Beiträge von dhdani


     


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    Gefunden unter :

    Tessiner Alpen


    Gehört zwar nicht in diesen Thread - aber ich hab hier noch zwei Strecken denen ich nicht traue. Die SR48 von Cortina d`Ampezzo hoch bis zum Hotel Pocol und die SS 42 hinter dem Tonale zwischen Mezzana und Revo. Die fünf letzten Kilometer vor dem Steinbruch links. Beide "weisser" italienischer Asphalt.

    Auf ersterer hatte ich innert drei Jahren fast auf den Punkt genau zwei Stürze in meiner Reisebegleitung. Beide Male trocken und viel Verkehr, also bei eher niedrigen Geschwindigkeiten. An dieser Spitzkehre haben wir den auch viele Zeugen vergangener Rutscher gefunden. Spiegel, Schalthebel, Gepäckteile...

    Ich habe keine Ahnung woraus dieser weiss schimmernde, glatte Belag besteht. Ein italienischer Freund hat den Verdacht geäussert, dass dies untergemischter Marmorbruch aus dem südlichen Italien sein.

    "asfalto rimborso delle sovvenzioni" nennen wir ihn nun.


    Allzeit gute Fahrt

    Daniel

    Sali Daniel,


    kennst es ja. Vertrauen an einen Reifen ist gebunden an dessen beworbene Möglichkeiten. Dass der Motoz mir weniger Strassenreserve bieten wird ist mir klar. Dass der Indonesische Italiener mit deutschen Wurzeln da aber so schnell aufgibt ist weit hinter dessen was mir meine zahlreichen Heidenaus bisher zugestanden haben. Und ich wär schon froh, wieder soviel zu bekommen.


    Allzeit gute Fahrt

    Daniel

    Hallo

    Ich hab gestern rundum auf Motoz Tractinator GPS gewechselt. Den Wechsel wollte ich noch ein wenig hinauszögern, da die Metzeler erst 2000km drauf haben.

    Letzte Woche jedoch ist mir das Vorderrad beim Anbremsen am Susten auf trockener Strasse kurz weggerutscht. Nicht gross aber doch so viel, dass der Schliessmuskel es mitbekommen hat...

    Und dann finde ich diesen Thread hier. Vertrauen weg - Motoz drauf.


    Hoffe nun, dass Thailand bessere Reifen baut als China und Indonesien.

    Dass der Motoz eine ungleich steifere Karkasse als der Metzeler hat ist mir beim Wechsel aufgefallen. Kenne es zwar von meinen Heidenaus, aber der Australier ist da noch eine Nummer störrischer aufzuziehen. Da ich ein zufriedener User von Heidenau bin, werte ich das erstmal als gut. Werde berichten.


    Gruss und allzeit gute Fahrt

    Daniel

    (Die Metzeler kann man bei mir abholen...)

    Ich hatte so viele Motos. Statt Familie und Reihenhaus hab ich Motorräder um die Welt getrieben.


    Und irgendwie haben mich die verschmähten Modelle immer magisch angezogen.

    Sie haben polarisiert und mir unzählige schöne Stunden in der Werkstatt beschert...


    Die besten Motos, vielleicht auch die etwas langweiligen waren immer meine Hondas. CB1300 - für mich der beste Kumpel unter allen. Goldwing 1800 das "Sofa immer dabei" Motorrad und nun die zweite brave Africa Twin. Alle auf ihre eigene Weise perfekt - aber halt etwas emotionslos.

    Deshalb hier eine kleine Bildfolge meiner am meisten vermissten Divas.


    Gruss und allzeit gute Fahrt

    Daniel

    Versuch einer Erklärung meinerseits, Wohl mal wieder etwas länger, sorry.


    OneOne Verdrängungsöler;

    Wir starten mit ca. 2 bar Förderdruck und enden bei kleiner 0.5 am Ende des Hubs.

