Beiträge von Reiseendurist

    Apropos Lenker: Ich habe meinen insgesamt ein Stück nach vorne versetzt (bin 1,92m). Einfach durch verdrehen der Lenkerböcke um 180 Grad. War auch ein Tip hier aus dem Forum. Damit bin ich sehr zufrieden, obwohl es auch nur vielleicht 15 mm ausmacht.


    Hallo Andreas, keine Angst - ich verwechsele da schon nix! Ich habe ausdrücklich von der Tankentlüftung geschrieben! Der Überlauf sitzt seitlich am Tankstutzen und ist bei geschlossenem Tankdeckel ebenfalls verschlossen. Insofern ist bei Überfüllung und anschließender Ausdehnung z.B. durch hohe Außentemperaturen (der Sprit kommt aus dem kühlen Erdtank) ausschließlich die Tankentlüftung mit dahinter liegendem Aktivkohlebehälter gefährdet.
    Aber das wurde hier ja inzwischen mehrfach geschrieben...

    Hallo Martin, das mit dem Überfüllen würde ich nicht machen!
    Zumindest bei meiner BMW R nineT mit EURO4 ist ein Aktivkohlefilter in die Leitung der Tankentlüftung eingefügt (die bei EURO 3 einfach ins Freie führte) der dafür sorgt, dass Benzindämpfe bei abgestelltem Motor darin aufgefangen und zwischengespeichert werden.
    Wenn der Motor gestartet wird, schaltet ein Magnetventil und der im Filter gespeicherte Kraftstoff wird abgesaugt und der Verbrennung zugeführt. Wenn der Aktivkohlefilter bei überfülltem Tank mit Kraftstoff geflutet wird kann dies zu Bauteilschäden führen, so steht es zumindest bei meiner BMW im Fahrerhandbuch!
    Ich gehe mal davon aus, dass dies bei der SD 06 in etwa genau so funktioniert. Hat Honda das im aktuellen Handbuch nicht beschrieben? Das ist schließlich nicht ganz unwichtig...

    Ich habe das anfangs auch mal ausgemessen, direkt nachdem ich auf dem Seitenständer korrekt eingestellt hatte. Seitdem stelle ich auf dem Hauptständer (Hinterrad vollständig entlastet) den Kettendurchhang auf genau 50 mm ein. Das passt perfekt.

    So sah es bei mir auch aus, nachdem ich im letzten Jahr beim Hondahändler den CTA2 aufziehen lassen habe. Bei meiner AT wurden beide Kettenspanner nicht gekontert und haben sich gelöst, wodurch die Steckachse nach vorn gewandert ist. Also werde ich beim nächsten Reifenwechsel dort sicherheitshalber nochmal alle Schraubverbindungen kontrollieren müssen.

    Markus, mach doch eine Umfrage auf. Hier im Thema wird sich das kaum erschöpfend klären lassen. In eine Umfrage könnten sich Betroffene auch nach Monaten noch eintragen...
    Das Ergebnis würde mich auch sehr interessieren. Mein DCT ist übrigens noch völlig problemlos nach 12.500 km, auch ohne Kupplungs-Reset. Es trennt prima, nur das erste Anfahren bei kaltem Öl ruckelt ab und an etwas. Wenn das Öl warm ist läuft alles extrem geschmeidig, wie am ersten Tag.

    Ich habe den CTA2 jetzt seit knapp 9000 km drauf (80% Soziabetrieb bei 2,5/2,9 bar) und bin immer noch begeistert!
    Er fährt sich ebenso handlich und problemlos wie auf der GS und hat Grip bis zum Abwinken. Auch lange Autobahnetappen machen ihm offenbar nicht viel aus, er fährt sich dabei jedenfalls kaum eckig. Bei Nässe genügt er für meine Bedürfnisse vollkommen - sprich er kann sicherlich auch auf feuchter Fahrbahn mehr als ich je nutzen würde.
    Allerdings hat er jetzt etwas Sägezahn, insbesondere vorn. Das hört man in Schräglage, verändert jedoch nicht seine Fahreigenschaften. Von der Profilhöhe her ist geschätzt die Hälfte runter. Also wird er vermutlich deutlich über 15.000 km halten.
    Fazit für mich: Ich mache als reiner Strassenfahrer diesbezüglich keine Experimente mehr. Eventuell würde mich ja noch der Metzeler Tourance Next reizen, der mir auf meiner aktuellen BMW wirklich sehr gut gefällt. Ob er allerdings auf der AT (21" Vorderrad statt 19") genau so gut funktioniert, weiß ich nicht. Da gibt es noch zu wenig Rückmeldungen, auch was die Laufleistung angeht.

    Ich habe auch anfangs gedacht, dass der Hauptständer (hab den SW-Motech) auf grobem Kopfsteinpflaster schlägt.
    Bin dann aber dahinter gekommen das es die Kette ist, die auf solchem Untergrund trotz korrekter Spannung Geräusche macht. Und zwar weil diese Geräusche sofort weg sind, wenn man in einer entsprechenden Fahrsituation kurz das Gas schließt (Schiebebetrieb). Dann ist das untere Kettentrum nämlich gestrafft und kann sich nicht mehr in dem Maße bewegen.
    Das ist eben der Preis für geländetaugliche lange Federwege und Schwinge.