den Individualverkehr in die Knie zwingen.