    Gezählt sind das bei einer Abgabezeit von etwa 100 Sekunden ca. 35 Tropfen . Ist die Drossel offen gleicht das einem kleinen Wurm, ist sie kleiner eingestellt, tropfts. Anfangs schneller und mit abnehmender Federkraft langsamer. Aber immer tropfenweise. Diese Tropfen entstehen unmittelbar beim Austritt aus der Kanüle. Sie reissen ab. Die Einzelkanüle hat einen Innendurchmesser von einem Millimeter und darin fliesst das Öl schneller als sich die Ø 2.7mm Zuführsäule bewegt. Kontinuitätsgesetz angewandt. Deshalb tropfts dann auch so schön. Zur schönen Tropfenbildung soll die Kanüle nicht ganz aufliegen. Ist aber mehr fürs Auge denn wichtig für die Funktion. Liegt sie ganz auf, kommt das "Würmchen" halt geschlossen. Dessen Tropf oder Kriechgeschwindigkeit lässt sich ja über die Drossel justieren.


    Langsam fliessende Flüssigkeiten unter Druck suchen sich den einfachsten Weg. Da wo`s raus geht, tropfts. Da sehe ich die Erklärung für das Verhalten am Doppelkanülen Ausgang. Links weniger Widerstand also geht die kleine Säule nach links. Oder dann halt rechts. Ich würde es mal mit voll offener Drossel versuchen. Eventuell ist dann der Widerstand in der Doppelkanüle der Fliessgeschwindigkeit der grossen Ø2.7mm Säule nicht mehr gewaschen und es tropft aus beiden Enden. Um ehrlich zu sein, bezweifle ich das aber, wir verschieben einen Milliliter. Zuwenig für einen Wasserfall. Und dauerhaft, mit korrekt eingestellter Drossel, lässt sich das wohl kaum erreichen.


    Schwerkraftöler;

    Der Druck durch den Füllstand im Speicher und der auf ihm lastende Umgebungsdruck lassen das Öl gegen unten fliessen. Das zeitlich geschaltete OnOff- Ventil in der Leitung stoppt diese Säule. Befindet sich dieses Ventil nahe am Austritt und/oder ist der Innendurchmesser der Zuführleitung eher klein, ist die Masse der Säule zu gering, es tropft nicht nach. Kommt da aber irgendwie Luft ins System - auch gebunden im Öl oder als Luftpolster irgendwo in der Leitung - tropft es unkontrolliert. Meine zahlreichen Unterdrucksco... mit ihren undichten Nadelventilen waren alle solche inkontinenten Damen. Die einen erträglich "nervend" die andern hab ich irgendwann gehasst...:pray:


    Zur Doppelkanüle - sie hat vermutlich einen 1mm Innendurchmesser? Hatte noch nie eine in der Hand - sorry. Mit diesen relativ langen Einzelkanülen verdoppeln wir das Austrittvolumen gegenüber der Einzelkanüle. Da wo der geringste Widerstand ist, da fliesst das Öl lang.

    Bei einer Schwerkraft Ölung - so wohl der Plan - sollen sich beide Kanülen vollständig füllen und dann über die anstehende Flüssigkeitssäule, solange es das Regelventil zulässt, an beiden Enden gleichmässig Öl aufs Kettenblatt verteilt werden. Auch das bezweifle ich aber.


    Ich selber halte Doppelkanülen für pfiffig aber nicht zwingend nötig. Das Öl auf meiner Kette verteilt sich über alle relevanten Teile derselben. Und geschmiert werden müssen in erster Linie die Rollen der Kette, Sind die O-Ringe so undicht, dass Flüssigkeiten von aussen an die Bolzen kommen, wirds Zeit für einen Wechsel.

    Wenn ihr euer Motorrad schiebt, solltet ihr mit leichtem Fingerdruck auf die Kettenglieder drehende Rollen sehen wenn die Kette über die obere Führung gleitet.


    Das alles hier beruht auf meinem bescheidenen Wissen in der Hydrodynamic. Sollte da ein Besser-Wissender sein, lerne ich sehr gerne dazu.


    Gruss und allzeit gute Fahrt

    Daniel