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Und noch eine kleine Anmerkung: Von den vielen Leuten, die schon eine Weltreise auf einem Motorrad gemacht haben, hatte schätzungsweise
der allergrößte Teil ein weniger gutes Fahrwerk unter ihren Hintern, als das serienmäßige ,,unserer'' Africa Twin. Ich habe noch nirgends gelesen,
dass eine Reise wegen Fahrwerkschwächen keinen Spaß gemacht hat oder abgebrochen werden musste. Mit Ausnahme von denen vielleicht, die
aus ähnlichen Gründen auf Öhlinsdämpfer umgerüstet hatten und deren Dämpfer ausgelaufen sind. Kenne einen dieser perfektionistischen Unglücksraben
persönlich.
Mir sind schon bei 2 Reiseenduros im härteren Einsatz die Fahrwerke "verreckt". Das letzte mal im Sommer 400 Km vor dem Nordkapp in der Nähe von Storslett. Das war richtig Scheiße. Der Trip verzögerte sich wegen des Umwegs von 900 Km für das Ersatzteil erheblich. Und die Kosten waren auch nicht unerheblich (Abschleppen, Hotel, etc.) in Das nervt und beim Durchschlagen geht da auch mal mehr kaputt als nur der Dämpfer. Mittlerweile ist meine F650 mit 80.000Km auf der Uhr zwar schon gut rumgekommen, aber das erwartet meine Twin genauso. Was ist denn so falsch daran, sich gut vorzubereiten oder schlicht mehr von seinem Bike zu wollen? Soll doch jeder so reisen, wie er es möchte.
Cheers.