Beiträge von jfb

    rheinlandtourer ,

    so wie's der Papinator schreibt kommst du am einfachsten an brauchbare Werte für die richtig vorgespannte Gabel.

    Für hinten kannst dir irgendeine Lehre nehmen und an 2 Fixpunkten an Schwinge u. z.B. Rack die Werte ermitteln. Entlasten kannst da auch wenn du den Bock auf den Ständer ziehst bis HR frei. Belasten kannst mit z.B. Ratschengurt.


    Zug- u. Druckstufe: Freistehendes Moped mit beiden Händen kräftig in die Federn drücken und wieder raushüpfen lassen. Der richtige Punkt für die Hände ist Hinterkante Tankring bei der CRF. Das muss dann vorne und hinten gleich schnell rein beim Drücken und gleich schnell raus beim Entlasten. Mach das von den Standardeinstellungen aus und justiere Klick für Klick falls nötig.

    Dann hat du zumindest mal ein ausniveliertes Moped. Die Einstellungen nimmst als Basissetup und notierst dir die Klicks.


    Von da aus kannst dann Experimente anstellen mit Gepäck, usw.

    Wenn du nicht total aus dem Raster fällst was dein Gewicht angeht und du nie in den Arbeitsbereich rein kommst oder immer drüber liegst ist alles gut. Ab der SD08 ist die hintere Feder auch für Mitteleuropäer schon richtig ;)


    Die Standard- Zug- Druckstufeneinstellung ist für's Tourenfahren und vieles mehr auch absolut in Ordnung.


    Und bevor man in teuerste Hardware, bescheuerte Luftfrücke, HyperSuperPerformanceRRR-RR Reifen investiert: It's 80% the Rider, Dude ;)

    Die Kette kannst bei nächster Gelegenheit wegschmeißen. Die ist ja total strack, bewegt sich ja kein Glied mehr frei.

    Für den Rest der Tour ordentlich sauber und gangbar machen (WD40). Fett oder Öl würde ich lassen, es seid denn du fährst nur noch auf Asphalt den Rest vom Trip. Bringt auch eh nix mehr, Dichtringe sind da bestimmt keine mehr über ;)

    Daumendrück damit die nicht reißt bis du Ersatz hast :thumbup:

    Unglaublich, genau wie ich mit dem Leimbinderbalken und Keilen am Carport :lachen:

    hatte das aber nie irgendwo gepostet. Schön dass die ähnlichen Ideen da auch bei anderen im Hirn entspringen ;)

    Jaja, da wird man kreativ ;)


    3m 120x160er Leimbinder, von unten gegen den Pfostenfuß am Carport verklemmt, HR 50cm weg davon, paar Keile zw. Gummi und Leimbinder und am anderen Ende kräftig wippen. Was ein Schauspiel :happy-smileyflower:

    Geht da weniger um die Optik bzgl. der Kratzer. Gibt halt so Spezialisten die mit den Eisen dermaßen rum murksen dass die Technik der Felge u. weiterer Bauteile danach im Ar... sind.

    Wie gesagt, vll mal zuhause mit altem Material den Ablauf an sich praktizieren bis das sitzt. Dann AT-Felgen probieren :thumbup:

    Hey, falls du das zum ersten Mal machen willst, hast keinen Kumpel der bisschen fit da drin ist und das vielleicht bei seinen Enduros/Motocross Mopeds mit dir unter Anleitung machen kann? Ich würde empfehlen die Handgriffe, egal ob auf'm Gestell, 'ner alten Palette oder dem Pappkarton, erstmal so zu trainieren.

    Das HR bei den AT-Felgen nur mit Beadbreakern oder Seitenständer aus dem Bett zu drücken ist unabhängig davon auch kein Spaß ;)

    Hab' schon viel von Hand gewechselt in 21/18", mit und ohne Reifenhalter und Schläuchen, alles nicht so schlimm. Aber bei der ATAS baue ich mir die Räder aus und fahre zu 'nem Bekannten in die Werkstatt wo ich die Maschine benutzen darf. Spart extrem viel Zeit und im Dorf hört man mich nicht fluchen wie ein Berserker ;)


    In den youtube Vids sieht das alles immer easy aus. Genauso wie beim Toni Bou, wenn er z.B. über die Garage, unterm Dachvorsprung, durch's gekippte Fenster, im 5. Stock in die Küche gefahren kommt :P