Beiträge von dhdani

    Backroadsadventures Canada


    Der link führt zu Dave - meinem Kumpel In Cranbroock/BC. In den Neunzigern hab ich da drüben ein bisschen mitgespielt.

    Ich vergleiche keine 250kg Wuchtbrumme mit einer Suzuki Dr400. Aber die paar Bildchen zeigen eindeutig den gezielten Kupplungseinsatz.

    So nebenbei, die Firma Backroadsadventures gibts noch, Dave freut sich über Echo.


    Allzeit gute Fahrt

    Daniel

    Ich mag mich irren, aber ich sehe da zwei über eine Hydraulik schliessende und über Federkraft öffnende Kupplungen. (Rot und Blau). Das erklärt für mich die offenen Kupplungen bei Motorstillstand und deshalb auch die Feststellbremse. Und das da ein zweite Pumpe mit eigenem Filterkreislauf für diesen hydraulischen Druck sorgt, nehme ich einfach mal an. Auch dass dieser Druck eingestellt werden kann, erscheint mir logisch. Die hydraulisch beaufschlagten Flächen erscheinen mir riesig. Denke viel mehr als drei bar sind nicht nötig.

    JMTC.


    Allzeit gute Fahrt.

    Daniel

    Der Halter steht ja eigentlich nur. Durch die Vorspannung und den Klebstoff kann der quer nicht weg. Die vier Schrauben unterbinden nur das Kippen. Der Kunsstoff hat nur ca. 2 mm und dahinter ist Leere. Habe Ø4 und 15mm lange, rostfreie Holzschrauben verbaut. Werde berichten wie er sich auf Schotter bewährt.

    Das TomTom mit Ladestation hat 500g.


    Allzeit gute Fahrt

    Daniel

    Hallo

    Vor zwei Wochen Lele`s Navihalter auf meine Standart 1100 montiert. Halter durch nachbiegen ein wenig vorgespannt und mit SikaTack Scheibenklebstoff, den hatte ich noch übrig vom Sprinterumbau, aufgeklebt. Die vier Blechschrauben, - Ja Lele, ich bin da ziemlich schmerzbefreit mit dem Anbohren meiner Twin :) - dienten der Stabilisierung bis der Klebstoff abgebunden hat und werden nur auf Scherung belastet. Bis dato 300km und es hält.


    Allzeit gute Fahrt

    Daniel

    Das ist ein Punkt meiner Denkarbeit Frank.

    Generell geht das für alle Kettentriebe. - Aber! -Mein Cube hat nur ein Kettenblatt vorne. Da leg ich die Kanüle nun simultan zum Motorrad ans Kettenblatt und lass das Silikonöl über die Zentrifugalkraft gen Kette fliessen. Bin jetzt erst gerade mal 5km damit gefahren. Die Verteilung funktioniert zwar, aber noch nicht perfekt - vermute die Drehzahl ist noch zu gering. Lass es jetzt mal arbeiten und beobachte. Denke aber, dass der nächste Schritt ist es mal direkt auf die Kette tropfen zu lassen. Vielleicht hinten am Wechsel?


    Ein anderer Punkt ist die Menge von einem Milliliter. Erscheint mir noch etwas viel. Mal sehen was der Fahrversuch zeigt. Bei OneOne liesse sich recht einfach eine Mengendrossel einbauen. Vielleicht verkleinere ich ihn auch im Ganzen um 45%...


    Allzeit gute Fahrt

    Daniel

    Hallo an alle,

    erstmal vielen Dank für die schönen Bewertungen. Das freut uns ausserordentlich.

    Ich erlaube mir hier ein Bild einzufügen. Denke ein jeder kennt das Prinzip einer O-Ring Kette wohl zur Genüge.

    Alle Wissenden werde ich hier wohl langweilen - also hier mal wegklicken bitte.


    Das Bild zeigt eine DID X-Ring Kette.

    Wir wollen mit OneOne die äusseren frei drehenden Rollen von aussen und natürlich vor allem auch auf ihrer Achse schmieren. Sie sind direkt in Kontakt mit Ritzel und Kettenblatt. Hier ist der Angriffspunkt fürs Öl. Drehen diese äusseren Rollen frei, sinkt die Reibung und damit der Verschleiss.

    An den, über die X-Ringe abgedichteten in der gelben Hülse liegenden, dauergeschmierten Nietbolzen können - und bei einer intakten O-Ring Kette - dürfen wir gar nicht rankommen.

    Wir wissen natürlich auch, dass Öl den Staub und Dreck nahezu magisch anzieht. Neues Öl spült den Dreck von der Kette, aber leider nicht überall. Die Laschen nehmen als erste schichtweise Dreck auf. Hier in CH momentan vor allem Kuhschei... :)



    Meinereiner gönnt daher seinem Kettchen ab und an eine kleine Reinigung. Ich benutze dazu so alle 2-3000km (und jedesmal beim Reifenwechsel) einen mit viel Silikon getränkten Lappen. Geht blitzschnell und schützt zusätzlich die Laschen vor unbedenklichem Flugrost. Die eingesetzten X -Ringe von DID dürften wohl aus NBR bestehen. NBR, der Sonne ausgesetzt, unterliegt einer schnelleren Alterung. Die Weichmacher "entfleuchen" der O-Ring wird spröde. Auch dafür ist die "Silikon Lappen" Schmierung gedacht.

    Das Kettenblatt reinige ich dabei auch gleich. Vor allem da wo OneOne`s Kanüle aufliegt.




    Allzeit gute Fahrt euch allen und nochmal ein herzliches Dankeschön .


    Daniel&Michael

    Ich persönlich verweigere mich diesen gemischten Kontakt- und Schmierölen in Dosen. Wir setzen in unseren Hochdruck Produkten zum grössten Teil NBR O-Ringe als Abdichtungsbestandteil ein und schmieren da seit 30 Jahren nur mit Silikon.

    Die Erfahrung mit WD40 und "Gummi" durfte ich aber auch machen.