Moin,
meiner Meinung nach ist es das gleiche nur etwas anders formuliert und noch eindeutiger.
Gruß Robert
Moin,
meiner Meinung nach ist es das gleiche nur etwas anders formuliert und noch eindeutiger.
Gruß Robert
Alles anzeigenKann mir jemand erklären, Wieso die Technik dann „ttrockensumpfschmierung“ heißt?
Die Ölwanne wird auch Ölsumpf genannt.
Gruß Robert
Moin,
ich hatte noch keinen Motor von innen gesehen daher kann ich es nur anhand der Bilder aus dem WHB versuchen zu beurteilen. Der Vorratsbehälter ist im Motor intergriert. Das ist im vorderen Teil untergebracht, daher auch 2 Ablassschrauben. Im hinteren Teil ist der Trockensumpf. Durch das laufen lassen stellt sich ein gewisses Verhältnis in beiden teilen her.Der das Ölreservoir und der Trockensumpf sind nur über Ölkanäle miteinander verbunden. Hier dauert es doch schon einige Zeit bis das Öl ganz durchgelaufen ist. Durch die Trennung im Motor spielt es keine Rolle ob du auf dem Seiten oder Hauptständer die Zeit abwartest.
Das Prozedere ist notwendig um einen definierten Zustand herzustellen der Reproduzierbar ist.
Ich habe noch eine XR mit Trockensumpf und hatte eine alte CB750Four ebenfalls mit Trockensumpf. Bei diesen beiden Modellen war es so das nach 2 - 3 Tagen kein Öl mehr im Reservoir war da alles in den Motor zurückgelaufen ist. Auch war es möglich wenn man das ganze im Heißen Zustand versucht hat zu kontrollieren ohne lange zu Warten das einem nach öffnen des deckels das Öl entgegen kam. Auch beim Porsche 911 mit Trockensumpf gibt es ein definiertes Prozedere zum Ölstand prüfen. Hier ist eine Bestimmte Öltemperatur gefordert und das ganze wird bei laufenden Motor gemessen.
So hat jeder Hersteller seine eigene Vorgehensweise den Ölstand zu prüfen. Es geht hier immer darum das man einen definierten, reproduzierbaren Zusatnd herstellt.
Gruß Robert
Moin,
durch die Zeitvorgaben bei kalten Motor ist der Zustand definiert. Hierbei kommt es nicht auf eine oder 2 Minuten an. nach dem fahren ist der Zusatnd verschieden. Wenn du von einer Gemütlichen runde kommst ist das was anderes wie wenn du von der Autobahn kommst. Genauso ist mit der Standzeit es kann (muss nicht) einen Unterschied machen ob das Moped nun einen Tag, einen Woche oder einen Monat steht. Das öl verteilt sich aus dem vorderen Bereich wieder langsam im Motor.
Durch das definierte Prozedere hat man eine immer gleiche Ausgangsbasis und einen reproduzierbaren Zustand, der es eben ermöglicht einen Ölstand festzustellen.
Mach doch einfach selbst mal die versuche das du mehrmals nach unterschiedlichen Standzeiten und Nach unterschiedlichen Fahrsituationen den Ölstand prüfst. Dabei wirst du feststellen das es jedes mal was anderes ist.
Gruß Robert
Moin,
ich habe versucht dir zu erklären warum es ein gewisses Prozedere gibt um den Ölstand zu messen. Das Ganze aus der Sicht von Honda und mir als Techniker. Es steht dir offen deinen Ölstand so zu ermitteln wie du es möchtest. Die Erklärung von mir hat einfach versucht dir den Hintergrund dazu zu erklären. Temperatur, Viskosität, Standzeit... dies alles hat einen Einfluß auf die Messung. Das die Zeiten nicht auf die Sekunde genau eingehalten werden müssen entspricht einer gewissen Toleranz. Letzendlich ist es ausreichend wenn der Ölstand nach der definierten Methode sich irgendwo zwischen Min und Max befindet. Auch wird es so sein das wenn du 10 Messungen durchführst wird es 10 verschiedene Ergebnisse geben.
Gruß Robert
Alles anzeigentrotzdem bleiben noch gewisse Fragen für mich unklar
Moin,
durch die definierte Zeit wird ein zustand hergestellt der reproduzierbar ist und somit in etwa immer der Gleiche ist. Wenn du bei warmen motor messen willst musst du das eben auch definieren, eine Öltemperatur vorgeben und die Wartezeit. Da die Öltemperatur aber nicht direkt abgelesen werden kann, gibt es eben die andere Prozedur. Bei kalten Motor kann es je nach Standzeit und wie die Pumpe steht zu einem mehr oder weniger großen Rückflus des Öls in den hinteren Teil. Dadurch ist die Menge bei kalten Motor meist geringer, aber auf jeden Fall nicht eindeutig nachvollziehbar.
Sowohl bei warmen motor nach der Fahrt als auch bei kalten Motor am morgen können andere Zustände vorhanden sein und die menge am Meßstab entsprechend varieren.
Gruß Robert
Moin
Die CRF hat eine Art der Trockensumpfschmierung mit 2 Ölpumpen. Eine Saugpumpe und einen Förderpumpe.
Aus dem hinteren Teil(Trockensumpf) , wird über die Förderpumpe, Öl zu den Schmierstellen gepumpt. In den vorderen Teil läuft das Öl zurück, von wo aus über die Saugpumpe wieder nach hinten gepumpt wird. Um nun hier einen korrekten Ölstand zu messen bedarf es eben dieser Prozedur die Honda angibt. Für einen korrekte Messung ist es notwendig das sich ein gewisses Verhältnis zwischen den beiden Teilen hergestellt wird. Damit das immer zu gleichen Bedingungen passiert ist eben diese Vorgehensweise notwendig, da nur dann ein einigermaßen definierter Zustand entsteht.
Wenn man bei kalten oder auch nach der Fahrt den Ölstand prüft, sind die umstände eben nicht definiert und somit ist das Ergebniss nicht nachvollziehbar.
Diese Art der Schmierung wird dafür gemacht das auch in extremen Fahrsituationen eine Schmierung gewährleistet wird.
Ich hoffe ich konnte das einigermaßen erklären. Unten nochmal der Ölkreislauf einer CRF1000
Gruß Robert
Siehe am Anfang des Thread da ist der Kontakt zu Floh. Sein Freund macht das ganze.
Gruß Robert
Moin,
Die Jacke in 52 ist verkauft.
Dann sind nur noch die Damenjacke in 40 und die Atlantis 3 Hose in 50 sowie einige GoreTex inserts.
Gruß Robert
Moin,
Ja die ist ohne Tripmaster. Die Farbe ist nicht original. Leider hat sich hier ein Lackkünstler ausgetobt und das auch nicht wirklich gut. Mal sehen was wir da machen werden.
Das Moped selbst ist eine Deutsches Modell.
Gruß Robert